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Nächste Woche CST-Webinar zu TaaS/Tireanalysis as a Service

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Für das Projekt TaaS bzw. ihren KI-basierten Reifenanalysedienst Tireanalysis as a Service rund um die Bestimmung unter anderem von Reifenprofitiefen mit Unterstützung durch Smartphones hat das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg der CST GmbH nach eigenen Angaben „eine Förderung in sechsstelliger Höhe“ bewilligt (Bild: CST)

Das Kürzel TaaS wird innerhalb der Branche bislang meist für den englischsprachigen Begriff Tyres as a Service verwendet. Dahinter verbirgt sich dann in der Regel ein Abomodell rund um die Reifennutzung inklusive zugehöriger Dienstleistungen wie etwa Bridgestones hierzulande auch über Partner Pit-Stop verfügbares Konzept Mobox oder die zwischenzeitlich schon wieder eingestellten Angebote unter den Namen Alzura (später Tyreflix) im deutschen sowie Cartyzen im spanischen Markt. Bei der CST GmbH aus Waldshut-Tiengen steht besagtes Akronym demgegenüber für Tireanalysis as a Service bzw. einen so bezeichneten den KI-basierten Reifenanalysedienst des Unternehmens, der mittels eines für Dienstag kommender Woche (30. November) von 16 bis 17 Uhr angesetzten Webinars im Detail vorgestellt werden soll. christian.marx@reifenpresse.de

Nach dem Projektstart 2020 und dem für Ende dieses Jahres bzw. 2022 angepeilten Erreichen der Marktreife von TaaS geht man bei CST von stark steigenden Umsätzen aus, die mit dieser für dezentrale Prüf-/Messvorgänge von Nfz- und Pkw-Reifen konzipierten Lösung im Einsatz etwa im Zusammenhang mit Kilometerverträgen entsprechender Fahrzeugflotten erzielt werden können (Bild: CST)

Nach dem Projektstart 2020 und dem für Ende dieses Jahres bzw. 2022 angepeilten Erreichen der Marktreife von TaaS geht man bei CST von stark steigenden Umsätzen aus, die mit dieser für dezentrale Prüf-/Messvorgänge von Nfz- und Pkw-Reifen konzipierten Lösung im Einsatz etwa im Zusammenhang mit Kilometerverträgen entsprechender Fahrzeugflotten erzielt werden können (Bild: CST)

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Insolvenzverwalter berichtet von Interessenten für ProContour

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Die ProContour GmbH – Anbieter von Reifendiagnoselösungen, die auf einer automatisierten Messung der Profiltiefe auch im fließenden Verkehr basieren – stellte Ende Juli nach dem “überraschenden Ausstieg eines Gesellschafters” zwar einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens, doch der Geschäftsbetrieb lief seither trotzdem weiter. Das Unternehmen war sogar bei der Automechanika präsent und stellte dort als Neuerung die Integration ihrer Reifendiagnostik in Hebebühnen vor. “Etliche Besucher waren nicht nur von der Mess- und Wiederholgenauigkeit des Systems begeistert, sondern eruierten gleich an Ort und Stelle mögliche Einsatzfelder”, freut sich Uwe Mühlbacher, Marketing- und Vertriebsleiter bei ProContour, über eine positive Resonanz auf die Neu- bzw.

Weiterentwicklung. Positiv gestimmt ist auch der vom Amtsgericht Freiburg eingesetzte vorläufige Insolvenzverwalter Dr. Ulrich Nehrig.

“Ich bin mit der bisherigen Entwicklung im vorläufigen Verfahren bei ProContour zufrieden und werde daher die Eröffnung der Insolvenz im Oktober empfehlen”, sagt der Rechtsanwalt, der gleichzeitig mitteilt, dass es mehrere vielversprechende Interessenten für die ProContour GmbH aus dem In- und Ausland gibt. Dies bedeutet, das Unternehmen wird bis auf Weiteres fortgeführt und wickelt seine Geschäfte im üblichen Umfang ab. Im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG hat sich auch Geschäftsführer Frank Schäfer zuversichtlich gezeigt, dass es in irgendeiner Form mit dem Unternehmen bzw.

Erste Messstelle für „Classis“-Reifendatennetzwerk in Dienst gestellt

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Am 19. Mai ist auf dem Gelände des an der Autobahn 5 gelegenen Europa-Park-Rasthofes in Herbolzheim eine erste voll automatisierte Messstelle in Betrieb genommen worden, die bei der langsamen Überfahrt eines Lkw den Fülldruck, die Profiltiefe und das Abriebbild der am Fahrzeug montierten Reifen sowie die Achslasten bestimmt und diese Daten in das sogenannte “Classis”-Reifendatennetzwerk einspeist. Neben Herbolzheim sind nach Aussagen der ProContour GmbH als Hersteller der Anlagen, die auf der von ihr entwickelten Technologie zur Bestimmung der Reifenprofiltiefe im fließenden Verkehr basiert, weitere zehn Installationen für das laufende Jahr in Planung, damit letztendlich möglichst schnell ein flächendeckendes Netz von bundesweit 90 Messstationen entsteht.

Europaweit sind insgesamt knapp 400 Messstellen an den “Hauptschlagadern des Güterlastverkehrs” in Planung. Sie alle sollen Reifendaten erfassen und dann per SMS oder internetbasiertem Datentransfer an autorisierte Empfänger übermitteln, um damit Flottendienstleistern bzw. Spediteuren Informationen zur Verfügung zu stellen, ob die zum Fahrpark gehörenden Fahrzeuge beispielsweise mit dem richtigen Luftdruck unterwegs sind oder etwa aufgrund des Abnutzungsgrades alsbald ein Reifenwechsel ansteht.

“Der Nutzfahrzeugverkehr muss in Zukunft noch mehr professionalisiert werden. Die Prozesse müssen exakter aufeinander abgestimmt, kosteneffizienter und mit höherer Qualität durchgeführt, Pannen und unnötige Standzeiten vermieden werden”, sagt ProContour-Geschäftsführer Frank Schäfer. Und genau dazu könne das “Classis”-Reifendatennetzwerk einen Beitrag liefern, für das sich seinen Worten zufolge die ersten Speditionen bereits entschieden bzw.

die Teilnahme an Feldversuchen mit ihren Flotten signalisiert haben. “Wir sind von der Zukunftsfähigkeit dieser automatischen Reifenzustandsüberwachung überzeugt und bieten deshalb bei uns die erste frei zugängliche Messstation”, erklärt Karl-Heinz Schneider, Betreiber des Rasthofes in Herbolzheim, wo man das Ganze als wichtige Ergänzung des eigenen Dienstleistungsspektrums sieht. cm

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Von der Profiltiefenmessung zum Reifendatennetzwerk „Classis“

Die ProContour GmbH aus Waldshut-Tiengen (Baden-Württemberg) hat auf Basis ihrer Reifenprofiltiefenmessanlagen für den fließenden Verkehr eine Reifenmanagementlösung entwickelt, mittels dem man Speditionen, Reifenhersteller, Fuhrparkbetreiber usw. das Heben von Einsparpotenzialen ermöglichen will. Grundidee dessen ist, dass die Profiltiefenmesseanlagen, die zugleich auch den Fülldruck in den Reifen der sie überfahrenden Fahrzeuge bestimmen können sollen, mit den von ihnen erhobenen Daten ein Reifenzustandsdatennetzwerk namens “Classis” speisen, auf das dann wiederum über eine entsprechende Webplattform zugegriffen werden kann.

Laut Geschäftsführer Frank Schäfer ist bis dato allerdings erst eine Anlage (am Rastplatz Herbolzheim) für genau diesen Zweck installiert worden. Doch man hat sich ambitionierte Ziele gesetzt: Allein in Deutschland sollen später knapp 90 Anlagen die Daten in das “Classis”-Netzwerk einspeisen. “Eine der nächsten wird auch im angrenzenden Ausland errichtet.

Die vielleicht dritte oder vierte installierte Anlage wird in Belgien stehen”, erklärt Schäfer im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG. Und hierzulande hätten bereits um die 20 Rastplätze einen sogenannten “Letter of Intent” unterzeichnet und damit eine prinzipielle Bereitschaft zur Zusammenarbeit signalisiert. Das wirft zwangsläufig die Frage nach der Finanzierung des Projektes auf, dessen Volumen Schäfer mit immerhin 40 Millionen Euro beziffert.

Das Geld sei da und stamme komplett aus privater Hand, sagt der ProContour-Geschäftsführer, freilich ohne sich in Bezug die Partner bei dem Projekt näher in die Karten schauen lassen zu wollen. christian.marx@reifenpresse.

Profiltiefenmessung: ProContour präsentiert Serienprodukte

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ProContour Reifenmesse

Auf der diesjährigen “Reifen” in Essen präsentierte die ProContour GmbH aus Waldshut- bereits zum zweiten Mal sich und ihre Produkte. Im Vordergrund dabei standen die seit dem Frühjahr verfügbaren Serienmodule nicht nur zur Profiltiefenmessung beim Überfahren der Elemente, sondern zur gleichzeitigen Analyse des Abriebsbildes oder der automatischen Unterscheidung zwischen Sommer- und Winterreifen. Laut Geschäftsführer Frank Schäfer konnte man schon einige Module absetzen, wobei – wie er im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erzählt – bislang vor allem Autohäuser bzw.

Drei Varianten der ProContour-Profilmessung erhältlich

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ProContour Systemuebericht

Nachdem eine erste Version einer Anlage zur dynamischen Profilmessung schon 2007 in Berlin präsentiert worden war und das Equipment auch schon rund um den “Reifenmarathon” von Michelin zum Einsatz gekommen war und auf mehreren Messen gezeigt wurde, hat die ProContour GmbH aus Waldshut-Tiengen (Baden-Württemberg) zwischenzeitlich drei verschiedene Versionen seiner “H3-D” genannten Anlage entwickelt. Während “H3-D facto” vorwiegend für Anwendungen in der Industrie sowie in Forschung & Entwicklung gedacht ist, wurden Mitte Februar insbesondere die beiden Varianten “H3-D causa” und “H3-D jure” am Unternehmensstandort einer breiten Öffentlichkeit vorgeführt. Beiden bzw.

allen drei Ausführungen gemein ist das dahinter stehende Messprinzip: Beim Überfahren von in die Fahrbahn eingelassenen Elementen der Anlage (etwa in Kanaldeckeln, Abflussrinnen o.Ä.) wird das Reifenprofil per Laserstrahl abgetastet und das reflektierte Signal per Bilderkennung analysiert bzw.

daraus die Profiltiefe der Reifen ermittelt. Während allerdings das System mit dem Namenszusatz “causa” eher für den Einsatz bei Reifenhandelsbetrieben oder Autohäusern gedacht ist, wurde dasjenige mit der Kennzeichnung “jure” vor allem für Polizeidienststellen oder Ordnungsämter konzipiert. Der Unterschied liegt dabei vor allem darin, dass im zweiten Anwendungsfall die von der Anlage gemessenen Daten für etwaige Bußgeldverfahren gerichtsverwertbar sein müssen und an die Anlage daher besondere Anforderungen auch hinsichtlich einer angestrebten Zertifizierung durch die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) zu stellen sind sowie gleichzeitig etwa das Nummernschild des betreffenden bzw.

„Rückenwind“ für ProContour-Profiltiefenmessung

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Nachdem die ProContour GmbH kurz zuvor schon im Rahmen der Messe „Intertraffic“ ihr „H3-D“ genanntes Profiltiefenmesssystem für den fließenden Verkehr (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete bereits mehrfach) in Form eines funktionsfähigen Demonstrationsmodells gezeigt hatte, stellte das junge Unternehmen aus Baden-Württemberg ihre nach eigenem Verständnis „zukunftsweisende Lösung zur Verbesserung der Verkehrssicherheit“ auch auf der REIFEN in Essen vor. Aber nicht nur das: Man hatte sich auch um den von der Messe Essen und dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.

(BRV) ausgelobten „Innovation Award“ in der Kategorie Dienstleistung/Service/Marketing beworben – und ihn gewonnen. „Für ein junges Unternehmen ist eine solche Auszeichnung etwas ganz Besonderes. Der ‚Innovation Award’ bestätigt uns auf unserem Weg und gibt uns richtig Rückenwind für das Feintuning unseres Systems“, so ProContour-Geschäftsführer Frank H.

Schäfer, der im Gespräch mit dieser Fachzeitschrift zugleich durchblicken ließ, dass man mit dem System derzeit bereits „in der Straße“ sei. Soll heißen: Wie bei der Vorstellung im Herbst vergangenen Jahres angekündigt, ist es momentan schon erfolgreich im Pilotbetrieb auf öffentlichen Straßen.

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ProContour-Profiltiefenmessung auch auf der REIFEN zu sehen

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Anfang April hat die ProContour GmbH ihr Profiltiefenmesssystem für den fließenden Verkehr im Rahmen der Messe „Intertraffic“ in Form eines funktionsfähigen Demonstrationsmodells gezeigt. „Wir konnten diese Fachmesse als wichtige Plattform nutzen, um unser System einem breiten internationalen Publikum vorzustellen und neue Kontakte zu Interessenten aus aller Welt zu knüpfen“, so Frank H. Schäfer, geschäftsführender Gesellschafter des im baden-württembergischen Waldshut-Tiengen beheimateten Unternehmens.

Profiltiefenmessung im fließenden Verkehr

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In den Grundzügen vorgestellt hatte Frank H. Schäfer, Geschäftsführer und Gründer der ProContour GmbH (Waldshut-Tiengen), das Projekt der NEUE REIFENZEITUNG bereits vor gut einem Jahr – jetzt ist er damit auch an die Öffentlichkeit gegangen: Gemeint ist eine Technik, die es erlauben soll, die Reifenprofiltiefe im fließenden Verkehr zu messen. Offiziell präsentiert wurde die Technologie, mit der man einen Beitrag zu einer höheren Verkehrssicherheit leisten will, Anfang September im Rahmen einer Podiumsdiskussion und einer Praxisdemonstration in der Landesvertretung Baden-Württemberg in Berlin.

Profiltiefenmessung im fließenden Verkehr

In den Grundzügen vorgestellt hatte Frank H. Schäfer, Geschäftsführer der ProContour GmbH (Waldshut-Tiengen), das Projekt der NEUE REIFENZEITUNG bereits vor gut einem Jahr – jetzt geht er damit auch an die Öffentlichkeit: Gemeint ist eine Technik, die es erlauben soll, die Reifenprofiltiefe im fließenden Verkehr zu messen. Offiziell präsentiert wird die Technologie, mit der man einen Beitrag zu einer höheren Verkehrssicherheit leisten will, Anfang September in Berlin im Rahmen einer Podiumsdiskussion unter anderem mit Bernhard Schick von der TÜV Süd Automotive GmbH.