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Ferrari und Renault wünschen sich weichere F1-Reifen

Bridgestone hat vor wenigen Tagen das Reifenangebot für die letzten Grand Prix der Saison 2008 bekanntgegeben. Doch Ferrari scheint mit der Auswahl der Japaner nicht mehr so zufrieden wie früher, Kimi Räikkönen hat beispielsweise geklagt, er bringe die Pneus nicht auf die gewünschte Temperatur. „Auf einigen Rennstrecken erscheint uns die Reifenauswahl zu hart“, zitiert „auto motor und sport“ Technikdirektor Aldo Costa, dem Renault-Chefingenieur Pat Symonds beispringt: „Das Angebot für Hockenheim war definitiv zu hart.

Ferrari: Schwache Leistung von Hockenheim wegen der Reifen

Nach dem schwachen Formel-1-Wochenende in Hockenheim versuchte Ferrari herauszufinden, was schief gegangen ist. Weder die Fahrer noch das Auto seien außer Form gewesen, sondern die Reifen, die für alle Teams von Bridgestone zur Verfügung gestellt werden. Zu dieser Schlussfolgerung seien die Italiener nach intensiven Untersuchungen und Setupvergleichen gekommen, heißt es bei Speed Heads und zitiert aus einem Ferrari-Statement: „Aus verschiedenen Gründen waren Kimi Räikkönen und Felipe Massa im Rennen nicht dazu in der Lage, das Beste aus den Reifen herauszuholen.

OZ-Rad „Mito Rosso III“ für Ferrari F430, F599 und Scaglietti

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Der Hersteller OZ hat mit seinem neuen Modell „Mito Rosso III“ ein Leichtmetallrad vorgestellt, das exklusiv der Verwendung an den Ferrari-Modellen F430, F599 und 612 Scaglietti vorbehalten ist. Das mehrteilige Rad aus der Produktlinie „Tuner System“ setzt auf ein Fünfspeichendesign, bei den sich die Speichen sternförmig nach außen hin verjüngen. Erhältlich ist das OZ-Rad ausschließlich in 20 Zoll und der Finish-Kombination „Matt Graphite“/„Diamond cut“.

Dass es der Betrachter beim „Mito Rosso III“ mit einem besonders edlen, mehrteiligen Rad zu tun hat, soll zusätzlich durch die Verschraubung rundum verdeutlicht werden. Anbieteraussagen zufolge sei das Design des Rades speziell „an die einzigartige Ferrari-Formensprache“ angepasst worden. Das „Mito Rosso III“ besitzt einen geschmiedeten Radstern und eine gegossene Innenschüssel.

Das Außenbett ist erstmals in der Geschichte von OZ in verchromter Ausführung erhältlich. Es kann außerdem die Original-Ferrari-Nabenkappe verwendet werden. „Oberflächlich betrachtet ein kleines Detail, aber besonders wichtig für die potenzielle Klientel dieser Felge, die so auch an dieser Stelle weiterhin das Cavallino Rampante zur Schau stellen kann“, meint der Räderhersteller.

Novitec Rosso: Mit Ferrari 430 auf Pirelli 348 km/h schnell

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Die besten Sportwagen der Welt noch stärker, schneller und individueller zu machen: Das ist die Spezialität von Novitec Rosso (Stetten). Der Veredler für die Boliden aus Maranello bietet jetzt auch ein ausgefeiltes Tuningprogramm für das neue Leichtbaumodell Ferrari 430 Scuderia an, dessen Höchstgeschwindigkeit von 320 auf 348 km/h gesteigert werden konnte. Ein Plus an Fahrdynamik und aufregender Optik bietet die maßgeschneiderte Rad-Reifen-Kombination.

Serienmäßig mit 19-Zoll-Felgen ausgeliefert, bietet der Tuner dreiteilige 20-Zoll-Räder an. Die NF3-Doppelspeichenfelgen wurden so konstruiert, dass sie in den Dimensionen 8,5×20 vorne und 12×20 Zoll auf der Hinterachse die Spurbreite vergrößern und dadurch noch höhere Kurvengeschwindigkeiten ermöglichen. Technologiepartner Pirelli liefert die maßgeschneiderten Hochleistungsreifen in den Größen 235/30 ZR20 vorne und 325/25 ZR20 hinten.

Einigkeit bei den Reifenstrategien in Magny Cours

Fast alle Teams hatten sich beim Formel-1-Rennen im französischen Magny Cours an diesem Wochenende für die gleiche Reifenstrategie entschieden und alle Fahrer, die Punkte einheimsen konnten, fuhren ihre ersten beiden Stints mit mittelharter Gummimischung und abschließend mit der Laufflächenmischung „Soft“ über die Ziellinie. Felipe Massa vor Kimi Räikkönen von der Scuderia Ferrari holten einen überlegenen Doppelsieg, der dritte Podiumsplatz ging an Toyota-Fahrer Jarno Trulli. Bereits ab morgen wird in Silverstone getestet, wo am ersten Juli-Wochenende der nächste Grand Prix stattfinden wird: Bei den Tests wie beim Rennen selbst wird Bridgestone den Teams dann Reifen mit der harten und solche mit der Medium-Laufflächenmischung zur Verfügung stellen.

BMW gelingt Doppelschlag in Montreal

Historischer Triumph für Robert Kubica und BMW beim Großen Preis von Kanada. Ein Jahr nach seinem Horror-Crash auf dem Circuit Gilles Villeneuve feierte der Pole an gleicher Stelle seinen ersten Sieg in der Königsklasse. Nick Heidfeld machte als Zweiter den totalen Triumph von BMW perfekt.

Platz drei sicherte sich der Schotte David Coulthard (Red Bull). Freuen durfte sich auch Timo Glock, schreibt RTL, der mit Platz vier sein bislang bestes Ergebnis in der Formel 1 einfuhr und seine ersten WM-Punkte für Toyota holte. Zumindest einen Zähler ergatterte noch Toro-Rosso-Pilot Sebastian Vettel als Achter.

Dagegen gingen McLaren-Mercedes-Pilot Lewis Hamilton und Ferrari-Fahrer Kimi Räikkönen leer aus. Die beiden WM-Führenden machten mit einem kuriosen Boxengassen-Crash den Weg frei für den ersten BMW-Erfolg im 42. Grand Prix das bayerischen Teams.

Wechsel von Reifenzulieferern im US-Motorsport

Das Ferrari-Team „Corsa Motorsport“ von Steve Pruitt wechselt in der American Le Mans Series nach nur einem halben Jahr Zusammenarbeit vom Reifenlieferanten Hankook zu Dunlop. Damals hatte Pruitt vergeblich versucht, Michelin als Partner zu gewinnen, die Entscheidung für Hankook allerdings wird im Nachhinein wohl als Fehler gewertet. Denn die „Salt Lake Tribune“, lokale Zeitung für das Rennteam, nennt die Vereinbarung mit dem koreanischen Unternehmen „desaströs“, die Reifen hätten nicht den Sicherheits- und Wettbewerbsvorstellungen von Pruitt entsprochen.

Hamilton übernimmt WM-Führung in der Formel 1

Lewis Hamilton hat den Großen Preis von Monaco gewonnen. In einem ereignisreichen, spannenden Regen-Rennen behielt der McLaren-Mercedes-Pilot kühlen Kopf und holte in Monte Carlo seinen zweiten Saisonsieg, schreibt RTL. Hinter dem Silberpfeil-Piloten, der trotz zwei Safety-Car-Phasen souverän siegte, kam BMW-Sauber-Fahrer Robert Kubica auf Rang zwei ins Ziel, gefolgt von Felipe Massa im Ferrari.

Rang vier holte sich Mark Webber im Red Bull. Als bester Deutscher belegte Sebastian Vettel im Toro Rosso überraschend den fünften Platz. Eine bemerkenswerte Leistung des 20-Jährigen, der von Rang 18 gestartet war.

Der ganz große Pechvogel war der Deutsche Adrian Sutil. Der Force-India-Pilot fuhr ein perfektes Rennen und lag bis zehn Runden vor Schluss auf einem sensationellen vierten Platz. Dann rauschte Kimi Räikkönen Sutil ins Heck.

Das Rennen und der größte Erfolg des 25-Jährigen war zerstört. Auch Nico Rosbergs Rennen endete in einem Unfall in der 62. Runde.

Ferrari-Pilot Massa siegt erneut beim GP der Türkei

Felipe Massa hat sich endgültig zum Formel-1-Herrscher von Istanbul gekrönt. Nach seiner dritten Pole Position in Folge beim Großen Preis der Türkei sicherte sich der Ferrari-Pilot nach einem spannenden Zweikampf mit McLaren-Mercedes-Pilot Lewis Hamilton auch den dritten Sieg in Serie auf dem Otodromo Istanbul, so RTL.de.

Hinter Hamilton sicherte sich Kimi Räikkönen im zweiten Ferrari den dritten Platz und verteidigte damit seine WM-Führung. Als bester deutscher Pilot kam BMW-Pilot Nick Heidfeld hinter seinem Teamkollegen Robert Kubica als Fünfter ins Ziel. Nico Rosberg holte nach einem starken Rennen als Achter zumindest noch einen WM-Punkt für das Williams-Team.

Timo Glock wurde im Toyota 13. und wartet damit weiter auf seinen ersten WM-Zähler. Adrian Sutil schaffte es im Vorjahres-Toro-Rosso erstmals in dieser Sasion ins Ziel, wenn auch nur als 17.

und Letzter. Force-India-Pilot Adrian Sutil belegte Platz 16..

F1-Doppelsieg für Ferrari, Defekt am Rad führt zu Unfall

Hinter den Ferrari-Fahrern Kimi Räikkönen und Felipe Massa ergatterte sich McLaren-Mercedes-Pilot Lewis Hamilton beim Formel-1-Rennen in Barcelona den verbliebenen Podiumsplatz. Aufreger des Tages war allerdings gewiss der schwere Unfall seines Teamkollegen Heikki Kovalainen, hervorgerufen durch einen Reifenschaden. Ob allerdings der Reifen selbst oder die Felge (an Kovalainens Auto von Enkei) zu dem Schaden führte, wird derzeit noch untersucht, Bridgestones Direktor Motorsportreifenentwicklung Hirohide Hamashima sieht nach ersten Erkenntnissen eher die Felge als ursächlich.