Der neue Ferrari F430 wurde von Veredler Hamann noch sportlicher gemacht: Bei den Felgen setzt Hamann daher konsequenterweise auf Motorsport-Optik. Die mehrteilige PG3 im klassischen Fünf-Speichen-Design wirkt äußerst kraftvoll und erlaubt einen guten Blick auf die Bremsanlage. Sie wird in der Dimension 9×19 Zoll mit Bereifung 255/30 ZR19 vorne und 11,5×19 Zoll mit 295/30 ZR19 oder 13×19 Zoll mit Bereifung 355/25 ZR19 auf der Hinterachse angeboten.
Alternativ steht die ebenfalls mehrteilige, geschmiedete Anniversary II zur Auswahl. Ihre filigranen Speichen zeigen deutlich die sportliche Ausrichtung des schwäbischen F430 und gewähren gute Sicht auf die Bremsanlage. Die Anniversary II wird in 9×19 Zoll mit Bereifung 255/30 ZR19 vorne und 12,5×19 Zoll mit Bereifung 355/25 ZR19 hinten sowie in 8,5×20 Zoll mit Bereifung 235/30 ZR20 für die Vorderachse und 12,5×20 Zoll mit Bereifung 335/25 ZR20 für die Hinterachse angeboten.
Vorstands-Vertreter von Toyota und Bridgestone sprechen nach Informationen des Kölner Express derzeit in Tokio über eine mögliche Zusammenarbeit in der Formel 1. Darin könne auch eine Gefahr für Ferrari liegen: Toyota hat in Japan so viel wirtschaftlichen und politischen Einfluss, dass Ferrari in der Bridgestone-Rangliste abrutschen und Toyota zum Entwicklungsteam Nummer eins für Bridgestone aufrücken könnte. Hingewiesen wird auch darauf, dass es nicht ungewöhnlich ist, das Formel-1-Engagement mit der Belieferung von Erstausrüstungsreifen für Serienfahrzeuge zu verknüpfen.
In die Armada der auf Michelin-Reifen vertrauenden Formel-1-Piloten konnten sich im Qualifying des Grand Prix auf dem Nürburgring die beiden Ferrari-/Bridgestone-Fahrer Rubens Barrichello als 7. und Weltmeister Michael Schumacher als 10. einordnen.
Im Rennen konnten sie dann sogar Plätze gut machen und sorgten dafür, dass wenigstens eine der Siegermützen auf dem Podium die Farbe Rot hatte und dem aus den letzten Rennen gewohnte Michelin-Blau einen kleinen Kontrast entgegensetzte. Allerdings profitierte Barrichello als Dritter davon, dass beim McLaren-Mercedes des lange Zeit Führenden Kimi Räikkönen zwei Runden vor Schluss ein Rad abriss und er ausschied. Renault-/Michelin-Fahrer Fernando Alonso siegte schließlich vor BMW-/Michelin-Pilot Nick Heidfeld.
Seit sich Red Bull entschieden hat, 2006 mit Ferrari-Motoren auszurücken, stehe auch die logische Spekulation im Raum, dass man auch die Michelin-Reifen für japanisches Material von Bridgestone eintauschen könnte, meldet F1Total.com. Konkret seien diese Überlegungen offenbar noch nicht, angedacht würden sie hinter den Kulissen aber allemal.
„Wenn man schon einen Ferrari-Motor und eine Kooperation hat, ist natürlich auch der Gedanke, gleiche Reifen zu fahren, für einen Erfahrungsaustausch ein wichtiger Punkt, denn unser Ziel ist, so rasch wie möglich an die Spitze heranzukommen“, erklärte der Motorsportbeauftragte von Red Bull, Helmut Marko, in Monaco, so das Medium weiter. Wann die Entscheidung bezüglich der Reifenmarke für 2006 falle, verriet der Österreicher aber nicht..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2005-05-24 00:00:002023-05-17 10:07:10Red Bull denkt über Wechsel zu Bridgestone nach
Reifenhersteller Bridgestone wolle zukünftig neue Wege gehen. Nach den Pleiten in den ersten Rennen ändere das Unternehmen seine Strategie und wolle möglichst schnell weitere Top-Teams neben Ferrari beliefern, schreibt der Focus. „Wir würden andere Teams willkommen heißen.
Obwohl die Titelverteidigung von Formel-1-Pilot Michael Schumacher in immer weitere Ferne rückt, so das Handelsblatt, hat der Kerpener allen Spekulationen über ein vorzeitiges Karriere-Ende eine Absage erteilt. Stattdessen arbeitete er die doppelte Reifenpanne von Barcelona auf und stellte sich hinter Lieferant Bridgestone. „Wir sind ein Team.
Momentan verlieren wir gemeinsam, und wir werden gemeinsam daran arbeiten, dass wir wieder gewinnen“, erklärte der Rekordchampion auf seiner Homepage. Unterdessen kursieren auch Gerüchte, dass sich BMW in der kommenden Saison aus der Formel 1 zurückziehen wolle. Entsprechende Meldungen hatte der bayerische Autobauer allerdings umgehend dementiert.
Bei der anhaltenden Siegesserie von Michelin überraschen Spekulationen, die F1Racing aufgegriffen hat, dass das Team Red Bull im nächsten Jahr zu Bridgestone wechseln könnte. Begründung: In 2006 steht auch ein Motorenwechsel zu Ferrari an und ein weiteres Team mit Bridgestone-Bereifung käme Ferrari sehr gelegen. Red Bull betont hingegen, dass man nicht Ferraris Zweitteam werde wolle.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2005-05-17 00:00:002023-05-17 10:07:22Wechselt Red Bull 2006 von Michelin zu Bridgestone?
Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo ist laut F1Racing.de nicht nur über Bridgestone, sondern auch über die neuen Regeln der Formel 1 verärgert. Der Italiener, der mit der schwersten Krise seines Teams seit einem Jahrzehnt zu kämpfen hat, glaubt, dass im Sport nun zu viel von den Reifen abhängt.
„Die Meisterschaft dreht sich mehr um Reifen als um Autos“, so di Montezemolo eingeschnappt. Ganz stimme dies nicht, so das Medium weiter; immerhin arbeiteten die meisten Top-Teams mit identischen (Michelin-)Reifen, weswegen die Autos weiterhin eine bedeutende Rolle spielen. Dass Ferrari mit Bridgestone ziemlich alleine dasteht, sei dem Team auch selber zuzuschreiben – bestand man in der Vergangenheit doch darauf, dass die Reifen auf das eigene Auto zugeschnitten werden.
Nach dem enttäuschenden neunten Platz von Rubens Barrichello und den zwei Reifenschäden von Michael Schumacher beim Großen Preis von Spanien in Barcelona, hat das Ferrari-Team jetzt ein umfangreiches Reifentestprogramm begonnen. Wie Rennsportnews meldet, war am ersten Tag Testpilot Luca Badoer im italienischen Fiorano allein unterwegs. Bei Temperaturen von 18 Grad und bewölktem Himmel umrundete der 34-Jährige den 2,976 Kilometer langen Kurs 188 Mal.
„Der Titel rückt immer weiter in die Ferne“, sagte Michael Schumacher nach dem Grand Prix von Spanien. „Wir müssen akzeptieren, dass unsere Gegner im ersten Teil der Meisterschaft stärker sind als wir“, meinte sein Teamchef Jean Todt, so die Financial Times Deutschland. Zwar fügten beide noch ein paar kämpferische Worte vom Nicht-Aufgeben und Nicht-den-Mut-Verlieren hinzu, doch seit Barcelona ahnt man, dass sich Ferraris Formtief zum Langzeitproblem entwickeln könnte; die Schumacher-Festspiele seien jedenfalls passé.
Und der Grund dafür seien die Reifen von Bridgestone, kommentiert die Zeitung weiter. Die Japaner hätten bisher das Problem gehabt, dass ihr Gummi entweder sehr schnell oder sehr ausdauernd war, selten aber beides gleichzeitig. Auf dem aggressiven Asphalt von Barcelona nun waren die Bridgestone-Reifen weder das eine noch das andere.