„Viele Kfz-Meister gerade in freien Werkstätten befürchten, sich im Dschungel der Onboard-Diagnose rettungslos zu verirren. Aber auch markengebundene Werkstätten benötigen eine flexible und effiziente Diagnoseunterstützung, um ebenfalls Modelle von Fremdfabrikaten warten zu können“, sagt Sun Diagnostics und will mit einer für zehn führende Fahrzeughersteller komplett überarbeiteten „Troubleshooter“-Software Hilfestellung bezüglich dieser Problematik anbieten. Mit der Anwendung lassen sich nach Angaben von Sun Fehler rund um das Motormanagement deutlich schneller identifizieren, was nicht nur eine Zeitersparnis bedeute, sondern zugleich unnötige Kosten durch eine Fehldiagnose vermeide.
Außerdem können sich die Servicetechniker in der Kfz-Werkstatt mit dem Programm bezüglich der unterschiedlichsten Fabrikate und Modelle auf dem Laufenden halten lassen, denn neben der Basisausstattung offeriert der „Troubleshooter“ mit regelmäßigen Updates aktualisiertes Expertenwissen. „Neueste Daten verschaffen der Kfz-Werkstatt somit einen klaren Wettbewerbsvorteil. Zugleich behält der Fachbetrieb die Kosten im Griff, da die Anschaffung von zusätzlichen technischen Dokumentationen erspart wird“, erläutert Sun-Diagnostics-Deutschlandchef James H.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2005-09-01 00:00:002023-05-17 10:12:30Weiterentwickelte „Troubleshooter-Software“ von Sun
Die Auto Zeitung hat in ihrer aktuellen Ausgabe zehn Vertragswerkstätten von Fiat getestet, gleich drei erhielten das vernichtende Urteil „nicht empfehlenswert“, nur eine wurde als „sehr empfehlenswert eingestuft: Immerhin haben alle zehn Betriebe erkannt, dass die vier Reifen der präparierten Modelle 0,3 bar zu geringen Luftdruck hatten. Eine ausgeclipste Bremsleitung übersahen sieben, verölte Stoßdämpfer fünf Werkstätten..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2005-06-29 00:00:002023-05-17 10:08:41Fiat-Werkstätten überzeugen in Test der Auto Zeitung nicht
Mit dem so genannten AutoMarxX bewertet der Automobilklub ADAC die Stärken und Schwächen der 33 häufigsten Automobilmarken auf deutschen Straßen. Bewertet nach Markenimage, Marktstärke, Kundenzufriedenheit, Fahrzeugqualität, Technik- und Markentrends haben 4.000 repräsentativ ausgewählte Bundesbürger der Marke BMW im ersten Halbjahr 2005 den ersten Platz beschert, gemeinsame Zweite sind Audi und Mercedes-Benz.
Auf der Verliererseite und verglichen mit vorherigen Untersuchungen „im freien Fall“ ist Fiat als 29. Dahinter finden sich nur noch Rover, Land Rover und Chrysler..
Obwohl der Pkw-Absatz in Europa im April 2005 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,5 Prozent zugelegt hat, ist der Markt in den ersten vier Monaten 2005 bezogen auf den Vergleichszeitraum 2004 um etwa 1,4 Prozent rückläufig. Darauf deuten jedenfalls die Polk Marketing Systems vorliegenden aktuellen Zulassungsstatistiken hin. Einem entsprechenden Analystenbericht zufolge dürfen sich jedoch insbesondere die Hersteller BMW und Porsche über satte Zuwächse von 22 bzw.
26 Prozent bei den Verkaufszahlen freuen. Als Grund hierfür werden die neuen Modelle – Einer/Dreier auf der einen und 911er/Boxster auf der anderen Seite – der beiden vermutet. Volkswagen soll demgegenüber im April 1,1 Prozent weniger Autos in den Markt gebracht haben.
Für die ersten vier Monate 2005 wird das VW-Absatzminus sogar mit 4,7 Prozent beziffert – trotz des neuen Passat. Im Rückwärtsgang auch die Marke Renault, die im April zwar nur 0,1 Prozent einbüßte, im ersten Trimester 2005 aber 1,5 Prozent. Als schwach wird die Performance insbesondere der Marken Peugeot und Fiat bezeichnet, die im April Absatzrückgänge von 4,7 bzw.
15 Prozent hinnehmen mussten. Auf der Gewinnerseite demgegenüber die Marken Audi (+22 Prozent) und Mercedes (+2,5 Prozent). „Alles in allem war der April damit ein guter Monat vor allem für die Premiummarken“, so das Fazit der Analysten.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2005-05-11 00:00:002023-05-17 10:07:31Europäischer Pkw-Markt kommt nur langsam in Fahrt
Trotz der guten Bilanzen, die die Nutzfahrzeugbranche derzeit präsentieren kann, verdient die Mehrzahl der westeuropäischen Hersteller über den Konjunkturzyklus gesehen kaum ihre Kapitalkosten. Die Ursachen liegen in strukturellen Branchenproblemen: Der westeuropäische Heimatmarkt wächst kaum, das Neugeschäft ist weitgehend unprofitabel und die Hersteller leiden unter hohen Fixkosten. So lauten zumindest die Ergebnisse der aktuellen Studie „Commercial Vehicles 2015“ von Mercer Management Consulting, die unter anderem auf 50 Experteninterviews sowie einer übergreifenden Analyse von verfügbaren Branchenstudien, Analystenreports, Statistiken und Veröffentlichungen beruht.
Mit Fokus auf das Lkw-Segment über sechs Tonnen analysiert sie Branchentrends und skizziert Lösungsmodelle. Als aussichtsreichste Strategien für die Zukunft werden in diesem Zusammenhang die weitere Internationalisierung, operative Verbesserungen und strukturelle Veränderungen der Geschäftsmodelle der westeuropäischen Lkw-Hersteller gesehen.
In Westeuropa geht die Zahl der neuzugelassenen Pkw weiter zurück. Im März 2005 wurden nurmehr 1.709.
616 Autos in den Staaten der Europäischen Union sowie den EFTA-Staaten Island, Norwegen und der Schweiz neu zugelassen, das ist eine Verringerung von 4,7 Prozent im Vergleich zum selben Vorjahresmonat. Wie der Verband der Europäischen Automobilhersteller ACEA weiter meldet, schafft auch das erste Quartal dieses Jahres keine wirkliche Freude unter den Autobauern: Es wurden 3,3 Prozent weniger Autos neuzugelassen. Deutschland kommt hingegen noch glimpflich davon mit einem März-Rückgang von nur 0,4 Prozent (1.
Quartal: -1,9 %). Großbritannien und Italien meldeten allerdings überdurchschnittliche Rückgänge von 5,1 bzw. 8,6 Prozent.
Unter der Fahrzeugherstellern litten die PSA-Gruppe mit Peugeot und Citroen (-9,0 %) sowie Fiat (-16,7 %). BMW hingegen konnte im März 2005 7,5 Prozent mehr Fahrzeuge auf den westeuropäischen Markt und somit in die Neuzulassungsstatistik bringen, als im selben Vorjahresmonat..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2005-04-13 00:00:002023-05-17 10:04:54Neuzulassungen in Europa weiter rückläufig
Bevor der Verband der europäischen Autohersteller ACEA in der kommenden Woche die offizielle Zulassungsstatistik für Westeuropa veröffentlicht, scheint eins bereits jetzt festzustehen: Von einer Frühjahrsbelebung ist man noch weit entfernt. Wie das Marktbeobachtungsinstitut Polk Marketing Systems jetzt mitteilt, sind die Neuzulassungen im Februar in Westeuropa um 2,7 Prozent im Vergleich zum selben Vorjahresmonat zurückgegangen. Bei einem Vergleich der ersten beiden Monate in 2004 mit demselben Zeitraum des vergangenen Jahres zeigt sich immer noch ein Rückgang von 1,3 Prozent in Westeuropa.
Zu den Verlierern unter den Autoherstellern zählen Renault (-12 %), Fiat (-13 %), Volkswagen (-8 %) sowie Mercedes (-15 %). Neben den üblichen Gewinnern aus dem Fernen Osten fallen insbesondere BMW mit einem Plus von 36 Prozent sowie Porsche mit einem Plus von 15 Prozent positiv auf..
Der italienische Autokonzern Fiat SpA wird die Markenrechte an Maserati von Ferrari kaufen. Das meldet die Deutsche Bank in einem Report. Ferrari besitzt 56 Prozent an Maserati.
Allerdings sei es den Analysten zufolge schwer nachzuvollziehen, was Fiat neben Alfa Romeo auch mit Maserati anfangen will – beide scheinen zu weit auseinander zu liegen, was die Zielgruppe betrifft. Für Ferrari allerdings könnte eine Erstnotierung an der Börse ohne Maserati besser gelingen, da der Hersteller lediglich eine „begrenzte Profitabilität“ aufweise. Fiat hält ebenfalls Anteile am Sportwagenhersteller Ferrari.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2005-02-17 00:00:002023-05-17 09:56:52Fiat übernimmt Maserati von Ferrari
Die Zeitschrift „promobil“ berichtet in ihrer Ausgabe 1/2005 von einer schlechten Verfügbarkeit der Dimension 215/75 R16 C des Michelin-Reifens „XC Camping“. Dieser Pneu finde bei Wohnmobilen auf Basis des Fiat-Ducato-Chassis und damit bei einem Großteil der hierzulande sowie im benachbarten Ausland angebotenen Fahrzeugen dieser Art Verwendung in der Erstausrüstung. Bei der „Maxi“-Variante dieser Reisemobile sei Michelin seit Jahren sogar zu 100 Prozent OE-Lieferant, weiß das Magazin.
Dementsprechend hoch sei die Nachfrage im Ersatzgeschäft, sodass es momentan offensichtlich zu Lieferengpässen kommt. „Das betrifft die Reifengröße 215/75 R16 C. Die weiteren vier ‚XC’-Dimensionen – 215/70 R15 C, 225/70 R15 C, 195/75 R16 C und 225/75 R16 C – sind mit normalen Lieferfristen verfügbar“, bestätigt Michelin-Produktmanager Helge Hoffmann in einem „promobil“-Interview.
„Marktentwicklungen für Erstausrüstung und Ersatzmarkt zusammen sind schwer abzuschätzen. Dies gilt umso mehr, wenn man – wie im vorliegenden Falle – 100-prozentiger Erstausrüster ist. Unvorhergesehene Auftragsentwicklungen schlagen dann sofort durch und gehen zunächst leider oft zulasten des Ersatzmarkts“, erklärt Hoffmann.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2004-12-14 00:00:002023-05-17 09:54:41Lieferengpässe bei Michelins „XC Camping“ in 215/75 R16 C
Enzo Scaramella ist seit Anfang November neuer Renndienstleiter bei Dunlop und damit verantwortlich für alle Motorsportaktivitäten des Hanauer Reifenherstellers – auf zwei wie auf vier Rädern. Der gebürtige Italiener übernimmt damit die Nachfolge von Manfred Theisen. Seine bisherige berufliche Laufbahn führte Enzo Scaramella unter anderem als Werbeleiter zur Fiat Automobil AG in Frankfurt, zuletzt war der 41-Jährige bei Ogilvy & Mather verantwortlich für den Aufbau und die Entwicklung der Integrierten Taktischen Kommunikation von Ford Deutschland.
„Seit meiner Kindheit ist Motorsport meine Leidenschaft“, sagt Scaramella, der während seiner bisherigen beruflichen Laufbahn im Automobilbereich schon des Öfteren in Kontakt mit dem Rennsport gekommen ist – wie etwa beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring, als er für die Kommunikation der Fiat- und Alfa-Romeo-Einsätze verantwortlich zeichnete. Manfred Theisen, der den Dunlop-Renndienst seit 2001 geleitet und im Rahmen dessen 2003 ergänzend auch die Verantwortung für Zweiradbereich übernommen hatte, ist künftig als Motorsport Manager Car für die europäischen Motorsportaktivitäten im Vierradbereich zuständig. „Bei meiner künftigen Aufgabe werde ich vom englischen Birmingham aus die Geschicke der DTM sicher weiter verfolgen“, versichert der scheidende Renndienstleiter.