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Beiträge

Managerwechsel bei der Goodyear in Köln

Frank Titz (42), seit 2001 Marketing- und Vertriebsleiter für den Pkw-Bereich der Marke Goodyear tätig, wird neuer Geschäftsführer der M-Plus Multimarkenmanagement GmbH & Co. KG und ist damit Nachfolger von Michael Kuhn. Die derzeitige Titz-Position wird Dieter Schölling (42) übertragen, der seit 1995 der Goodyear angehört und bisher als Manager Farm Tires tätig ist.

Ultra Grip 7 – Der Winterreifen von morgen

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Goodyear wird in der nächsten Wintersaison 2005/2006 bereits auf breiter Front den Ultra Grip 6 (für Ultra Grip hat sich unter den „Reifenwissenden“ längst auch das Kürzel UG eingebrannt) ablösen. Vertriebs- und Marketingleiter Frank Titz und der für den Technikbereich Verantwortliche Holger Rehberg sehen darin auch einen Schritt, einer sich durch Marktveränderungen ergebenden Positionierungsproblematik Herr zu werden: Standen der „alte“ UG noch im Prinzip für die Geschwindigkeitsbereiche Q und T und der Eagle Ultra Grip GW-3 für H und V, so ist Q mittlerweile fast ausgestorben.

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Goodyear stellt „Excellence“ und „Ultra Grip 7“ vor

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Nicht in ein profanes Tagungshotel, sondern in ein exklusives Eventresort hatte Goodyear Anfang der Woche ca. 150 deutsche Reifenfachhändler eingeladen, um den Hochleistungssommerreifen „Excellence“ und ihren künftigen „Schneekönig“ Ultra Grip 7 zu präsentieren. Erfahren konnten die Goodyear-Kunden die neuen Reifen auf dem Salzburgring – wegen der winterlichen Bedingungen den Excellence nur bedingt – und auf für winterliche Testzwecke präparierten Pisten.

Den Sommerreifen gibt es von 14 bis 18 Zoll mit Geschwindigkeitsindices von H bis Y und Querschnittsverhältnissen von 65 bis 35 in 40 Ausführungen (entsprechend 26 Größen). Der neue Winterreifen wird den UG 6, aber auch partiell bereits den Eagle Ultra Grip GW-3 ablösen, bis auch dieser Reifen seinen Nachfolger in ein, zwei Jahren gefunden haben wird.

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Goodyear Deutschland startet durch

Goodyear-CEO „Bob“ Keegan erhielt am Montag und Dienstag dieser Woche anlässlich seines Deutschlandbesuchs nur gute Nachrichten. Nicht allein Fulda-Reifen zeigen einen rasanten Aufwärtstrend, sondern auch die Führungsmarke des Konzerns, Goodyear, hat mächtig aufholen können. Um diesen Aufwärtstrend zu forcieren, hat sich Goodyear/Köln unter der Führung von Dr.

Rainer Schieben neu aufgestellt und wird ab sofort zwar nicht mit neuen Leuten, aber mit Leuten, die neu auf vorhandene oder neu geschaffene Schlüsselposition gesetzt wurden, operieren. So leitet Elke Klamann jetzt die Abteilung „Corporate Development“ und berichtet direkt an Dr. Schieben, während der bisherige PR-Chef Christian Fischer die Abteilung „Operatives Marketing“ führt, die Marketing Kommunikation, Marktforschung Produkttraining u.

a. beinhaltet. Fischer berichtet an Goodyear-Verkaufsdirektor Frank Titz, zuständig für Pkw- und kleine Lkw-Reifen.

Die Restrukturierung trägt unverkennbar Schiebens Handschrift, der vom „Kästchendenken“ Abschied nehmen will und statt dessen auf ein „Kundenwertmodell“ setzt, mit dem das Potenzial des Kunden optimal ausgeschöpft werden kann. „Das Geschäft muss dem Kunden Spaß machen, aber uns eben auch“ meinte Schieben im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG. Kunden werden zukünftig die Erfahrung machen, dass es für einen guten Kundenwert nicht allein ein Danke gibt, sondern dass der Reifenhersteller dafür auch einen exzellenten Service geben wird, der ausdrückt, was der Kunde wert ist.

Es wird somit nicht mehr über einen Kamm geschoren. Über weitere Einzelheiten der Restrukturierung wird die NEUE REIFENZEITUNG in ihrer September-Ausgabe detailliert berichten..

HMI-Regionaltagungen

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„Wir wollen moderner, frischer und schwungvoller sein.“ – Michael Lutz, Leiter der Goodyear-Handelskette HMI, gab die Devise für das Jahr 2003 aus. Man wolle künftig mehr miteinander kommunizieren, man wolle der Frage intensiver nachgehen, wie der härter gewordene Markt im Reifenfachhandel bearbeitet werden könne, teilte Lutz mit.

Dabei kann er auf ein beachtliches Potenzial verweisen. Immerhin sind es weit mehr als 400 Betriebe in ganz Deutschland, die sich der HMI-Kette angeschlossen haben. Und es sollen mehr werden.

47 neue Partner, so Michael Lutz, habe man im vergangenen Jahr begrüßen können. „Das ist schon fantastisch“, freute sich Lutz auf den Regionaltagungen, die in Gera, Aachen und Saarbrücken stattfanden.

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Goodyear restrukturiert den Vertrieb in Deutschland

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Die deutsche Vertriebsgesellschaft des weltweit größten Reifenherstellers will ihre Kundenplattform verbreitern um in erster Linie auch für Kunden interessanter zu werden, die bisher nicht allzu viel mit Goodyear-Reifen im Sinn hatten. Mit anderen Worten: Man will mehr Kunden und bei diesen das Vermarktungspotenzial optimal ausschöpfen.

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HMI: Viel Licht, aber auch Schatten

Nahezu jeder vierte Goodyear-Reifen wurde im Vorjahr im deutschen Reifenersatzgeschäft über die Kooperation HMI/HMI Plus abgesetzt, der 427 Betriebe angehören und die im laufenden Jahr um weitere 30 bis 35 Betriebe wachsen soll. Insgesamt blicke man auf ein erfolgreiches Jahr zurück, meinte Wambach-Nachfolger Michael Lutz. Trotz eines scharfen Wettbewerbswinds wolle man qualifiziert weiter wachsen.

Organisatorische Veränderungen bei der Goodyear GmbH

Mit Wirkung vom 1. September wurde bei der Goodyear GmbH (Köln) die Position des Managers Sales & Marketing Consumer Tires neu geschaffen, die Frank Titz (38) übernehmen wird. Ihm untersteht damit der gesamte Produkt- und Verkaufsbereich Pkw, Llkw und Offroad.

Zum Nachfolger von Titz als Manager Sales & Marketing Truck wird Joachim Clahsen (35) ernannt, seit September 1999 Leiter Konzernmarken. Diese Position übernimmt ab sofort Dieter Schölling (38), der seit Januar 1999 als Operations Manager in diesem Bereich arbeitet..

„TruckForce“ am Start

„‚TruckForce‘ ist ein Konzept und keine Kooperation. Wir sind nach allen Richtungen offen“, erklärt Frank Titz, Manager Sales & Marketing Truck Tires bei der Deutschen Goodyear (Bild: NRZ/Christian Marx)

Ein gutes Stück weit ist die Goodyear nach eigenen Aussagen mit ihrem so genannten integrierten Lkw-Servicekonzept vorangekommen. Waren es vor Jahresfrist rund 65 Partner, die sich durch den Reifenhersteller bei der Vermarktung von Lkw-Reifen unter die Arme greifen lassen, so liegt die aktuelle Zahl mittlerweile bei 90. Damit ist man dem Ziel eines flächendeckenden Servicenetzes in Deutschland schon recht nahe gekommen.

Nach Einsschätzung von Frank Titz, Manager Sales & Marketing Truck Tires bei der Deutschen Goodyear, sind dafür rund 150 Servicepunkte nötig, die 90 Partnerbetriebe kommen derzeit auf insgesamt 120. Aufgrund der weiteren Konzentration im Speditionsgewerbe reicht eine rein nationale Sichtweise allerdings nicht mehr aus. „Die großen Fahrzeugflotten sind in ganz Europa unterwegs, da kann beim Service nicht einfach an den jeweiligen Landesgrenzen Schluss sein“, erklärt Titz die Motivation, das Konzept unter dem neuen Namen „Truck Force“ auf europäischer Ebene auszubauen.

„Bis Ende 2001 wollen wir an allen Hauptverkehrsverbindungen Europas vertreten sein, von Portugal/Spanien bis nach Skandinavien ebenso wie von Frankreich in Richtung Osteuropa“, erklärt Titz. Vorteile verspricht man sich nicht nur für den Handel, sondern selbstverständlich auch für Goodyear selbst. Immerhin werden laut Titz in deutschen Landen bereits heute rund die Hälfte aller Lkw-Neureifen über die Handelspartner abgesetzt.