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McLaren-Mercedes hat süße Träume

Der schon für die Saison 2003 angekündigte neue Silberpfeil soll noch in diesem Jahr auf der Teststrecke in Spanien erstmalig gefahren werden. Räikkönen und Haug zeigten sich auf der „Stars & Cars-Party“ in Stuttgart sehr optimistisch, sowohl Ferrari als auch BMW-Williams besiegen zu können, schreibt Spiegel-Online. In der letzten Saison waren die Mercedes-Fahrzeuge relativ unzuverlässig und fielen mehrfach aus.

Darunter leiden nicht allein Räikkönen und Coulthard, sondern unendlich viele Käufer der Edelkarossen aus Untertürkheim, die ihr Fahrzeug immer öfter abschleppen lassen müssen. Blamabel für einen Automobilkonzern, der sich mal was auf Qualität einbilden konnte..

Williams kritisiert FIA-Reifenuntersuchung

Der Technische Direktor des Formel 1-Teams BMW-Williams, Patrick Head, hat die FIA wegen der Untersuchung von Reifen in der vergangenen Saison kritisiert. Beim Grand Prix im italienischen Monza seien bei Ferrari lediglich die Reifen vorne links und hinten rechts untersucht worden. Diese beiden allerdings, so Head weiter, benötigten eigentlich aufgrund der Streckenführung in Monza eine härtere Mischung als die beiden anderen Reifen.

Hätte Ferrari nun unterschiedliche Mischungen verwendet, wäre dies nicht aufgefallen. Die FIA-Untersuchung sei daher „nicht sehr nützlich“, so Head..

Spionageverdacht in der Formel 1

Eine ehemaliger Mitarbeiter im Formel 1-Team von Ferrari, der heute in Toyota-Diensten steht, wurde wegen des Spionageverdachtes im Rahmen der Amtshilfe (für die italienischen Behörden) von der Polizei verhört. Toyota (Köln) habe nichts falsch gemacht, so der einzige Rennstall, der seinen Teamsitz in Deutschland hat..

Auch Bridgestones F1-Reifen wurden in der letzten Saison untersucht

Zum Saisonabschluss 2003 beschäftigte die Breite der Michelin-Vorderradreifen die Formel 1-Verantwortlichen. Dabei sei jedoch untergegangen, meldet F1Total, dass der Automobilweltverband FIA auch die Bridgestone-Reifen von Ferrari genau unter die Lupe genommen hatte, weil der Verdacht aufgekommen war, dass regelwidrigerweise für die Reifen an Vorder- und Hinterachse verschiedene Mischungen verwendet worden seien. Bei eingehenden Untersuchungen konnte ein derartiger Regelverstoß jedoch nicht nachgewiesen werden.

Pirelli will „Petit Le Mans“ wieder gewinnen

An diesem Wochenende erlebt die in den USA sehr populäre American Le Mans Series (ALMS) ihr Finale. Das „Petit Le Mans“, ein 1.000-Meilen- oder 10-Stunden-Rennen, findet auf der Rennstrecke Road Atlanta – unweit der neuen und im MIRS-Verfahren betriebenen Pirelli-Reifenfabrik von Rome (Georgia) – statt.

Pirelli hofft bei dem Rennen auf einen Erfolg des Teams Olive Garden, das mit Ferrari Maranello 550 auf Reifen des italienischen Herstellers an den Start geht. Pirelli hatte die Einführungsveranstaltung von „Petit Le Mans“ im Jahre 1998 gewonnen..

Formel 1: Bridgestone 2x Weltmeister, Michelin 4x auf dem Treppchen

Mit Michael Schumacher und Ferrari wiederholte Bridgestone als Reifenlieferant den Vorjahreserfolg und rüstete den Champion wie das siegreiche Team mit Reifen aus. Wie eng es allerdings inzwischen für die Japaner wird, zeigte sich daran, dass beide Entscheidungen erst im letzten Rennen fielen und die weiteren Plätze auf dem Treppchen an Michelin-Fahrer und -Teams gingen: Kimi Räikkönen und Juan-Pablo Montoya sowie BMW-Williams und McLaren-Mercedes..

F1-Showdown mit vielen Bridgestone-Mitarbeitern

Hunderte Bridgestone-Mitarbeiter werden beim Formel 1-Saisonfinale im japanischen Suzuka dabei sein und die Fahrer ihrer Reifen anfeuern. Während in der Fahrer-WM Michael Schumacher mit einem satten Punktepolster zur Titelverteidigung antritt, muss die Scuderia Ferrari in der Teamwertung sich des Angriffs von BMW-Williams erwehren: Der Vorsprung des Gespannes M. Schumacher/Barrichello auf R.

Formel 1: Bridgestone sowohl in der Fahrer- wie Teamwertung vorne

Mit dem Sieg in Indianapolis dürfte Michael Schumacher die mittlerweile sechste Formel 1-Weltmeistschaft kaum noch zu nehmen sein: auf Bridgestone-Reifen. Im letzten Saisonrennen von Suzuka müsste schon alles gegen ihn und alles für Kimi Räikkönen laufen, wollte der finnische Michelin-Pilot doch noch Weltmeister in der Fahrerwertung werden. Anders bei der Teamwertung: Da hat das Gespann Ferrari/Bridgestone zwar BMW-Williams/Michelin wieder von der Tabellenspitze verdrängt, der Vorsprung von nur drei Punkten aber ist knapp.

Michael Schumacher siegt souverän in Monza

Michael Schumacher errang heute in Monza seinen 50. Sieg in einem Ferrari, seinen 46. Sieg für Bridgestone und konnte damit den 69.

Sieg seiner Karriere feiern. Verfolger Juan Pablo Montoya, dessen Überholversuch gleich in der ersten Runde in der zweiten Schikane scheiterte, fuhr von da an dem nahezu perfekt und wie entfesselt fahrenden Weltmeister im schnellsten Formel1-Rennen aller Zeiten chancenlos hinterher. Barrichello (Ferrari) kam ebenfalls noch auf das Siegerpodest.

Kimi Räikkönen (McLaren-Mercedes) konnte mit Platz 4 zufrieden sein, während für den zweiten McLaren-Pilot Coulthard schon in Runde 45 mal wieder das Ende gekommen war. Marc Gene, der für den erkrankten Ralf Schumacher eingesprungen war, erkämpfte sich einen sehr guten 5. Platz vor J.

Villeneuve (Bar). Ross Brawn, technischer Direktor von Ferrari meinte unmittelbar nach dem Rennen: „Es stimmte alles, alles lief perfekt. Das Auto, die Bridgestone-Reifen, perfekt! Die Boxenstopps, die Strategie, perfekt! Unser gesamtes Paket war einfach phantastisch.

„Lasst uns Rennen fahren“

Der Sport soll wieder in den Mittelpunkt gerückt werden, so Michelins Motorsportchef Pierre Dupasquier aus Anlass des Regelstreites, der die letzten Tage beherrscht hatte: „Lasst uns Rennen fahren“, zitiert ihn der Sport-Informations-Dienst (sid). Dupasquier freut sich einerseits, dass nach der vor wenigen Tagen erfolgten Abnahme und Freigabe der von Michelin präsentierten Reifen durch den Automobil-Weltverband […]