people

Beiträge

Gori hält Eröffnungsrede vor Tire Society

Die Eröffnungsrede zur Konferenz mit dem Thema „Tire Science and Technology“ der amerikanischen Tire Society in Akron (Ohio/USA) wird von Francesco Gori gehalten, Pirelli-CEO. Es wird erwartet, dass Gori über die aktuellen Probleme der Reifenindustrie und Pirellis erfolgreiche Lösungsansätze dazu sprechen wird..

Unspektakulärer Verband – Brisante Diskussion

34073 8460

Keine Vorstandswahlen, keine kontroversen Diskussionspunkte – der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) befindet sich derzeit in ruhigem Fahrwasser, und die Mitarbeiter der Geschäftsstelle in Bonn haben die 20. Ordentliche Mitgliederversammlung gewohnt professionell vorbereitet und denn auch über die Bühne gebracht. Dennoch vermochte es ein Tagesordnungspunkt, die Zuhörer (bedauerlicherweise mit einem sehr eindeutigen Übergewicht von Industrievertretern und einer – erneut – enttäuschenden „Zurückhaltung“ aus dem deutschen Fachhandel) im höchsten Maße zu interessieren: Eine hochkarätig besetzte Runde diskutierte die Frage, ob der Produktionsstandort Deutschland noch eine Zukunft hat.

Francesco Gori Präsident des Kautschukindustrie-Verbandes

33909 8389

Francesco Gori, Generaldirektor Reifensektor der Pirelli & C. SpA, wurde in Brüssel zum Präsidenten der neugegründeten europäischen Interessenvertretung der Kautschukindustrie (European Tyre and Rubber Manufacturers Association – ETRMA) berufen. Der gemeinnützige Verband, dessen Gründung in Brüssel bekannt gegeben wurde, ersetzt den bisherigen europäischen Dachverband nationaler Verbände (Bureau de Liaison des Industries du Caoutchouc – BLIC), der 1959 gegründet worden war.

BRV lässt Topmanager auf Reifenmesse diskutieren

Im Rahmen der BRV-Mitgliederversammlung findet in diesem Jahr eine Diskussionsrunde zur Zukunft Deutschlands als Produktionsstandort für Reifenhersteller statt. Einleitende Statements werden von Arthur de Bok, President Europe Goodyear Dunlop Tires, von Francesco Gori, CEO Pirelli Tyres S.p.

A., sowie von Manfred Wennemer, Vorstandsvorsitzender der Continental, gegeben, mit den im Anschluss auch die Frage „Hat der Produktionsstandort Deutschland noch eine Zukunft?“ diskutiert werden kann. Wie der BRV mitteilt, sei auch Bundeswirtschaftsminister Michael Glos zur Mitgliederversammlung eingeladen, eine Antwort stehe aber derzeit noch aus.

Das Schlusswort zur Diskussionsrund soll von Friedhelm Ost gesprochen werden, ehemaliger Fernsehjournalist, Sprecher der Bundesregierung und Bundestagsabgeordneter. Die Veranstaltung findet am 22. Mai von 15.

Produktionsstandort Deutschland wichtig für Pirelli

Der italienische Reifenhersteller Pirelli sieht trotz hoher Lohnkosten Chancen am Produktionsstandort Deutschland. Das Unternehmen kündigte sogar eine Steigerung der Produktion an. „Wir produzieren dort, weil wir dort nahe am anspruchsvollsten Kunden der Welt, der deutschen Autoindustrie, sind.

Pirellis Reifen sind Gewinnbringer im Konzern

31038 6901

Die vorläufigen Zahlen für das erste Halbjahr lassen die Manager bei Pirelli & C. SPA auf ein überaus erfolgreiches Geschäftsjahr hoffen. Wie das Unternehmen jetzt „vorläufig“ mitteilte, ist der Umsatz der Gruppe während der ersten sechs Monate des Jahres um 13 Prozent auf 2,28 Milliarden Euro gestiegen.

Der EBIT stieg sogar um 33 Prozent auf 202 Millionen Euro, so dass sich eine Marge von guten 8,8 Prozent ergibt. Mit Blick auf diese Zahlen rechnet der Vorstand des Unternehmens mit Sitz in Mailand mit einer „erheblichen Verbesserung der Ergebnisse“ im Vergleich zum Vorjahr. Auch der Verkauf der Kabel- und Systemsparte an Goldmann Sachs Capital Partners werde hier einen Beitrag leisten.

Pirelli: Reifen sind Hightech – „Technology in Revolution“

30631 6697

Der italienische Reifenhersteller Pirelli hat sich noch nie als langweiliger Hersteller von Commodities gesehen, sondern als Hersteller, dem es immer wieder gelingt, neue Maßstäbe zu setzen als Entwicklungspartner der Automobilindustrie. Das alle Reifenhersteller derzeit stark beschäftigende Thema heißt Run-Flat-Reifen und damit verbundene neue Technologien. Auf der Rennstrecke von Paul Ricard war es Journalisten jetzt möglich, die jüngste Generation Run-Flat-Reifen zu erproben und die neuesten technischen Innovationen kennen zu lernen, die von Pirelli für zunehmend intelligente und interaktive Reifen entwickelt wurden.

Blendende Aussichten für Pirelli

30271 6488

Pirelli Tyres zählt seit Jahrzehnten schon gemeinsam mit Continental und Sumitomo Rubber Industries (Dunlop) zur Gruppe der „Zweiten Drei“ der weltgrößten Reifenhersteller. Das Unternehmen hat sich nicht allein in den letzten Jahren als äußerst erfolgreich und ertragsstark und damit als Perle des Pirelli-Konzerns erwiesen, sondern auch die Zukunftsaussichten dieses Reifenherstellers dürften, verglichen mit allen Konkurrenten, am verheißungsvollsten sein.

.

Pirelli vor Eintritt in „wichtigsten Zukunftsmarkt“

Der italienische Reifen- und Kabelhersteller Pirelli wolle mit seinem Reifengeschäft künftig vor allem in China, Lateinamerika und Osteuropa stärker wachsen. „In Lateinamerika sind wir heute bereits Marktführer, und in China stehen wir vor dem Abschluss eines wichtigen Joint-Ventures, das uns den Zutritt zum wichtigsten Zukunftsmarkt ermöglicht“, sagte Francesco Gori, Chef der Pirelli-Reifensparte, der Financial Times Deutschland. Ziel sei es, für den expandierenden chinesischen Markt direkt vor Ort zu produzieren.

In den kommenden drei Jahren werde Pirelli insgesamt 400 Millionen Euro in seine Produktionsstätten außerhalb Italiens investieren, unter anderem auch in den USA und Deutschland. „Deutschland bleibt mit seiner Autoindustrie einer der zentralen Entwicklungsmärkte für uns“, sagte Gori. „Hier werden die Trends für die kommenden Jahre definiert“, schreibt die Zeitung weiter.

In China hatte Pirelli Anfang des Jahres seine Verhandlungen mit Aeolus Tyre abgebrochen und stattdessen mit der RoadOne Tyre Co. (Yanzhou/Provinz Shandong) Verhandlungen aufgenommen, die in ein Jointventure münden sollen..

Pirelli-Führung gestrafft

Im Rahmen einer neuer Führungsstruktur beim Pirelli-Konzern tritt Giovanni Ferrario, der mehr als dreißig Jahre für den Konzern tätig war, als Managing Director und General Manager zurück. Die bislang von Ferrario geführten Geschäftseinheiten berichten künftig an Carlo Buora. Francesco Gori, der die Geschäftseinheit Reifen führt, wird direkt an Chairman Marco Tronchetti-Provera berichten.