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Formel-1-Reifentests in Jerez offenbar vielversprechend

Das nächste Formel-1-Rennen findet am Wochenende vom 18. bis zum 20 März in Sepang (Malaysia) statt. Zur Vorbereitung haben die Teams in der vergangenen Woche ihre Boliden ausgiebig im spanischen Jerez getestet – und dabei ging es gerade auch um das Thema Reifen.

So hat das Renault-Team laut „motorsport.com“ unter anderem sowohl die jüngste Generation von Regenreifen als auch Trockenreifen von Michelin gestestet. In Bezug auf die Reifenentwicklung sei man dabei einen großen Schritt weitergekommen, zitiert der Onlinedienst Christian Silk, Chef-Testingenieur des Rennstalls.

Und wie „f1total.com“ weiß, hat Ferrari ausgiebig den neuen Ferrari „F2005“ getestet, der das Interims-Autos „F2004M“ der Scuderia nun offensichtlich früher als geplant ablösen soll. Hisao Suganuma, Technischer Direktor von Bridgestone, hat demnach im Rahmen der Tests ein viel besseres Reifenverschleißverhalten dieses Autos festgestellt als mit dem „F2004M“, sodass der Reifenhersteller nun auf einen möglichst baldigen Renneinsatz des neuen Ferrari-Wagens dränge.

Formel-1-Saisonauftakt nach Maß

Pole Position, schnellste Rennrunde und ein überlegener Sieg: Michelin schaffte zum Auftakt der Formel 1-Weltmeisterschaft 2005 einen lupenreinen Hattrick. Renault F1-Pilot Giancarlo Fisichella fuhr nach seiner Bestzeit im turbulenten Qualifying ein ebenso souveränes wie fehlerfreies Rennen. Sein Teamkollege Fernando Alonso – über weite Teile des Grand Prix schnellster Mann auf der Strecke – erkämpfte sich nach Wetterpech im Zeittraining noch Rang drei hinter Ferrari-Fahrer Rubens Barrichello.

Bis auf den Brasilianer besetzten Michelin-Piloten sämtliche Top-Ten-Plätze. Auch in der Startaufstellung hatten Partnerteams des französischen Reifenspezialisten die ersten zehn Positionen belegt. Die neue Regel, nach der die Rennreifen die gesamte Renndistanz überstehen müssen, stellte Michelin vor keinerlei Probleme: Sieger Fisichella zum Beispiel markierte seine schnellsten Zeiten gegen Rennende.

Für Bridgestone standen die Vorzeichen auf ein gutes Rennergebnis allerdings nicht sonderlich gut. Rubens Barrichello startete nur als Elfter, Michael Schumacher gar nur aus der letzten Startreihe. Dennoch schaffte es Barrichello, sich im Rennen bis auf den zweiten Rang nach vorne zu arbeiten.

Engagement im Motorsport weiterhin wichtig

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Bridgestone gibt auch in der Saison 2005 Gas und rüstet zahlreiche Teams in den weltweit wichtigsten Rennsportserien mit Reifen aus. In der Königsklasse des Motorsports, der Formel 1, fahren mit Ferrari, Jordan und Minardi drei Teams auf Bridgestone. Mit den Roten aus Maranello erhofft man sich den sechsten gemeinsamen Gewinn des Weltmeister-Titels in Folge.

Die neuen Reifenregeln machen die Prognosen in diesem Jahr jedoch schwieriger als sonst – ein Satz Reifen muss jetzt sowohl im Qualifying als auch während des gesamten Rennens genügen. Nur in Ausnahmefällen dürfen die Reifen im Rennen gewechselt werden, sie müssen somit eine viel höhere Kilometerleistung erbringen als bisher.

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Fiat übernimmt Maserati von Ferrari

Der italienische Autokonzern Fiat SpA wird die Markenrechte an Maserati von Ferrari kaufen. Das meldet die Deutsche Bank in einem Report. Ferrari besitzt 56 Prozent an Maserati.

Allerdings sei es den Analysten zufolge schwer nachzuvollziehen, was Fiat neben Alfa Romeo auch mit Maserati anfangen will – beide scheinen zu weit auseinander zu liegen, was die Zielgruppe betrifft. Für Ferrari allerdings könnte eine Erstnotierung an der Börse ohne Maserati besser gelingen, da der Hersteller lediglich eine „begrenzte Profitabilität“ aufweise. Fiat hält ebenfalls Anteile am Sportwagenhersteller Ferrari.

Ferrari-Tuning von Hamann Motorsport

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Manch ein Ferraristi mag zwar der Meinung sein, dass man einen Ferrari nicht tunen sollte, Hamann Motorsport (Laupheim) macht’s trotzdem und stellt den 360 auf hauseigene Leichtmetallfelgen vom Typ „Anniversary II“. Das mehrteilige, geschmiedete Rad mit seinen filigranen Speichen erlaubt einen tiefen Blick auf die Bremsanlage und passt zu dem sportlichen Erscheinungsbild des Sportautos. Der Tuner bietet die exklusive Felge in den Dimensionen 9×19 Zoll mit Reifen in 255/30 ZR19 für die Vorderachse und in 12,5×19 Zoll mit 355/25 ZR19 auf der Hinterachse an.

Bridgestone zufrieden mit F1-Reifentests in Valencia

Bridgestone hat Spekulationen, dass man Probleme mit einem übermäßigen Abrieb bei den nach dem neuen Reglement gefertigten Formel-1-Reifen habe, eine klare Absage erteilt. Zwar – so berichtet f1racing.net – sei das Ferrari-Team bei den Testsessions in Valencia nur im Mittelfeld mitgefahren und Michael Schumacher bzw.

Rubens Barrichello hätten sich angeblich sogar negativ über die Haltbarkeit ihrer Pneus geäußert. Doch gegenüber Autosport soll sich Hisao Suganuma zufrieden mit den bisher gesammelten Daten vor Beginn der Saison geäußert haben..

Michael Schumacher startet im alten Auto

Ferrari hat das Vorjahresmodell den neuen Regeln angepasst und will mit dem neuen Fahrzeug erst zum fünften Rennen aufwarten. Mit dieser Interimsaversion war Schumacher während der Tests in Barcelona anderthalb Sekunden schneller als die nächsten Konkurrenten..

Ferrari Superamerica mit Bridgestone-Reifen

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Das von Ferrari vorgestellte Modell „Superamerica“ steht auf Bridgestone-Reifen vom Typ Potenza RE050 vorne in 255/35 ZR19 und hinten in 305/30 ZR19. Der Superamerica ist ein auf 500 Einheiten limitiertes Modell und hat gegenüber der Basisversion 575M Maranello ein Glasdach sowie die Motorleistung des 12-Zylinders im 612 Scaglietti. Bridgestone beginnt bereits in diesem Monat mit den ersten Lieferungen an Ferrari.

Neuer Ferrari-Vorschlag Formel-1-Tests betreffend

Ferrari will sich offenbar nicht an die von den anderen Formel-1-Teams auf freiwilliger Basis beschlossene Testbeschränkung von 24 Tagen halten und hat stattdessen einen neuen Vorschlag zur Kostenreduzierung in der „Königsklasse“ des Motorsports gemacht. Statt die Testdauer einzuschränken, favorisieren die Italiener eine Obergrenze von 15.000 Testkilometern für die Fahrzeugentwicklung sowie von weiteren 15.

000 Testkilometern für jede der beiden Reifenfirmen. Die 15.000 Kilometer für die Fahrzeugentwicklung – so f1total.

com – sollen nach den Vorstellungen Ferraris nur auf einer vom jeweiligen Team nominierten Teststrecke durchgeführt werden dürfen und die Reifentestkilometer hätten die Hersteller unter ihren Teams aufzuteilen. „Ferrari hätte mit dem hauseigenen Kurs in Fiorano unter solchen Voraussetzungen natürlich einen Riesenvorteil, weil Fiorano nach Belieben angepasst werden kann, während andere Teams, die auf einer Strecke nur zu Gast sind, sich nach gewissen Vorgaben zu richten haben“, meint der Onlinedienst. Auch bezüglich des Testkontingents der beiden Reifenfirmen sieht f1totlal.

com bei einer etwaigen Umsetzung des Vorschlages vor allem Vorteile für Ferrari. „Während die Mannschaft um Michael Schumacher wohl das gesamte Bridgestone-Kontingent zugesprochen bekäme und damit insgesamt 30.000 Testkilometer zur Verfügung hätte, müsste Michelin 15.

Michelin fürchtet Geheimnisverrat in der Formel 1

Auf Wunsch des neuen Sauber-Formel 1-Reifenpartners Michelin darf der bisherige Testfahrer Felipe Massa nicht mehr für Ferrari arbeiten, weil man fürchtet, dass über den jungen Brasilianer brisante Informationen in die Hände von Bridgestone gelangen könnten. Erste Testfahrten Massas mit Sauber/Ferrari dieser Tage in Barcelona verliefen über Erwarten gut..