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Will Schumacher noch einmal wechseln?

Laut Gerüchten in der Motorsportszene spielt Ferrari-Pilot Michael Schumacher mit dem Gedanken, ab der kommenden Saison für Mercedes zu fahren. Wie die Bild-Zeitung berichtet, habe es bereits zwei „Geheimtreffen“ zwischen dem siebenmaligen Formel-1-Weltmeister sowie Norbert Haug gegeben. Der 36-jährige Schumacher habe sich in Budapest vor drei Wochen sowie am vergangenen Wochenende in Istanbul mit dem Motorsportchef Mercedes’ getroffen.

Offiziell wurde kein Kommentar gegeben, so die Zeitung weiter, Schumacher-Manager Willi Weber bestätigte allerdings die Treffen: „Sie haben sich getroffen. Da ging es aber um andere Dinge.“ Stutzig mache jedoch der Kommentar Webers, als er auf den Inhalt der Gespräche angesprochen wurde: „Das geht niemanden etwas an.

Frühestens Ende August F1-Reifenentscheidung bei Red-Bull

Dass das Formel-1-Team von Red Bull in der kommenden Saison mit Motoren von Ferrari fahren wird, ist schon seit einiger Zeit bekannt – aber auf welchen Reifen die Rennboliden des Teams 2006 rollen werden, ist bislang noch unklar. Laut einer Meldung der Adrivo Sportpresse GmbH gehört der Rennstall zwar auch zu den fünf Teams, die bei Bridgestone „angeklopft haben“, doch damit – so heißt es – sei noch keinerlei Entscheidung gefallen. „Wir sind bei den Reifen noch sehr offen.

Wir prüfen alle Möglichkeiten und werden Ende August oder Anfang September zu einer Entscheidung kommen“, werden im jüngsten Adrivo-„Boxengeflüster“ Aussagen von Teamchef Christian Horner zitiert. Selbst wenn der Motor 2006 aus Maranello komme, bedeute dies nicht automatisch einen Wechsel von Michelin zu Bridgestone..

Schumacher: Die Reifen waren es

Michael Schumacher sprach nach dem Rennen in Hockenheim Klartext. Am fehlenden Grip seiner Bridgestone-Reifen habe es vorrangig gelegen, dass er in der zweiten Rennhälfte vom zweiten auf den fünften Platz durchgereicht wurde. Für das nächste Rennen in Budapest hat er derzeit kaum Hoffnung.

Bridgestone weist vergiftetes Geschenk zurück

Michelin-Sprecher dachten letzte Woche laut darüber nach, nicht mehr so viele Rennställe wie derzeit ausrüsten und somit Partner an Bridgestone sozusagen großzügig abtreten zu wollen. Diese Darstellung bringt die Gemüter der Japaner heftig in Wallung, weil von einem „Geschenk“ keine Rede sein könne. Von Verantwortlichen war über das Wochenende in Hockenheim zu erfahren, der Hersteller befinde sich seit längerer Zeit bereits in Verhandlungen mit fünf namhaften Teams.

Doch selbst die bestens informierten Techniker lehnten es ab, derzeit weitere Angaben zu machen. Bridgestone will auf jeden Fall künftig mehr Teams bereifen, weil man nur so schneller und umfangreicher auf Testergebnisse unterschiedlichster Art zugreifen kann. Derzeit trägt Ferrari die Last der Arbeiten für Reifentests allein.

Man werde an die Öffentlichkeit gehen, sobald Verträge abgeschlossen seien. Das werde erst nach Saisonende geschehen. Bridgestone konnte mit den Partnern sieben Weltmeisterschaften gewinnen seit sich die Japaner vor zehn Jahren für die Formel 1 entschieden.

Formel 1: Montoya gewinnt Vierkampf der Michelin-Partner

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Beim Grand Prix von Großbritannien in Silverstone machten die Michelin-Partnerteams McLaren-Mercedes und Renault F1 den Sieg unter sich aus. In einem Rennen, in denen kein anderer Pilot die Pace der vier Spitzenreiter mitgehen konnte, setzte sich ein glänzend aufgelegter Juan Pablo Montoya gegen WM-Spitzenreiter Fernando Alonso im Renault durch und feierte seinen ersten Grand Prix-Sieg im Silberpfeil. Mann des Rennens war erneut Kimi Räikkönen, der sich wie in Frankreich von einem Startplatz außerhalb der Top Ten bis aufs Podest vorkämpfte.

Neben dem zehnten Saisonsieg durfte sich Michelin über insgesamt sechs Bibendum-Partner in den Punkterängen freuen. Von den sechs Bridgestone-bereiften Autos kamen die beiden Ferrari von Michael Schumacher und Rubens Barrichello hinter Giancarlo Fisichella (Renault) und Jenson Button auf BAR-Honda auf die Ränge 6 und 7 und damit in die Punkte. Ein Jordan und die beiden Minardi landeten am Ende des Feldes, der sechste Bridgestone-Pilot im zweiten Jordan schied frühzeitig aus.

Barrichello sieht in den aktuellen F1-Regeln auch Positives

Die in dieser Saison eingeführte neue Reifenregel, wonach nach dem Qualifying bis zum Ende des Rennens Reifenwechsel unter normalen Umständen nicht mehr erlaubt sind, sei „definitiv nicht sicherer“ als wenn man wie bisher während des Rennens die Pneus austausche, zitiert F1total Ferrari-Pilot Rubens Barrichello. Doch die umstrittene Reifenregel habe auch ihre positiven Seiten: „Sie sorgt für mehr Überholmanöver, besonders gegen Ende des Rennens entweder wegen Reifenproblemen, oder einfach aufgrund der Unterschiede zwischen den beiden Reifenherstellern bekommt man Überholmanöver.“ Einig ist er sich mit Michael Schumacher in einem Punkt, der das Regelwerk ab 2008 betreffen könnte: Beide Fahrer wünschen sich die Slicks zurück.

Bei Michelin ist man wieder glücklich

Der französische Reifenhersteller Michelin hat am Sonntag den Heim-Grand-Prix in Magny-Cours mit Renault-Fahrer Fernando Alonso gewonnen. Auf Platz zwei kam mit Kimi Räikkönen (McLaren-Mercedes) ein weiterer Michelin-Fahrer, so dass Michelin einen Doppelsieg feiern konnten, schreibt F1Total.com.

Michelin-Motorsportdirektor Pierre Dupasquier freute sich über den überragenden Sieg: „Es ist schwierig zu sagen, wie viel besser wir dieses Rennen hätten beenden können. Zwei unserer Partner entschieden sich zu unterschiedlichen Strategien und beendeten das Rennen deutlich vor der Konkurrenz. Fernando Alonso und Kimi Räikkönen fuhren eine fantastische Pace im Rennen.

Eine Frage der Zeit: Fan klagt Michelin an

Während Reifenhersteller Michelin den Formel-1-Fans zusagt, dass es beim kommenden Großen Preis von Frankreich (3. Juli) nicht mehr zu Problemen komme, verfolgt den Weltverband FIA nun eine Sammelklage aus den USA. Michelin habe garantiert, dass es die Probleme mit den Reifen, die es beim USA-Grand-Prix gegeben hat, in Magny-Cours nicht geben wird.

Derweil hat einer der enttäuschten Indy-Besucher eine erste Sammelklage gegen den Automobil-Weltverband FIA, gegen Reifenhersteller Michelin und gegen den Indianapolis Motor Speedway eingereicht. Larry Bowers aus Colorado klagt über seinen Rechtsanwalt William Bock III. auf „Betrug“ und fordert Schadenersatz.

„Bridgestone schweigt – und genießt“

Seit dem vergangenen Wochenende stehen die erfolgsverwöhnten Franzosen von Michelin am Pranger und geraten in Erklärungsnot. Wie das Handelsblatt schreibt, profitiere davon zunächst einmal Erzrivale Bridgestone, denn längst sei die WM nicht nur ein Titelkampf zwischen Fahrern, Rennställen und Automobilherstellern, sondern auch ein Duell der Reifenproduzenten. Während der japanische Hersteller Bridgestone sich auf das Weltmeister-Team Ferrari konzentriert und ansonsten nur noch die Hinterbänkler Jordan und Minardi beliefert, hat der französische Konkurrent gleich sieben Teams unter Vertrag – darunter die Titelkandidaten McLaren-Mercedes und Renault.

„Sieg durch technischen K.o.“

Als Ferrari vor einer Woche Montreal in Richtung Indianapolis verließ, hielt man die doppelte Punkteankunft nicht für eine Art Wendepunkt. Entsprechend erwartete man sich zu Beginn des Wochenendes sicherlich auch nicht, dass man mit einem Doppelsieg nach Hause fahren würden. Und schon gleich gar nicht, unter welchen Umständen dieser Sieg zustande kommen sollte, schreibt F1Welt.

com. „Das war ein seltsamer Grand Prix“, lautete demnach auch das logische Fazit von Michael Schumacher, der in Indianapolis nicht nur den ersten Ferrari-Saisonsieg, sondern auch seinen 84. GP-Triumph klar machte.

„Es war komisch die anderen Autos in die Box abbiegen zu sehen. Aber Rubens und ich hatten ein enges Rennen – es gab aber auch nur uns zwei.“.