Nach solchen Modellen wie zuvor etwa einem Alfa MiTo M430 oder einem Fiat 500 hat Marangoni Tyre auch für 2010 wieder ein neues getuntes Showfahrzeug auf Basis des Nissan 370 Z vorgestellt, das selbstverständlich auf Reifen des italienischen Reifenherstellers steht. Wie gewohnt wurde das Tuningprojekt von TRC Italia in Florenz durchgeführt, und auch diesmal sind die Reifen wieder bunt: Nach den zuletzt beim MiTo zum Einsatz gekommenen roten Gummis ist nun Blau an der Reihe. Eigens für den “370 Z-Hydro” habe man einen speziellen Konzeptdesignreifen in der Größe 20 Zoll entwickelt, sagt Marangoni.
Dieser wird zugleich als “Inspirationsquelle” für das für Anfang kommenden Jahres angekündigte neue UHP-Modell “M-Power” der Italiener bezeichnet. Erstmals zu sehen ist das Showfahrzeug mit seinen “M Power – Blue” genannten Reifen in den Größen 245/30 R20 (vorn) und 285/25 R20 (hinten) im Rahmen der Essen-Motor-Show am Messestand des Räderanbieters Oxigin Wheels. Im Laufe des Jahres 2010 soll der “Z-Hydro” dann außerdem noch auf den wichtigsten europäischen Tuningausstellungen präsentiert werden – insgesamt sind bislang mehr als zehn Termine im Kalender vorgemerkt.
Im letzten Jahr zeigte Tuner Hamann-Motorsport, dass er nicht nur eine der ersten Adressen für das Veredeln von BMW-Modellen und exklusiven Luxusmobilen ist. Mit dem sportivo-Zubehörprogramm für den Fiat 500 verließen die Laupheimer Techniker bekannte Pfade und widmeten sich dem kultigen Retroflitzer. Hamann erweitert das Tuningprogramm nun um einen “Largo” genannten Breitbau.
Passend zur neuen, sportlichen Fahrzeugoptik bietet der Veredler das markante Designrad “Largo Forged Anodized” an. Die schwarz matt eloxierte, einteilige Felge wird in der Größe 8×18 Zoll auf der Vorderachse und 9×18 Zoll auf der Hinterachse angeboten. Dazu werden Reifen in der Dimension 215/35 ZR18 oder 225/35 ZR18 empfohlen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/LARGO.jpg598789Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-09-24 09:23:002023-05-17 14:34:51Breitumbau für den Fiat 500 von Hamann
Der ADAC hat die Ergebnisse eines Tests von Vertragswerkstätten vorgelegt, bei dem insgesamt 75 Vertragswerkstätten – jeweils fünf der Marken Audi, BMW, Citroën, Fiat, Ford, Honda, Mercedes, Nissan, Opel, Peugeot, Renault, Seat, Skoda, Toyota und Volkswagen – unter die Lupe genommen wurden. Dazu wurde an Testfahrzeugen eine “große Inspektion” nach Herstellervorschrift in Auftrag gegeben, wobei man die Autos zusätzlich noch mit fünf Mängeln (defekte Kennzeichenleuchte, Reifendruck Reserverad abgesenkt bzw. Pannenset entfernt, zu niedriger Kühlflüssigkeitsstand, Aufhängung Auspufftopf gelöst, ein Scheinwerfer verstellt) präparierte.
Bewertet wurden die Arbeitsqualität, der Kundenservice sowie etwaige unseriöse Praktiken (unrechtmäßig berechnete Positionen, unsinnige Zusatzleistungen etc.) der getesteten Betriebe. Doch auch wenn die versteckten Mängel laut ADAC in immerhin 27 Prozent der Fälle unentdeckt blieben und teilweise von einer mangelhaften Schlamperei sowie zweifelhaften Rechnungspositionen die Rede ist, so werden dennoch etwa zwei Dritteln der bei der Stichprobe untersuchten Werkstätten (49 Betriebe) “sehr gute” Leistungen bescheinigt.
Beim jüngsten MotoGP-Lauf in Misano (Italien) konnte Valentino Rossi seinen inzwischen schon sechsten Saisonsieg einfahren und damit seinen ebenfalls für den Fiat-Yamaha-Rennstall startenden Teamkollegen Jorge Lorenzo und den Repsol-Honda-Piloten Dani Pedrosa auf die Plätze zwei und drei verweisen. Doch nicht nur das: Bei seinem Heim-Grand-Prix konnte Rossi auf Reifen des Herstellers Bridgestone, der die MotoGP-Serie inzwischen ja bekanntlich exklusiv mit Renngummis ausrüstet, einen neuen Rundenrekord für die italienische Strecke aufstellen. Nachdem Pedrosa vor Kurzem erst eine neue Rundenbestzeit in Indianapolis fahren konnte, ist dies mittlerweile schon der fünfte neue Rundenrekord in der laufenden MotoGP-Saison.
Der kleine Fiat 500 Abarth ist bereits serienmäßig giftig wie ein Skorpion – und das mit nur 135 PS. Geht der Sportler aber durch die Leistungsschule von Tuner Karl Schnorr aus dem hessischen Herborn, so kann der Italiener auch alle diejenigen befriedigen, die auf einen richtig schnellen Fiat 500 warten. Schnorr montiert Leichtmetallfelgen von OZ in Rot (Seria Rossa), die den 500er in 7×17 Zoll auf dem Asphalt halten und die Radkästen markant ausfüllen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Schnorr.jpg300450Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-08-28 10:54:002023-05-17 14:33:03OZ auf dem Fiat 500 Abarth von Schnorr
Bekanntlich produziert Bridgestone im indischen Pithampur (Bundesstaat Madyah Pradesh) bereits Reifen und hat gerade erst angekündigt, in die Erweiterung seiner dortigen Produktionskapazitäten investieren zu wollen. Unabhängig davon meldet die Hindu Business Line nun jedoch, dass das Unternehmen darüber hinaus den Bau eines weiteren Reifenwerkes in dem Land plane. Quellen des Blattes zufolge will Bridgestone für 20,5 Milliarden Rupien (rund 295 Millionen Euro) eine Reifenfabrik in der Region Pune errichten, wo Firmen wie Mahindra International, Tata-Fiat, General Motors India, Volkswagen und Bajaj Auto Fahrzeuge produzieren.
Bisher bereits in den Größen 6,5×15, 7×16 und 7×17 Zoll erhältlich, ergänzt neuerdings die Dimension 5,5×14 Zoll das Dezent-Lieferprogramm der “V dark” genannten Radkreation. Sie wird als besonders gut geeignet für Kompaktfahrzeuge vom Schlage eines Fiat 500, Ford Fiesta, VW Polo, Seat Ibiza oder Opel Corsa bezeichnet, mache aber auch auf dem Golf IV, Toyota Aygo oder Peugeot 107 eine gute Figur. Bei dem für Vier- und Fünflochanwendungen verfügbaren, vom TÜV geprüften und zertifizierten Leichtmetallrad mit seinen zehn filigranen, nach außen gewölbte Streben in glänzend poliertem Silber und einem in schwarz glänzenden Lack gehaltenen Felgenbett soll das Wechselspiel von Form- und Farbgebung für eine modische Anmutung sorgen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Dezent_V_dark.jpg375400Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-08-17 12:09:002023-05-17 14:29:46Jetzt auch in 14 Zoll: das Dezent-Rad „V dark“
Obwohl das Geschäft mit Schmierstoffen im Autohaus der größte Margenbringer ist und sich kurzfristig und mit minimalem Aufwand erschließen ließe, lassen die Vertragspartner der Automobilhersteller den Großteil dieses Potenzials brachliegen. Sie verzichten damit auf zusätzliche Umsätze im Ölnachfüll- und -mitnahmegeschäft in Höhe von rund 520 Millionen Euro. Einem Markenhändler entgeht damit – je nach Betriebsgröße – ein zusätzlicher Rohertrag (nicht Umsatz) zwischen 12.
000 und 60.000 Euro pro Jahr. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Analyse der Unternehmensberatung Marketing Partner aus Wiesbaden.
Nach Marken betrachtet, ergibt sich demnach mit rund 110 Millionen Euro das größte unausgeschöpfte Umsatzpotenzial für VW-Vertragspartner, gefolgt von Opel (70 Millionen Euro), Mercedes-Benz/Smart (51,5 Millionen Euro), Ford (45 Millionen Euro), BMW/Mini (34,6 Millionen Euro), Audi (32 Millionen Euro), Renault/Dacia (32 Millionen Euro), Toyota/Lexus (16 Millionen Euro), Peugeot (15 Millionen Euro) und Fiat-Betrieben (14,5 Millionen Euro). Daraus wird gefolgert, dass Markenhändler und -werkstätten bei Weitem noch nicht alle Marktchancen im After-Sales-Geschäft ausschöpfen und dass dem Servicemarketing nicht die nötige Bedeutung beigemessen wird..
Die EU-Kommission hat die Übernahme des insolventen US-Autobauers Chrysler durch Fiat erlaubt. Die Übernahme würde den Wettbewerb im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) nicht erheblich behindern, teilte die Kommission am Freitag in Brüssel laut Autohaus Online mit. Am 30.
April hatte Chrysler nach US-Insolvenzgesetz Gläubigerschutz beantragt und Pläne für eine globale strategische Allianz mit Fiat angekündigt. Anfang Juni stieg Fiat bei Chrysler ein. Die EU-Wettbewerbshüter müssen aber grünes Licht für die endgültige Übernahme geben.
Diese Prüfung ergab nun, dass sich die Geschäftsbereiche der beiden Unternehmen nur in sehr geringem Maße überschneiden, hieß es in der Mitteilung der Kommission. Chrysler ist vorwiegend in Nordamerika tätig, wo es mehr als 90 Prozent seines Umsatzes erzielt. Obwohl der italienische Konzern zunächst nur mit 20 Prozent bei Chrysler an Bord geht, verfügt Fiat über Rechte, die ihm die alleinige Kontrolle über das Unternehmen verleihen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-07-27 13:08:002023-05-17 14:24:10EU erlaubt Chrysler-Übernahme durch Fiat
Laut dem Motorsport-Magazin hat sich Valentino Rossi, der beim jüngsten MotoGP-Lauf in Laguna Seca (USA) hinter Dani Pedrosa (Repsol Honda), aber vor seinem Teamkollegen Jorge Lorenzo (Fiat Yamaha) als Zweiter ins Ziel kam, über die aus seiner Sicht “übertrieben harten” Rennreifen beklagt. Demnach kritisiert er außerdem, dass den Fahrern bei dem zurückliegenden Lauf von Alleinausrüster Bridgestone angeblich nur solche Reifen zur Verfügung gestellt wurden, bei denen über die gesamte Laufflächenbreite nur eine einzige Mischungsspezifikation zum Einsatz kommt. All dies könne durchaus mit dazu beigetragen haben, dass es in der Qualifikation zu recht heftigen Stürzen von Lorenzo oder auch Casey Stoner gekommen ist, glaubt Rossi anscheinend.
“Mir wurde von den Stürzen erzählt. Nach meiner Meinung ist es das Problem, dass wir keine Reifen mit Dual-Mischung mehr haben. Alle Reifen sind nur aus einer Mischung gemacht, und auf Strecken wie dieser ist die rechte Seite zu hart.