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Goodyear Dunlop etabliert markenübergreifenden Außendienst

Die Außendienstmitarbeiter von Goodyear Dunlop können ab dem 1. Mai jeweils das komplette konzernweite Sortiment an Pkw-Reifen anbieten. Damit löst der Hersteller die Außendienstausrichtung mit separaten Teams für Goodyear, Dunlop und Fulda Plus im Handel ab und organisiert den Außendienst im deutschen Ersatzmarkt künftig markenübergreifend.

Das neue Modell führt ebenfalls dazu, dass die bestehenden Bezirksstrukturen des Außendienstes für den Bereich Handel angepasst und geographisch in zwei große Regionen überführt werden – in die Region “Handel Nord” und die Region “Handel Süd”. Die übrigen Vertriebsbereiche bleiben in ihren bestehenden Strukturen erhalten; der Vertriebsbereich Motorradreifen wird zukünftig als separater Vertriebskanal geführt. Mit der Führung der Region Handel Nord wird Dieter Schölling betraut, der sich bislang als Sales Director um den Bereich “Fulda Plus Handel” kümmerte.

Die Verantwortung für die Vertriebsregion Handel Süd übernimmt Frank Pickshaus – bislang Sales Director Dunlop Handel.

Künftig organisiert Goodyear Dunlop seinen Außendienst nicht mehr nach Marken, sondern markenübergreifend – unter der Leitung von Frank Titz, Geschäftsführer der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH und Director Consumer Replacement Tires D-A-CH (Mitte) kümmern sich ab dem 1. Mai Dieter Schölling (links) und Frank Pickshaus (rechts) um die Region “Handel Nord” resp.

Goodyear Dunlop macht Deutsches Rotes Kreuz in Hanau winterfit

RKHanau

Im Notfall kommt es auf jede Sekunde an, deswegen hat die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH zwölf Winterreifen für die Fahrzeuge des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Hanau gespendet. Damit können die Ersthelfer nun auch im Winter sicher und schnell zum Einsatzort kommen.

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Geglättete Wogen in Sachen Vermarktung von Dunlop-ROF-Winterreifen

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Kurze Zeit hatte es so ausgesehen, als könnte die (Nicht-)Versorgung des Reifenfachhandels mit Dunlop-Winterreifen in ROF- bzw. RunOnFlat-Ausführung in der kommenden Umrüstsaison 2011/2012 respektive eine etwaige Bevorzugung von Autohäusern diesbezüglich zu ernsthaften Unstimmigkeiten zwischen dem Goodyear-Dunlop-Konzern und dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V.

(BRV) als Vertreter des deutschen Reifenhandels führen. Doch nach einer Unterredung zwischen Frank Titz, Director Consumer Tires der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH, und dem geschäftsführenden BRV-Vorsitzenden Peter Hülzer scheinen sich die Wogen wieder etwas geglättet zu haben. Wie einem mit Zustimmung beider Seiten veröffentlichten Gesprächsprotokoll zu entnehmen ist, wurde dabei erreicht, dass der Reifenhersteller “zusätzliche Mengen an Dunlop-ROF-Winterreifen für den deutschen Reifenfachhandel kurzfristig zur Verfügung stellen” wird.

“Diese zusätzlichen Mengen dürften – legt man die Erfahrungswerte der vergangenen Saison zugrunde – für die kommende Saison ausreichend sein, um eine Versorgung des Marktes sicherzustellen”, so Hülzer. Seinen Worten zufolge hat Titz, der sich für die zusätzlichen Mengen in der Europazentrale von Goodyear Dunlop verwendet haben soll, darüber hinaus zugesagt, seinen Außendienst umgehend dahin gehend zu instruieren, dass kurzfristig individuelle Gespräche mit dem Reifenfachhandel über die entsprechenden Orders geführt werden. Zumal der Director Consumer Tires der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH die Auffassung vertritt, die Versorgungsfrage des Reifenfachhandels mit speziellen Reifensegmenten eines Herstellers sei ohnehin grundsätzlich individuell zwischen Reifenfachhändler und Produzent zu erörtern.

Zankapfel Dunlop-ROF-Winterreifen: Ton wird spitzer

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Nachdem dem Reifenfachhandel sauer aufgestoßen ist, sich möglicherweise mit einer bevorzugten Belieferung von Autohäusern mit Dunlop-Winterreifen in ROF- bzw. RunOnFlat-Ausführung konfrontiert zu sehen, scheinen sich die Fronten zwischen dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V.

(BRV) auf der einen und dem Goodyear-Dunlop-Konzern auf der anderen Seite weiter zu verhärten. Zumindest ist der Umgangston ein wenig spitzer geworden. So hat einerseits Frank Titz in seiner Funktion als Director Consumer Tires bei der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH den BRV in einem auch der NEUE REIFENZEITUNG vorliegenden Schreiben darum gebeten, zukünftig “davon Abstand zu nehmen, durch Vermutungen zu offenen Fragestellungen des BRV an Goodyear Dunlop eine Bestätigung von Sachverhalten gegenüber der BRV-Mitgliederschaft zu suggerieren, die in dieser Form nicht zutreffend sind”.

Dem hält der geschäftsführende BRV-Vorsitzende Peter Hülzer entgegen, dass man in dieser Angelegenheit zwar tatsächlich nur Vermutungen geäußert habe, diese aber auf Aussagen des Außendienstes des Herstellers gegenüber dem Handel basierten, und das Unternehmen ungeachtet all dessen die Chance auf eine detaillierte Stellungnahme zu dem Sachverhalt ungenutzt habe verstreichen lassen. Angesichts des in Titz’ jüngstem Schreiben enthaltenen Hinweis, dass “keine Abhängigkeit des kleineren und mittleren Reifenhandels von Goodyear Dunlop” bestehe, sondern es im Gegenteil noch “zahlreiche weitere Anbieter von Winterreifen in diversen Ausführungen inklusive ROF auf dem Markt’” gebe, kann sich Hülzer eine spitze Bemerkung nicht verkneifen. “Da es ‚zahlreiche weitere Anbieter von Winterreifen auf dem Markt’ gibt, bedanken wir uns als deutscher Reifenfachhandel für diesen wertvollen Hinweis, der uns helfen wird, unsere Kompetenz beim Autofahrer dadurch zu unterstreichen, dass wir ihn bei der Nachfrage nach Dunlop-ROF-M+S-Reifen an das BMW-Autohaus verweisen”, so der BRV-Chef unter dem Verweis darauf, nun das Bundeskartellamt in Bonn um Bewertung des Vorgangs gebeten zu haben.

Droht Rechtsstreit rund um Vermarktung von Dunlop-ROF-Winterreifen?

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Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) teilt mit, er werde vonseiten seiner Mitglieder in zunehmendem Maße mit der Vermutung konfrontiert, dass Dunlop-Winterreifen in ROF- bzw.

RunOnFlat-Ausführung – also Notlaufreifen mit verstärkter Seitenwand – “in der kommenden Saison ausschließlich an BMW-Autohäuser geliefert werden sollen”. Ob diese Befürchtung für alle derartigen Reifen gehegt wird oder nur im Zusammenhang mit solchen, welche die Sternmarkierung (so werden generell bekanntlich die Reifenmodelle speziell für die Fahrzeuge des bayrischen Autoherstellers gekennzeichnet) aufweisen, geht daraus allerdings nicht eindeutig hervor. Unabhängig davon hat der BRV Frank Titz, Director Consumer Tires der Goodyear Dunlop Tires Germany, bereits um eine Stellungnahme in dieser Angelegenheit gebeten.

In dem entsprechenden Antwortschreiben soll er die Vermutung jedenfalls nicht dementiert, darüber hinaus jedoch davon gesprochen haben, “dieses Thema einer juristischen Prüfung unterziehen zu lassen”, sagt der Reifenhandelsverband. “Es scheint sich also ein handelspolitischer Konflikt anzudeuten, der – lenkt Goodyear Dunlop nicht ein – in eine gerichtliche Auseinandersetzung münden könnte”, gibt sich der BRV in Person seines geschäftsführenden Vorsitzenden Peter Hülzer streitbar. Denn wie der BRV-Justiziar Dr.

Ulrich Wiemann erklärt, stehe es zwar jedem Unternehmen grundsätzlich frei, seine Produkte an von ihm bestimmte und zu von ihm festgelegten Preisen zu vermarkten, doch eine Exklusivbelieferung unter Ausschluss anderer Marktteilnehmer könne durchaus an (kartell-)rechtliche Grenzen stoßen. Und genau dies sieht man hier offenbar möglicherweise auf den Reifenfachhandel zukommen, sollte sich die Vermutung bestätigen. “Das Vorhaben, Dunlop-ROF-Winterreifen exklusiv an BMW-Autohäuser zu liefern, würde im Ergebnis zu einer Liefersperre und damit einer kartellrechtlich unzulässigen unbilligen Behinderung führen.

Derartige Maßnahmen sind nur ausnahmsweise und nur dann zulässig, wenn objektiv ein sachlicher Grund vorliegt. Ein derartiger Grund könnte nicht darin gesehen werden, wenn argumentiert wird, die Liefermengen reichten nur aus, um BMW-Autohäuser zu beliefern, mit denen möglicherweise eine im Vorfeld abgesprochene vertragliche Bindung besteht”, ist auch aus Wiemanns Worten herauszulesen, dass BRV durchaus gewillt ist, das Ganze gegebenenfalls einer kartellrechtlichen Prüfung unterziehen zu lassen. Selbst wenn es nicht so weit kommen sollte, hat sich der Branchenverband dennoch auf jeden Fall vorgenommen, diese Angelegenheit gegenüber dem Goodyear-Dunlop-Management zu einem Thema im Rahmen der für September anberaumten BRV-Industriegespräche zu machen.

GDHS sieht Wachstum in allen Segmenten

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Das erfolgreiche Geschäft der vergangenen Saison war Anlass für die rundum positive Stimmung auf den diesjährigen GDHS-Frühjahrstagungen, die in Würzburg, Rostock und Düsseldorf stattfanden und zu denen über 800 Gäste erschienen waren. Sich “gesund unter Druck zu halten” werde dazu beitragen, auch die kommende Saison positiv zu gestalten, so der Ansatz von Geschäftsführer Goran Zubanovic, der die Fachhändler auf den Frühjahrstagungen mit einer Reihe von Herausforderungen anspornte.

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„Bilderproduziermaschine Fulda Challenge“ läuft wieder auf Hochtouren

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Soost Nystad Berglauf tb

Die deutsche Goodyear-Dunlop-Gruppe hat vor mehr als einem Jahrzehnt mit der “Fulda Challenge” ein Event ins Marketingsortiment aufgenommen, das deutschland- und europaweit seines Gleichen sucht – in der Reifenbranche sowieso. Die Großveranstaltung fand bis Ende vergangener Woche nun zum elften Mal im Yukon Territory statt und bewies wieder einmal, welche Bedeutung der “arktische Zehnkampf” im hohen Norden Kanadas als ‚Bilderproduziermaschine‘ für die Reifenmarke Fulda und den gesamten deutschen Goodyear-Dunlop-Konzern hat. Während die 16 teilnehmenden Sportler also um Punkte und den hoch dotierten Gesamtsieg kämpften, berichteten Journalisten verschiedenster Medien in Wort, Ton und Bild nach Deutschland und sorgen dort dafür, dass nicht nur das Event und seine Protagonisten, sondern insbesondere die Reifenmarke Fulda bekannter wird – eine Rechnung, die seit Jahren aufgeht, ist man in Fulda und Hanau überzeugt.

Personalveränderungen im Goodyear-Dunlop-Konzern

Mit Wirkung zum 1. September treten im Bereich des Vertriebsmanagements Ersatzgeschäft der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH einige Veränderungen in der Führungsorganisation in Kraft. Markus Schultheis (49) – seit 1.

April 2009 Geschäftsbereichsleiter Handel (Director Sales) für Consumer-Reifen der Marke Goodyear – übernimmt die Gesamtverantwortung für das Pricing-Management der Konzernmarken von Goodyear Dunlop in Deutschland. Er folgt auf Moritz Havenstein (38), der zum gleichen Zeitpunkt die Leitung des Kundenservicezentrums (Customer Service & Competence Center) des Reifenherstellers übernimmt. Der bisherige Leiter des Kundendienstzentrums, Mick Füllenbach (40), wechselt in die Position des Managers Supply Chain Operations Germany, wo ihm die Weiterentwicklung des Auftragsmanagements inklusive der Schnittstellen zu anderen Abteilungen sowie die Übernahme von lokalen und regionalen Projekten obliegen.

Neuer Geschäftsbereichsleiter Handel und Director Sales für Goodyear wird Harry Dahl (43), der seit Juni 2006 die markenübergreifende Verantwortung für das Vertriebsmanagement des Autohauskanals innehatte. In seiner neuen Funktion ist er verantwortlich für die operative Führung der Konzernmarke Goodyear sowie die Weiterentwicklung der strategischen Ausrichtung der Marke Goodyear mit Berichtslinie an Frank Titz, Mitglied der Geschäftsführung bei Goodyear Dunlop. Der Geschäftsbereich Autohaus wird zukünftig geführt von Andreas Sapper (37).

Der gelernte Speditionskaufmann hatte nach Abschluss seines Studiums zum Diplom-Betriebswirt an der Berufsakademie Mannheim im Jahr 1998 zunächst verschiedene Managementpositionen unter anderem in der BMW Group sowie der Kirch-Mediengruppe inne, bevor er zum 1. Dezember 2003 in die damalige Goodyear GmbH eintrat. Dort war er zunächst in verschiedenen Führungspositionen im Vertrieb tätig.

Seit 2005 verantwortete Sapper dann als Key-Account-Manager das Autohausgeschäft von Goodyear Dunlop für BMW. Andreas Sapper berichtet ebenfalls an Frank Titz. cm.

GDHS-Tagungen: Ein Feuerwerk an Ideen beleuchtet den Markt

Der Winter brachte dem Reifenmarkt zuletzt noch die Wende zum Guten. Die Marktprognosen des BRV für das Reifenersatzgeschäft in 2010 sind indes nicht sehr optimistisch: Rückgang in allen Segmenten, außer im Bereich Lkw. Unter anderem die dahinter stehenden Zahlen präsentierte GDHS-Geschäftsführer Goran Zubanovic in seiner Eröffnungsrede auf den Fachhandelstagungen von Premio und HMI in Bad Neuenahr, Stuttgart und Potsdam.

Der GDHS-Geschäftsführer wies ebenfalls auf das starke Wachstum von Großhandel und E-Commerce hin und sagte: “Wir stehen an einem Wendepunkt. Dies ist der Punkt nachzudenken, was sich verändern muss. Sie haben jetzt die Möglichkeit, wachsam zu überprüfen, was Sie tun können, um Ihr Geschäft auch weiterhin erfolgreich zu gestalten.

Regionaltagungen: GDHS rüstet Partner für das Wintergeschäft

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Zubanovic Goran 1 tb

Wie wichtig und notwendig die Herbsttagungen in Bad Neuenahr, Stuttgart und Hannover für den GDHS-Fachhandel waren, belegten einmal mehr die zahlreich teilnehmenden Partner. Mehr denn je zwinge das schwierige Marktumfeld dazu, in allen Bereichen bestens vorbereitet zu sein. Denn der Sommer bescherte der Branche eine weiterhin angespannte Geschäftslage.

Zudem ist das Spannungsfeld zwischen Reifen- und Autoserviceanbietern, Autohäusern und Internet-Vermarktern einer hohen Veränderungsgeschwindigkeit unterworfen, heißt es dazu in einer Mitteilung. “Wir müssen unsere Strategien noch einmal auf den Prüfstand stellen und auf ihre Gültigkeit überprüfen”, dafür plädierte der GDHS-Geschäftsführer Goran Zubanovic in seiner Eröffnungsrede während der Tagungen.

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