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Bald Änderung im Continental-Vorstand?

Zwei der drei potenziellen Kandidaten als neuer Automotive-Vorstand bei Conti: Gilles Mabire (rechts), CTO der zugehörigen Sparte des Zulieferers, sowie Philipp von Hirschheydt, Leiter des Geschäftsfeldes User Experience im selben Unternehmensbereich, wobei laut der Wirtschaftswoche Insider Letzterem wohl „die besten Chancen“ einräumen (Bilder: NRZ/Christian Marx)

Hatte Continental nach Ausscheiden von Helmut Matschi und Frank Jourdan aus dem Gremium seinen Vorstand mit Wirkung zum Beginn dieses Jahres auf fünf Mitglieder reduziert, soll er nun offenbar noch im Dezember wieder personellen Zuwachs bekommen. So jedenfalls berichtet es die Wirtschaftswoche nach einem Gespräch mit Nikolai Setzer, der abgesehen von seinen Aufgaben als Konzernvorstandsvorsitzender […]

Continental verschlankt sich – zwei Vorstände gehen vorzeitig

Nicolai Setzer, Vorstandsvorsitzender Continental, sieht sich durch die neue Struktur des Konzerns gut aufgestellt für den tiefgreifenden Wandel der Mobilitätsindustrie (Bild: NRZ/Christian Marx)

Continental will seine Struktur verschlanken und leitet den Umbau des Managements ein. Am Donnerstag tagte der Aufsichtsrat. Danach ist klar: Die Vorstände Helmut Matschi und Frank Jourdan scheiden aufgrund der strukturellen Veränderung vorzeitig aus. Das Unternehmen wird ab dem 1. Januar 2022 nur noch von fünf Vorständen geführt. Zudem werden die Aktivitäten des Konzerns ab diesem Zeitpunkt nur noch in die drei Unternehmensbereiche Automotive, Reifen und ConiTech eingegliedert

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Mehr Festvergütung für Conti-Vorstand Reinhart – gestiegene Ressortbedeutung

Die Festvergütung der Conti-Vorstandsmitglieder 2019 und 2020

Vergangenen Sommer hatten die Continental-Vorstandsmitglieder vor dem Hintergrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie für April bis Juli und damit vier Monate lang auf zehn Prozent ihrer Festvergütung verzichtet. Aufs Gesamtjahr gesehen entspricht dies einem Verzicht auf 3,3 Prozent der festen und damit unabhängig vom Erfolg des Unternehmens gezahlten Bezüge. Dies spiegelt sich so mehr oder weniger im aktuellen 2020er-Konzerngeschäftsbericht wider, lässt man solche Personalien wie beispielsweise den Wechsel des Vorstandsvorsitzes von Dr. Elmar Degenhart zu Nikolai Setzer kurz vor Jahresende 2020, die zum 3. Juni 2020 erfolgte Berufung von Andreas Wolf in den Vorstand oder die zum 1. April 2019 von Christian Kötz als Reifenvorstand außen vor, die einen direkten Vergleich der Jahre 2019 und 2020 in Sachen Festvergütung verhindern bzw. erschweren. Ohne derartigen „Verzerrungseffekt“ fällt bei alldem allerdings ein mehr als deutliches Plus mit Blick auf Personalvorstand Dr. Ariane Reinhart auf, worüber jüngst auch das Manager-Magazin berichtete. christian.marx@reifenpresse.de

Neben der Festvergütung samt Nebenleistungen beinhaltet die Entlohnung der Continental-Vorstandsmitglieder auch variable Elemente, die an den Grad der Erreichung zuvor definierter Zielvorgaben gehüpft sind (Bild: Continental)

Neben der Festvergütung samt Nebenleistungen beinhaltet die Entlohnung der Continental-Vorstandsmitglieder auch variable Elemente, die an den Grad der Erreichung zuvor definierter Zielvorgaben gehüpft sind (Bild: Continental)

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Conti baut neues Werk für Fahrerassistenzsysteme in den USA

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Haupt Karl

Continental hat den Bau eines neuen Werkes zur Fertigung von Radarsensoren in New Braunfels (Texas/USA) angekündigt. Damit will das Unternehmen seine diesbezüglichen Produktionskapazitäten erweitern. „Fahrerassistenzsysteme retten Leben. Continental ist weltweit einer der Marktführer in diesem Bereich. Wir profitieren von stetig steigenden Ausstattungsraten in Neufahrzeugen. Und auch künftig rechnen wir uns große Wachstumschancen aus“, erklärt Frank Jourdan, im Konzernvorstand verantwortlich für das Geschäftsfeld Autonomous Mobility and Safety. Dieser Bereich habe strategische Bedeutung für das Unternehmen, zumal sich seinen Worten zufolge die eigenen Umsätze dort von 2015 bis 2019 mehr als verdoppelt hätten auf über zwei Milliarden Euro und man gute Chancen sehe, die eigene Marktposition zukünftig noch weiter auszubauen. „In den nächsten fünf Jahren planen wir weitere Investitionen im hohen dreistelligen Millionen-Euro-Bereich in den Bereichen assistiertes und automatisiertes Fahren. Die Kapazitätserweiterung in New Braunfels ist Bestandteil unserer Wachstumsstrategie“, so Jourdan. cm

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Continental gibt sich eine neue Führungsstruktur – Setzer wechselt

Setzer Nikolai 6 2019 tb

Der Aufsichtsrat der Continental AG hat in seiner heutigen Sitzung mit wichtigen Personalentscheidungen auf Vorstandsebene die nächste Stufe einer der größten organisatorischen Umbauten in der Geschichte des Technologieunternehmens gebilligt. Demnach wird Vorstandsmitglied Nikolai Setzer (47), zuständig für die Division Reifen und den Einkauf Konzern, ab 1. April 2019 in die Automotive Group von Continental wechseln. Ein Nachfolger ist bestimmt; und es gibt weitere wichtige Personalien aus Hannover.

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Wie Conti Aquaplaning den Schrecken nehmen will

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Conti Aquaplaningwarner

Continental forscht eigenen Aussagen zufolge an einem System, das vor drohendem Aquaplaning bei extrem nasser Fahrbahn warnt. Dem will das Unternehmen nämlich auf Basis von Reifensensordaten und Kamerainformationen zuleibe rücken bzw. entsprechend brenzlige Situationen frühzeitig erkennen helfen. Ein erster Serieneinsatz der in der Vorentwicklung befindlichen Technik ist aus Conti-Sicht in einer nächsten Fahrzeuggeneration vorstellbar. Um eine übermäßige Wasserverdrängung zu erkennen, setzt das Unternehmen demnach auf Bilder von Weitwinkelkameras in den Seitenspiegeln, im Kühlergrill und im Heck, die bei viel Wasser auf der Straße ein spezifisches Spritz- und Sprühmuster der Reifen zeigen, wie Projektleiter Bernd Hartmann erläutert. Zusätzlich dazu ist geplant, auch Informationen von den Reifen selbst zu nutzen, um das Aquaplaningrisiko zu erkennen. „Wir verwenden das Signal des Beschleunigungssensors aus dem elektronischen Reifeninformationssystem ‚eTIS‘ und suchen dies nach einem spezifischen Signalmuster ab“, so Andreas Wolf, Leiter des Geschäftsbereiches Body & Security bei Conti. Nicht zuletzt wird in diesem Zusammenhang jedoch einmal mehr auch auf die Bedeutung von genügend Profiltiefe hingewiesen. Da Aquaplaning von der Profiltiefe der Reifen, der Wasserhöhe auf der Straße und der gefahrenen Geschwindigkeit abhängt, empfiehlt Continental, Sommerreifen bei drei Millimetern Restprofil zu erneuern. Damit positioniert man sich wie der Großteil der Branche, aber anders als Michelin. cm

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Elektromobilität: Continental vereinbart strategische Kooperation mit Baidu und NIO

Continental Baidu tb

Die Continental hat eine strategische Kooperationsvereinbarung mit Baidu unterzeichnet, einem der größten Internetunternehmen Chinas. Ziel ist es, eine umfassende strategische Kooperation in den Bereichen automatisiertes Fahren, vernetzte Fahrzeuge und intelligente Mobilitätsdienste aufzubauen. Frank Jourdan, Continental-Vorstandsmitglied und Leiter der Division Chassis & Safety, und Qi Lu, Group President und COO von Baidu, nahmen an der Vertragsunterzeichnung […]

Continental eröffnet neues Testcenter in China

Continental Testcenter in Yancheng klein

Der Automobilzulieferer Continental hat ein neues Testcenter in Yancheng in der Provinz Jiangsu eröffnet. In Zusammenarbeit mit dem China Automotive TechnologyResearch Center (CARTAC) werden dort hauptsächlich Sicherheitssysteme und Produkte wie elektronische und hydraulische Bremssysteme, Fahrerassistenzsysteme und Reifen erprobt und geprüft. Das Testcenter, das in der ersten Phase eine Fläche von 2.500 Quadratmetern mit Büros und […]

Continental begrüßt neue UN-Resolution für höhere Sicherheitsstandards bei Neufahrzeugen

AEB Demo klein

Der Autozulieferer und Reifenhersteller Continental begrüßt die UN-Resolution zur Standard-Ausstattung von Neufahrzeugen mit den wichtigsten aktiven Unfallvermeidungs-Systemen in allen Mitgliedsländern ausdrücklich. Die Resolution befürwortet die Standard-Ausstattung von Neufahrzeugen mit aktiven Sicherheitssystemen, die auch der Hauptfokus der „Stop the Crash“-Partnerschaft zwischen Global NCAP und Partnern wie etwa Continental ist. Der Fokus bei den aktiven Sicherheitssystemen liegt […]

Rückenwind für Contis Rubber Division dank niedriger Rohstoffkosten

Conti Fahnen

In einem Interview mit der Automobilwoche hat der im Vorstand der Continental AG für die Division Chassis & Safety zuständige Frank Jourdan durchblicken lassen, dass die Kautschuksparte des Konzerns von der derzeitigen Ölpreisschwäche und niedrigen Rohstoffkosten bzw. dem „günstigeren Einkauf ölbasierter Vorprodukte, die in Reifen oder auch einer ganzen Bandbreite von Produkten der Division ContiTech […]