people

Beiträge

Führungswechsel bei Bosch

Von links: Prof. Dr. Stefan Asenkerschbaumer und Franz Fehrenbach mit Dr. Christof Bosch als Vertreter der Familie Bosch sowie Dr. Volkmar Denner und Dr. Stefan Hartung (Bild: Bosch)

Zum 1. Januar kommenden Jahres vollzieht Bosch den langfristig vorbereiteten Generationswechsel an der Führungsspitze. Der Aufsichtsratschef und Chef der Robert Bosch Industrietreuhand KG Franz Fehrenbach geht dann in den Ruhestand, sein Nachfolger wird Prof. Dr. Stefan Asenkerschbaumer. Zudem übergibt Dr. Volkmar Denner den Vorsitz der Bosch-Geschäftsführung an Dr. Stefan Hartung und widmet sich als Scientific […]

Veränderung in der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH

Struth Dr. Werner

Nach 28 Jahren im Unternehmen wird Dr. Werner Struth (60) zum 31. März dieses Jahres als Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH in den Ruhestand treten. Zuletzt verantwortete er den Unternehmensbereich Industrial Technology mit den Geschäftsbereichen Packaging Technology und Drive and Control Technology. Zudem war er zuständig für die Regionen Nord- und Südamerika, die Fertigungskoordination sowie für Arbeitssicherheit und Umweltschutz. Seine Position wird nicht neu besetzt: Die von ihm bisher wahrgenommenen Aufgaben sollen innerhalb der Geschäftsführung neu aufgeteilt werden. Seit Januar 2012 fungierte Struth als Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH. Davor war er unter anderem als Vorsitzender des Bereichsvorstandes des Geschäftsbereiches Chassis Systems Control (2005 bis 2012) und als Mitglied des Bereichsvorstandes des Geschäftsbereichs Diesel Systems (2002 bis 2005) für das Unternehmen tätig. Außerdem arbeitete er früher zudem mehrere Jahre für die Bosch Braking Systems Co. Ltd. in Japan. cm

Seine Aufgaben werden ab dann durch Dr. Stefan Hartung (Industrial Technology, Fertigungskoordination), Dr. Markus Heyn (Nord- und Südamerika) sowie Christoph Kübel (Arbeitssicherheit/Umweltschutz, von links) verantwortet

Seine Aufgaben werden ab dann durch Dr. Stefan Hartung (Industrial Technology, Fertigungskoordination), Dr. Markus Heyn (Nord- und Südamerika) sowie Christoph Kübel (Arbeitssicherheit/Umweltschutz, von links) verantwortet

Wechsel im Bosch-Aufsichtrat

Boguslawski Nadine links und Benner Christiane

Zum Jahreswechsel hat es im Aufsichtsrat der Robert Bosch GmbH Veränderungen auf der Arbeitnehmerseite gegeben. Für die zum 31. Dezember aus dem Gremium ausgeschiedene Christiane Benner (48), zweite Vorsitzende der Industriegewerkschaft Metall, ist seit 1. Januar nunmehr Nadine Boguslawski (39) dort vertreten. Benner gehörte dem Bosch-Aufsichtsrat seit März 2013 an, während Boguslawski seit 2014 Tarifsekretärin […]

Das Auto – Nichts ist unmöglich in Wolfsburg

Das Auto 1

Mit Leichenbittermiene gestand Professor Doktor Martin Winterkorn – da war er noch Konzernchef – ein unglaubliches Schurkenstück aus dem Hause VW. Es tue ihm leid, so unendlich leid, dass VW nunmehr in einem fürchterlichen Licht erscheine. Und er entschuldigte sich zugleich bei den Kunden, den Lieferanten und Behörden. Und er vergaß auch nicht, die rund 600.000 Volkswagen-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in aller Welt zu erwähnen und zu bedauern, die das nicht verdient hätten. Apropos verdient: Im Zusammenhang mit der größten Volkswagen-Krise aller Zeiten und im Hinblick auf die Frage, wie und durch wen deren Überwindung finanziell gestemmt werden soll, lohnt durchaus ein Blickt auf das, was Winterkorn einstrich bzw. die Konzernvorstände unter seiner Führung Winterkorns bekommen haben, was im wortwörtlichen Sinn nicht zu verdienen ist. klaus.haddenbrock@reifenpresse.de

Bosch-Gruppe wächst stärker als erwartet

,
Bosch tb

Die Bosch-Gruppe rechnet mit einem verlangsamten weltweiten Wirtschaftswachstum. Vor diesem Hintergrund erwartet das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen in diesem Jahr ein Umsatzplus von drei bis fünf Prozent. Dies gab Franz Fehrenbach, Vorsitzender der Bosch-Geschäftsführung, bei der Bilanz-Pressekonferenz in der Unternehmenszentrale bei Stuttgart bekannt.

“Die wirtschaftlichen Unsicherheiten bleiben hoch, auch wenn sich die Schuldenkrise in der Eurozone etwas entspannt hat”, so Fehrenbach. Im ersten Quartal 2012 stieg der Umsatz trotz der Abkühlung der Weltkonjunktur und der schwierigen Entwicklung in einer Reihe von europäischen Märkten gegenüber dem Vorjahreswert um rund fünf Prozent. Das größte prozentuale Wachstum erzielte der Bereich Industrietechnik, gefolgt von der Kraftfahrzeugtechnik.

Eher verhalten entwickelte sich der Unternehmensbereich Gebrauchsgüter und Gebäudetechnik. Das Ergebnis vor Steuern will Bosch im laufenden Geschäftsjahr mit innovativen Produkten, Kostenfortschritten sowie einer geringeren Belastung durch Sondereffekte wieder verbessern. “Allerdings wird es angesichts der anhaltend hohen Rohstoffpreise und weiterer Vorleistungen in neue Geschäftsfelder schwierig sein, unseren Zielkorridor von sieben bis acht Prozent bereits 2012 wieder zu erreichen”, sagte Fehrenbach.

“Weltweit angesehenstes Unternehmen für Kfz-Technik” ist Bosch

Das US-Wirtschaftsmagazin Fortune hat Bosch zum “weltweit angesehensten Anbieter von Kraftfahrzeugtechnik” erklärt. Dieses Urteil basiert auf der Auswertung der Antworten von über 3.800 Managern, leitenden Führungskräften und Analysten aus rund 700 Unternehmen, 58 Wirtschaftszweigen und 32 Ländern.

Zu den am meisten geschätzten Stärken von Bosch zählen Innovation, Personalführung, Qualität des Managements, Produkt- und Servicequalität und internationale Wettbewerbsfähigkeit. Neben diesem Spitzenplatz als Automobilzulieferer gelangte Bosch in der Gesamtwertung aller Unternehmen in Deutschland auf Platz fünf, in Indien auf Platz elf und in Europa auf Platz 14. “Diese Platzierung ist eine außerordentliche Ehre für unser Unternehmen, unsere Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten”, sagt Franz Fehrenbach, Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH.

“Wir werden auch weiterhin alles tun, um mit herausragenden Dienstleistungen, Weltklasseprodukten und führender Technologie zu begeistern! Diese Ehrung zeigt, wie engagiert die Mitarbeiter von Bosch ihrer Arbeit in allen unseren Tätigkeitsfeldern nachgehen”, ergänzt er. Der Fortune-Liste, die sich über http://money.cnn.

com/magazines/fortune/most-admired/ abrufen lässt, sind übrigens auch die Platzierungen einiger Unternehmen aus der Reifenbranche zu entnehmen: Michelin liegt in Sachen der Kategorie Kfz-Technik auf Platz vier, Bridgestone sowie Goodyear auf Rang sechs bzw. sieben und Continent auf Platz elf. cm

.

Franz Fehrenbach zum „Greentech-Manager des Jahres 2011“ gekürt

Das Wirtschaftsmagazin Capital hat Franz Fehrenbach als “Greentech-Manager des Jahres 2011” ausgezeichnet. Damit will man – ähnlich wie der ADAC, der ihm unter anderem dafür schon 2009 den “Gelben Engel” verliehen hatte – die Leistungen des Vorsitzenden der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH rund um den Umbau des “Traditionskonzern[s] zum ökologischen Unternehmen” würdigen. Dafür habe er auch in Kauf genommen, dass einige seiner grünen Projekte erst langfristig Geld verdienen, heißt es weiter.

Für ihn gelte der Grundsatz, dass Überzeugungen und Stehvermögen sich im Geschäftsleben auszahlen. “Franz Fehrenbach ist eine Persönlichkeit, die sich nicht nur durch die konsequente strategische Ausrichtung von Robert Bosch im Sinne einer ‚grünen Transformation’ ausgezeichnet hat. Sondern auch jemand, der sich durch dezidierte Beiträge zur gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen, zur Rolle des Finanzsektors und zur Energiewende zu Wort gemeldet hat.

Sein Wort findet Gehör, weil es geprägt ist von Erfahrung, Weitsicht, Respekt und einem soliden Wertefundament. Weil er sich einbringt ganz im Sinne von Robert Bosch: ‚In allen Zweifelsfragen ist stets die Sache über die Person zu setzen, jeder soll mitwirken zum Wohle des Ganzen.’ Ich gratuliere ihm recht herzlich zu seiner Auszeichnung als ‚Greentech-Manager des Jahres 2011’”, so Katherina Reiche, Staatssekretärin im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), in ihrer Laudatio.

Umsatzerwartungen bei Bosch übertroffen

Die Bosch-Gruppe hat ihr Wachstumsziel für 2011 übertroffen: Nach vorläufigen Zahlen erzielte das Unternehmen im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 51,4 Milliarden Euro, was einem Plus von 8,8 Prozent gegenüber 2010 entspricht. “Wir konnten im Jubiläumsjahr kräftig wachsen – und das trotz einschneidender Ereignisse wie der Staatsschulden- und Eurokrise sowie der Naturkatastrophe in Japan mit ihren dramatischen Folgen”, freut sich Franz Fehrenbach, Vorsitzender der Bosch-Geschäftsführung, angesichts des Erreichens einer der höchsten Wachstumsraten seit dem Jahr 2000. Das Ergebnis vor Steuern wird für 2011 mit rund fünf Prozent vom Umsatz angegeben.

Dass man diesbezüglich unterhalb des avisierten Zielkorridors von sieben bis acht Prozent liegt, wird mit Sonderbelastungen – unter anderem gestiegenen Materialkosten oder Vorleistungen für Zukunftsfelder wie die Elektromobilität oder erneuerbare Energien – begründet. “Wir sind mit dem Ergebnis weitgehend zufrieden. Ohne Sonderbelastungen hätten wir unseren Zielkorridor erreicht”, so Fehrenbach.

Für 2012 geht die Bosch-Gruppe zwar von einer weiteren Abschwächung der Weltwirtschaft aus, befürchtet dennoch aber keine globale Rezession. Nach voraussichtlich 3,2 Prozent im Jahr 2011 rechnet das Unternehmen für 2012 jedenfalls mit einem weltweiten Wachstum von rund 2,5 Prozent. cm

.

Doppeljubiläum bei Bosch

,
Bosch Robert

In diesem Jahr kann Bosch gleich doppelt Jubiläum feiern: Vor 125 Jahren gründete Robert Bosch das Unternehmen, und außerdem jährt sich der Geburtstag des Firmengründers zum 150. Mal. Am 15.

November 1886 gründete der am 23. September 1861 in Albeck bei Ulm geborene Robert Bosch seine “Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik” in Stuttgart und legte damit den Grundstein für das Unternehmen, das nach eigenen Angaben heute mit mehr als 300 Tochter- und Regionalgesellschaften in über 60 Ländern aktiv ist und weltweit gut 280.000 Mitarbeiter beschäftigt.

Mit einem internationalen Netzwerk von Vertriebsgesellschaften und -partnern in rund 150 Ländern sieht Bosch auch zukünftig die Präsenz seiner Produkte und Dienstleistungen auf wichtigen Wachstumsmärkten gesichert. “Auch unsere Kunden und alle Nutzer von Bosch-Produkten haben die 125-jährige Erfolgsgeschichte unseres Unternehmens mitgeschrieben”, meint sich Franz Fehrenbach, Vorsitzender der Bosch-Geschäftsführung. “Viele unserer technischen Pionierleistungen sind aus dem fruchtbaren Zusammenspiel mit unseren Kunden hervorgegangen.

Innovationsgeist prägt unser Unternehmen auch heute, die ständige Suche nach neuen Geschäftsfeldern, Märkten und Technologien”, ergänzt Prof. Dr. Hermann Scholl, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung und des Aufsichtsrats.

Das Jahr 2011 soll bei der Bosch-Gruppe nun ganz im Zeichen des Doppeljubiläums stehen: Mit zahlreichen Aktivitäten weltweit – darunter allein rund 200 Events für Mitarbeiter – will man die beiden Geburtstage feiern. “Wir wollen im Jubiläumsjahr den Bogen von der Herkunft in die Zukunft spannen und haben dafür 2011 zahlreiche Aktionen für unsere Kunden, Geschäftspartner und Mitarbeiter vorbereitet”, erklärt Uta-Micaela Dürig, Leiterin der Bosch-Unternehmenskommunikation und verantwortlich für die Koordination aller weltweiten Aktivitäten im Jubiläumsjahr. Zum Auftakt ist ab sofort zudem eine interaktive Jubiläumsinternetseite unter www.

125.bosch.com online.

Wissmann für weitere zwei Jahre als VDA-Präsident im Amt bestätigt

Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), ist auf der VDA-Mitgliederversammlung in Berlin vom VDA-Vorstand in seinem Amt bestätigt und einstimmig für zwei weitere Jahre gewählt worden. Die weiteren Präsidiumsmitglieder und Vizepräsidenten – Dr. Jürgen Geißinger (Vorsitzender der Geschäftsleitung der Schaeffler-Gruppe), Dr.

-Ing. E.h.

Bernard Krone (Inhaber und Vorsitzender des Beirats der Bernard Krone Holding GmbH & Co. KG) und Dr. Dieter Zetsche (Vorstandsvorsitzender der Daimler AG) – wurden ebenfalls einstimmig wiedergewählt.

Weitere Mitglieder des VDA-Vorstandes sind neben dem Präsidenten Wissmann sowie den Vizepräsidenten Geißinger, Krone und Zetsche noch Nick Reilly (Opel), Franz Fehrenbach (Bosch), Tobias Hagenmeyer (Getrag Corporate Group), Hans-Georg Härter (ZF Friedrichshafen), Arndt G. Kirchhoff (Kirchhoff Automotive GmbH & Co. KG), Franz-Josef Kortüm (Webasto), Bernhard Mattes (Ford), Gerti Moll-Möhrstedt (Akkumulatorenfabrik Moll GmbH & Co.

KG), Matthias Müller (Porsche), Dr. Norbert Reithofer (BMW), Dr. Georg Pachta-Reyhofen (MAN), Ulrich Schöpker (Schmitz Cargobull), Rupert Stadler (Audi), Jürgen Spier (Spier GmbH & Co.

Fahrzeugwerk KG) sowie Prof. Dr. Martin Winterkorn (Volkswagen).