Die Magna Tyres Group hat ihr Produktangebot weiter ausgebaut. Einerseits sind die Staplerreifen „MA610“ und der auf ihm basierende „MA610 Pro3“ neu im Lieferprogramm des Unternehmens mit Sitz in Waalwijk/Niederlande. Sie sollen mit gutem Grip auf allen Untergründen und hoher Haltbarkeit genauso punkten können, wie insbesondere Letzterem demnach selbst schwierigste Einsatzbedingungen nicht viel ausmachen dank […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/07/Magna-M-Traction.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-07-12 11:21:322024-07-12 11:21:32Portfolioerweiterungen bei Magna Tyres
Wie aufmerksame Besucher der Reifen-Messe sehen konnte, wurde der Stand des Auswuchtgewichteherstellers Remog von Wegmann-Automotive-Personal betreut. Auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG bestätigte der deutsche Konzern nun die Übernahme des italienischen Mitbewerbers, die bereits im vergangenen Herbst stattgefunden hatte. Geschäftsführer Thorsten Thom betonte dabei, das 1964 gegründete und in Rezzato (Provinz Brescia) werde weiterhin „selbstständig am Markt agieren“, auch bleibe der Firmensitz wie gehabt im Norden Italiens. Denn ergeben sich deutliche Veränderungen.
Der deutsche Weltmarktführer bei Auswuchtgewichten Wegmann Automotive hat seine Restrukturierung in Deutschland abgeschlossen. Nachdem der Hersteller bereits vor fünf Jahren aus Würzburg mit seiner Franken-Industrie-Fabrik ins benachbarte Veitshöchheim gezogen war und dort eine komplett neue Produktionsstätte samt Hauptverwaltung eingerichtet hatte, ist jetzt auch der Umzug der ehemaligen Dionys-Hofmann-Fabrik aus Albstadt nach Veitshöchheim weitestgehend abgeschlossen. Wie […]
Franken-Original hat jetzt den ersten Zink-Kleberiegel fürs Motorrad auf den Markt gebracht. “Wir wollen unseren Kunden die Möglichkeit geben, auch bei Motorrädern umweltfreundlich auszuwuchten. Als Entwicklungspartner der Automobilhersteller sind wir uns über die zunehmende Wichtigkeit des Themas Ökologie bewusst”, sagt Thorsten Thom, Managing Director von Wegmann Automotive.
Der deutsche Motorradhersteller BMW sei sofort überzeugt worden und stattet seit Februar alle produzierten Motorräder mit Zinkgewichten von Franken-Original aus. Ab sofort ist der neue Zink-Kleberiegel “Typ K99” auch für den Handel erhältlich. Als einzelne Segmente in den Grammaturen von fünf bis 30 Gramm finde sich für jede Unwucht das passende Gewicht, heißt es in einer Mitteilung.
Die – wie es heißt – “rasante Entwicklung” der Wegmann Automotive GmbH & Co. KG (Veitshöchheim), die sich selbst als Weltmarktführer für Auswuchtgewichte im Bereich Pkw, Lkw und Busse bezeichnet, hat nach Unternehmensangaben eine Erweiterung der Verkaufsmannschaft erforderlich gemacht. Daher verstärkt nun Carsten Linkamp in der Position als Manager Sales Central/East Europe das Team.
“Wir freuen uns, dass wir mit Herrn Carsten Linkamp einen erfahrenen Manager und Experten der Automobilzulieferindustrie für unser Unternehmen gewinnen konnten”, so Thorsten Thom, Global Director Marketing & Sales. “Wegmann ist Lieferant von allen bedeutenden OEMs europaweit und starker Lieferant für den automobilen Aftermarkt”, ergänzt er. Linkamp verfüge über 15 Jahre Aftermarket-Erfahrung in der Automobilindustrie, bei einem weltweit führenden Automobilzulieferer der Lichttechnik sei er beispielsweise unter anderem für das Vertriebscontrolling und die Leitung des Customer Service zuständig gewesen.
Zuletzt soll der er bei diesem als Vertriebsleiter die Wachstumsregionen in Osteuropa/Balkan betreut haben und für die Aftermarket- und OEM-Kunden verantwortlich gezeichnet haben. Unter dem Dach von Wegmann Automotive wurden im Jahr 2008 die Aktivitäten der Marken Hofmann Power Weight, Franken-Original, FEco und Perfect gebündelt. Die Firma agiert eigenen Angaben zufolge international und ist mit Vertriebsniederlassungen und Produktionswerken weltweit vertreten.
Bereits sei Längerem ist Wegmann Automotive mit der organisatorischen und handelsrechtlichen Umstrukturierung der Unternehmensgruppe beschäftigt. Zum 1. Juni nun hat die Anfang 2007 eingeführte Dachmarke “Wegmann Automotive” – die im Oktober vergangenen Jahres unter der Bezeichnung “Wegmann Automotive GmbH & Co.
Viele Neuigkeiten zum Thema “Warum wuchten” will Wegmann Automotive, weltweiter Marktführer bei Auswuchtgewichten, auf der diesjährigen Reifen-Messe in Essen zeigen, und zwar in Halle 1. Stand 110. Mit den Marken “Hofmann Power Weight” und “Franken-Original” ist Wegmann Automotive auch in diesem Jahr wieder auf der Reifen-Messe vertreten.
Die Ergebnisse einer langen Testreihe zum Thema “Warum wuchten?” sollen auf der Messe erstmals präsentiert werden. Mittels eines Videofilms sollen die ermittelten Effekte einer Unwucht am Fahrzeug veranschaulicht und die Auswirkungen auf Sicherheit, Komfort und Fahrzeugverschleiß offengelegt werden. Um die Thematik auch für den Autofahrer verständlicher zu machen, ist ein Thekenaufsteller für die Werkstatt entwickelt worden, der ebenfalls auf der Reifen-Messe vorgestellt wird.
Weiterhin werden Produktweiterentwicklungen verschiedener Gewichte zu sehen sein. Unter anderem kürzere Segmente beim Klebegewicht der Typen 360 und 361 sowie der Einsatz eines Gitterstegs beim Typ 360. Beide Weiterentwicklungen werden aus dem OEM-Bereich für den Aftermarkt übernommen und sollen der noch einfacheren Montage dienen.
Mit Einführung der Dachmarke “Wegmann Automotive” im Jahr 2008 wurden erstmals die Aktivitäten der Marken “Hofmann Power Weight”, “Franken-Original”, “FEco” und “Perfect” gebündelt. Zum 1. Oktober nun folgte der nächste Schritt: die Bündelung aller Aktivitäten der Firmen Dionys Hofmann GmbH und Franken-Industrie GmbH & Co.
KG unter dem Dach der Wegmann Automotive GmbH & Co. KG. “Damit wird die Dachmarke erwachsen und übernimmt auch operative Tätigkeiten”, heißt es dazu in einer Mitteilung des Unternehmens.
Für die Kunden ergäben sich keine Änderungen. Die Produktmarken Hofmann Power Weight, Franken-Original und FEco bleiben unverändert bestehen und sollen dem Unternehmen zufolge in ihren Kernen sogar noch weiter gestärkt werden. “Klar getrennt nach Marken und Qualitätsanforderungen werden die Produktlinien unter einem Dach produziert.
Nur eher selten nimmt der Endverbraucher Notiz von den kleinen Gewichten, die ihm der Monteur nach dem Reifenwechsel im Frühjahr oder Herbst an der Felge befestigt. Viele – darunter auch manche im Reifen(fach?)handel – sind sogar der fälschlichen Ansicht, Auswuchten koste nur unnötig Zeit und Geld. Beim deutschen Hersteller für Auswuchtgewichte Wegmann Automotive ist man verständlicherweise anderer Ansicht und wendet sich mit immer deutlicheren Worten und Kampagnen an die Öffentlichkeit und leistet hier wichtige Überzeugungsarbeit.
Dabei kann das Unternehmen auf die hohe Glaubwürdigkeit der vorgetragenen Argumente vertrauen, kommen sie doch nicht nur vom mengenmäßigen Weltmarktführer, sondern auch von dem Erstausrüster überhaupt, der mit seinen Qualitätsprodukten so ziemlich jeden Fahrzeughersteller diesseits und jenseits des Atlantiks beliefert. Aktuell befindet sich die Unternehmensgruppe im Umbruch und konzentriert die Produktionsstandorte in Veitshöchheim bei Würzburg. Warum dies alles gleichzeitig notwendig ist, erläutern Thorsten Thom und Nadine Huber im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Dionys_Bauarbeiten-tb.jpg400600Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-07-06 10:13:002023-05-16 11:17:26Weltmarktführer Wegmann Automotive setzt auf Deutschland
Wie die lokalen Zeitungen im Raum Albstadt berichten, wolle der Marktführer von Auswuchtgewichten Dionys Hofmann sein dortiges Werk Onstmettingen bis zum Ende 2012 schließen und die Fertigung am Standort Veitshöchheim konzentrieren. Veitshöchheim ist der Produktionsstandort der vormaligen Franken-Industrie. Dort arbeiten derzeit 80 Personen, im Werk Onstmettingen 200, denen eine Übernahme im fränkischen Werk angeboten werden soll.
Die Werkszusammenlegung soll auf eine Empfehlung der Unternehmensberatung Roland Berger zurückgehen, die – beide Werke zusammengenommen – eine Verringerung der Mitarbeiterzahl um 60 Personen zum Ziel haben soll. Bereits im letzten Jahr hatte Dionys Hofmann unter Hinweis auf sinkende Umsätze die Mitarbeiterzahl im Stammwerk um 28 verringert und damals eine Zusicherung für den Erhalt des Standortes bis zum 31.12.