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Vollzug gemeldet: AutoScout24 gehört jetzt zu Hellman & Friedman

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AutoScout24

Schon bald nach der Einstellung des AutoScout24-Werkstattportals war bekannt geworden, dass sich die hinter diesem und weiteren Onlineangeboten stehende Scout24 AG auch von der gleichnamigen Fahrzeughandelsplattform trennen wolle, die sich seit Kurzem in einem neuen Design präsentiert. Zum 1. April ist die Transaktion nun vollzogen worden, wobei der bisherige Eigner sämtliche Anteile an AutoScout24, FinanceScout24 […]

Autoversicherer erwarten von Winterreifenpflicht kein Sinken der Unfallzahlen

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Deutschlands Autoversicherer begrüßen zwar die vom Gesetzgeber geplante Konkretisierung der Winterreifenpflicht, rechnen mehrheitlich aber nicht mit einer deutlich sinkenden Schaden-Kosten-Quote, die sie in Form von niedrigeren Beiträgen an die Kunden weitergeben können. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage des Verbraucher- und Finanzportals FinanceScout24. Die Antworten der Kfz-Versicherer hätten darüber hinaus gezeigt, dass diese größtenteils auf die Vernunft der Autofahrer vertrauen und deshalb weitgehend auf Vertragsklauseln verzichten wollen, die Winterreifen auch in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen zur Pflicht machen.

“Rund 90 Prozent der Verkehrsteilnehmer ziehen ohnehin freiwillig Winterreifen auf”, so FinanceScout24-Geschäftsführer Dr. Errit Schlossberger, der die restlichen zehn Prozent, die sich einige Euro sparen wollen und damit sich und andere gefährden, als “Sorgenkinder” bezeichnet. Verursachen sie im Winter Unfälle mit Sommerreifen, müssten zum Großteil zwar die Kfz-Versicherer für den Sachschaden aufkommen, aber dies lasse dann die Versicherungsprämien ansteigen bestrafe damit auch die verantwortungsbewussten Verkehrsteilnehmer.

“Das ist aber mitnichten ein Freifahrtschein für ‚Winterreifenmuffel’. Die Autoversicherer haben bei unserer Umfrage deutlich gemacht, dass sie sich Prämiensenkungen in Zukunft sehr wohl vorstellen können, wenn Unfälle und Schadenszahlungen im Winter zurückgehen. Dazu wird es aber nur kommen, wenn sich alle verantwortungsbewusst verhalten”, weiß der FinanceScout24-Geschäftsführer darüber hinaus zu berichten.

Autoversicherer arbeiten weiterhin mit freien Werkstätten zusammen

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Die Autoversicherer in Deutschland wollen weiterhin sowohl mit Vertragswerkstätten als auch mit freien Betrieben zusammenarbeiten. Dies ist das Ergebnis einer Analyse des FinanceScout24-Portals vor dem Hintergrund, dass freie Werkstätten bei einem ADAC-Test schlechter abgeschnitten hatten als die Inspektionsbetriebe bekannter Automarken. Das wird als gute Nachricht für die Verbraucher gewertet, die bei Abschluss einer Kfz-Versicherung mit Werkstattbindung bis zu 20 Prozent Prämie sparen könnten, im Gegenzug dafür aber im Falle eines Falles die Wahl der Werkstatt für die Behebung eines Unfallschadens an ihre Versicherung abtreten.

Laut FinanceScout24 hätten viele Verbraucher verunsichert auf besagten ADAC-Werkstatttest reagiert und sich gefragt, ob die Prämienersparnis bei werkstattgebundenen Kfz-Policen nicht zu teuer erkauft wird, falls man in eine Werkstatt geschickt werde, die nicht sorgfältig arbeite. Deswegen habe man recherchiert und herausgefunden, dass sich die Verbraucher in der Regel keine Sorgen machen müssen: HUK Coburg, HDI, Axa, Directline, VHV, Europa und DEVK sollen gegenüber FinanceScout24 erklärt haben, dass alle ihre Werkstattpartner regelmäßig strengsten Qualitätsprüfungen unterzogen würden. Allerdings wurden bei der Auswahl der Werkstätten durchaus Unterschiede festgestellt.

HUK Coburg arbeite ebenso wie VHV, Axa und Directline beispielsweise mit einem Werkstattnetz zusammen, das rund 1.200 DEKRA-zertifizierte Partner umfasst, von denen etwa die Hälfte freie Betriebe und die andere Hälfte Vertragswerkstätten sind, heißt es. Ketten wie ATU oder Pit-Stop gehören demnach nicht zum Portfolio.

Und unter den mehr als 3.000 Partnern der DEVK sollen sich mehr als doppelt so viele Markenbetriebe wie freie Werkstätten finden, während die Europa-Versicherung zu 85 Prozent auf freie und nur zu 15 Prozent auf Betriebe der Autohersteller setze. Für HDI wird das Verhältnis zwischen Fabrikatswerkstätten bzw.