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“FIA Formula 3 European Championship 2013” auf Hankook

Die Fédération Internationale de l’Automobile (FIA) hat beschlossen, der glorreichen Geschichte der Formel 3 neues Leben einzuhauchen. Die jetzt aus der Taufe gehobene “FIA Formula 3 European Championship” des Jahres 2013 wird zehn Rennenwochenenden mit je drei Läufen umfassen und eingebunden sein in DTM-, WTCC- und WEC-Veranstaltungen. Das Reglement knüpft aus Kostengründen teilweise an 2012 an.

Goodyears Truck-Racing-Rennreifen sind mit „BA“ gelabelt

Jochen Hahn Truck Racing tb

Im Motorsport gelten landläufig andere Regeln als im Straßenverkehr. Geschwindigkeitsbegrenzungen kennt man nur in der Boxengasse, ein Verbot von Bleiauswuchtgewichten gibt es nicht und das EU-Reifenlabel hat ebenfalls keinerlei Bedeutung. Dennoch hat Goodyear sich die Mühe gemacht, seine Lkw-Reifen für die “FIA European Truck Racing Championship” nach der neuen EU-Reifenkennzeichnungsverordnung zu bewerten.

Wie der Hersteller der Exklusivbereifung für die Rennserie dazu schreibt, würden die Rennreifen auf Basis des aktuellen Goodyear Regional RHS II in der Größe 315/70 R22,5 ein “B” beim Rollwiderstand und ein “A” beim Nassgriff erlangen – jeweils eine Klasse besser als der entsprechende Serienreifen. Allerdings habe man die Karkasse optimiert, um größeren Querkräften standhalten zu können und das Risiko des Überhitzens zu minimieren. Gleichzeitig nutze man auch eine spezielle Laufflächenmischung sowie ein an die Anforderungen im Rennsport angepasstes Profildesign, mit dem der Grip erhöht werden soll.

Während der Rollwiderstand eines Reifens im Truck Racing wie im Motorsport allgemein keine große Bedeutung hat, sei der Nassgriff der Reifen oftmals zentral für das Rennergebnis, finden die Rennen der European Truck Racing Championship doch oftmals auf nassen Rennkursen statt. Erstklassige Werte im Nassgriff seien demnach wichtig für die Sicherheit im Rennen, heißt es dazu vonseiten des Herstellers, der pro Rennen rund 300 Reifen liefert. ab

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Neue Rennserie: Statt Reifen- ein Autowechsel

Die Federation Internationale de l’Automobile (FIA) hat mit dem Promotor “Formula E Holdings Ltd (FEH)”, hinter dem sich ein Konsortium internationaler Investoren verbergen soll, die Grundlagen für eine neue Rennserie namens “Formula E Championship” gelegt, an der zehn Teams und 20 Fahrer teilnehmen sollen. Noch ist vieles unbekannt, aber die Rennen mit rein elektrisch angetriebenen Monoposti, die schneller als 200 km/h sein werden, sollen nicht auf den üblichen Rennstrecken, sondern in den Innenstädten von Metropolen ausgerichtet werden: Rio de Janeiro steht für 2014 als Austragungsort bereits fest, Monte Carlo hat starkes Interesse geäußert. Fürs nächste Jahr sind Demonstrationen geplant, dann wird man wohl auch schon erkennen können, wie es bei diesen Rennen um die Reifen stehen wird: Denn der FEH-CEO Alejandro Agag hat bereits angekündigt, dass in der Boxengasse nicht die Reifen, sondern die Autos gewechselt werden sollen.

Yokohama will WTCC weiter exklusiv mit Reifen beliefern

Yokohama will auch in Zukunft exklusiv Reifen für die Tourenwagenweltmeisterschaft WTCC liefern. Wenn der aktuelle Vertrag mit der FIA zum Ende des Jahres ausläuft, will sich der japanische Reifenhersteller für weitere drei Jahre als Lieferant bewerben. Yokohama beliefert die Serie bereits seit 2006 und gilt dabei als Favorit in der notwendigen Ausschreibung, heißt es dazu weiter.

Schwerer Unfall auf Michelin-Testgelände

Nach Medienberichten hat sich bei Tests auf dem Michelin-Testgelände in Ladoux bei Clermont-Ferrand ein schwerer Unfall ereignet: Ein GT3-Rennauto stieß demnach mit einem mit drei Personen besetzen Pkw auf der von der FIA/SRO gemieteten Teststrecke zusammen, ein 26-jähriger Michelin-Mitarbeiter in dem Auto wurde schwer verletzt. dv

Auch Michelin erhält Auszeichnung bei Tire Technology Expo

Nachdem schon das Lanxess-Tochterunternehmen Rhein Chemie im Rahmen der Tire Technology Expo in Köln ausgezeichnet wurde, kann man sich auch bei Michelin freuen: Denn das Unternehmen ist bei derselben Veranstaltung zum “Reifenhersteller des Jahres” gekürt worden. Wie es heißt, sollen mit dem Preis die Leistungen in dessen globalem Forschungs- und Entwicklungszentrum in Ladoux (Frankreich), seine umfangreichen Investitionen in unterschiedlichen Unternehmensbereichen sowie neue Kooperationen zur Erhöhung der Sicherheit und Nachhaltigkeit der individuellen Mobilität gewürdigt werden. Konkret wird in diesem Zusammenhang auf die grundlegende Neugestaltung des globalen Forschungs- und Entwicklungszentrums von Michelin in Ladoux verwiesen, in die das Unternehmen 100 Millionen Euro investieren wird.

Die Bautätigkeiten sollen im Frühjahr 2012 beginnen und rund fünf Jahre dauern. Lobend erwähnt habe die Jury aber auch das neue Kooperationsabkommen von Michelin mit der FIA, über die man eine sichere und nachhaltige Mobilität mithilfe moderner Motorsporttechnologie fördern will. “Es ist eine große Ehre, diese Auszeichnung von einer so hochkarätigen Jury zu erhalten”, freut sich Dr.

Joachim Neubauer, Leiter Normen und Vorschriften der Michelin Reifenwerke für Deutschland, Österreich und die Schweiz. “Gut ist vor allem, dass die wahren Gewinner unsere Kunden sind. Sie profitieren von unserem Einsatz, qualitativ hochwertige und innovative Premium-Produkte mit besonders ausgewogenen Reifeneigenschaften zu entwickeln und auf den Markt zu bringen”, ergänzt er.

“FIA WRC Academy” auch 2012 mit Pirelli

Wie die Fédération Internationale de l’Automobile (FIA) mitteilt, werden die sechs Rennen der im vergangenen Jahr ins Leben gerufenen Rallyesporttalentschmiede “FIA WRC Academy” im Rahmen der “World Rally Championship ausgetragen und wird wie im Vorjahr Pirelli exklusiver Ausrüster der baugleichen Ford Fiesta R2 sein. dv

2012 werden weniger WRC-Reifen benötigt

Für 2012 hat die Federation Internationale de L’Automobile (FIA) die bereits erwartete Limitierung in der World Rally Championship (WRC) von 48 auf 35 Reifen pro Veranstaltung und Fahrzeug beschlossen. Das errechnet sich wie folgt: Weil maximal sieben Reifenwechsel im Verlaufe einer Rallye erlaubt sind und pro Wechsel maximal fünf Reifen mitgeführt werden dürfen, ergeben sich in Summe 35 Reifen pro Rallye. Michelin, neben DMack einer der beiden Ausrüster der Serie und einziger Lieferant für die Werksteams, hatte im vergangenen Jahr rund 18.

000 Reifen zu den WM-Läufen transportiert und geht aufgrund der neuen WRC-Regularien davon aus, dass diese Zahl 2012 auf etwa 15.000 Reifen sinken wird. dv.

Formel 2 auf Yokohama-Reifen

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Bei der Fédération Internationale de l’Automobile (FIA) ist die Wahl auf Yokohama als Reifenausrüster der Formel 2 gefallen. Der japanische Reifenhersteller wird die Rennserie, die als Sprungbrett für die Formel 1 gewertet wird, demnach sowohl in der diesjährigen Saison als auch 2013 mit Rennreifen beliefern. Zum Einsatz kommen sollen dabei der “Advan A005” (im Trockenen) sowie der “Advan A006” (im Nassen) – so wie in der WTCC.

Allerdings werden die Reifen für die Formel 2 komplett überarbeitet, wo sie an der Vorderachse in der Größe 240/600 R13 und an der Hinterachse in der Dimension 300/600 R13 gefahren werden. An die Strecke kommen sie demnach als Komplettrad, wobei die Montage der Reifen auf die Felgen der britische Yokohama-Distributeur Yokohama HPT Ltd. übernimmt.

“Dies ist eine spannende und prestigeträchtige Serie, und ich bin sehr erfreut, dass Yokohama als Reifenausrüster der Formel 2 ausgewählt wurde”, sagt David Seward, Geschäftsführer bei Yokohama HPT. “Wir freuen uns, die neue Partnerschaft zwischen der Formel 2 und Yokohama bekannt geben zu können. Mit Blick auf die eindrucksvollen Ergebnisse, die wir bei den bisherigen Tests erhalten haben, sind wie mehr als überzeugt, dass unsere neuen Reifen mit besseren Leistungseigenschaften überzeugen werden”, meint Formel-2-Chief-Executive Jonathan Palmer.

Er rechnet demnach mit um bis zu zwei Sekunden schnelleren Rundenzeiten der in der Serie zum Einsatz kommenden Einheitsrennwagen. “Wir werden mit Yokohama zusammen zudem an Weiterentwicklungen noch vor dem Saisonauftakt im April arbeiten”, ergänzt er. cm

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WTCC auch 2012 weiterhin auf Yokohama-Reifen

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Yokohama WTCC

Im Rahmen seiner traditionellen Preisgala hat der Weltverband FIA jüngst die diesjährigen Gesamtsieger der WTCC (World Touring Car Championship) geehrt. Die Tourenwagenmeisterschaft wird seit 2006 exklusiv von Yokohama mit Reifen ausgerüstet. Und auch im kommenden Jahr ändert sich daran nichts, denn der japanische Reifenhersteller wird 2012 ebenfalls wieder alle Fahrzeuge/Teams in der WTCC mit seinen Reifen beliefern.