Jean Todt legt bei Ferrari nun auch seine letzten Posten als Mitglied des Aufsichtsrates und als Berater nieder. Somit endet eine langjährige Ära, die insbesondere Ferraris Rolle in der Formel 1 geprägt hat. Gestern wurde Jean Todt im Rahmen der Aktionärsversammlung von Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo verabschiedet.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-03-18 09:59:002023-05-17 14:15:52Jean Todt zieht sich endgültig von Ferrari zurück
“Design, Guss, Feinbearbeitung – sogar die Schrauben, mit denen die Einzelteile montiert werden, stammen aus Deutschland”, sind die Brüder Thomas und Michael Schnarr als Geschäftsführer und Gründer des Fahrzeugveredlers Cargraphic sichtlich stolz auf die von ihm angebotenen Rädermodelle. Der neueste Entwurf hört auf den Namen “GTR”, und Anbieteraussagen zufolge hat man bei diesem dreiteiligen Schmiederad technologisch wie stilistisch einen immensen Entwicklungsaufwand betrieben. “Fahrer, die sich für hoch entwickelte Fahrzeuge wie einen Lamborghini, Ferrari, Porsche, Audi R8 oder Aston Martin begeistern, erwarten von einem Leichtmetallrad Gleichwertiges.
Das heißt: Nicht nur stilistische, sondern auch technische Raffinesse”, begründet Michael Schnarr dies. Und da Cargraphic nicht nur Auftraggeber, sondern auch Entwickler und Hersteller seiner Leichtmetallräder sei, stecke auch in dem neuesten Design jede Menge Know-how, welches das Pfälzer Unternehmen unter anderem aus seiner Motorsporterfahrung ableitet. “Der rotationsgeschmiedete Stern und die Erleichterungstaschen beispielsweise halten das Gewicht niedrig.
Und die konkave Wölbung in der Innenschüssel sorgt dafür, dass auch noch die monströsesten Keramikbremsanlagen Platz finden”, erklärt Thomas Schnarr. Ebenso ist die farblich abgesetzte Splintsicherung des Rades als Hommage an Rennräder mit Zentralverschluss gedacht. Dank massiven Doppelspeichen mit Quersteg soll das “GTR”-Rad mit einer Tragfähigkeit von 775 Kilogramm aufwarten können.
Mitten in der Formel-1-Krise hat der italienische Autohersteller Ferrari einen historischen Sponsorenvertrag perfekt gemacht. Wie Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo gestern gegenüber italienischen Medien bestätigte, haben die Italiener den Mischkonzern Tata als Sponsor gewonnen. Damit wird zum ersten Mal in der Geschichte der Formel 1 eine indische Marke auf einem Ferrari-Boliden erscheinen.
Der Ferrari-Mutterkonzern Fiat hat seit einigen Jahren eine Kooperation mit Tata im indischen Bundesstaat Maharaschtra und produziert dort einen Teil seiner Modelle. Tata beschäftigt weltweit 350.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete im vergangenen Jahr einen Gesamtumsatz von knapp 62 Milliarden Dollar.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-12-18 11:18:002023-05-17 14:12:11Ferraris Formel-1-Team lässt sich vom Tata-Konzern sponsern
808 PS Spitzenleistung, ein maximales Drehmoment von 823 Nm und eine Höchstgeschwindigkeit von mehr als 340 km/h durch einen Hightech-Bi-Kompressorumbau: Novitec Rosso verleiht dem Ferrari 599 GTB Fiorano mit professionellem Tuning noch mehr Superlativen. Dazu kommen unter anderem maßgeschneiderte NF3-Leichtmetallfelgen mit Hochleistungsreifen von Pirelli. Die dreiteiligen Räder mit fünf Doppelspeichen sind im Durchmesser jeweils ein Zoll größer als die Serienausstattung.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/rosso808_11_.jpg29124368Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2008-11-04 10:57:002023-05-17 11:29:59808 PS von Novitec Rosso für den Ferrari 599 GTB Fiorano
Es war das letzte Formel-1-Rennen mit Rillenreifen. Und es war das Rennen, in dem sich mit Lewis Hamilton der jüngste F1-Weltmeister aller Zeiten krönen ließ, wozu ihm Rang 5 genügte. Sieger wurde in Sao Paulo Lokalmatador Felipe Massa.
Für die Scuderia Ferrari blieb immerhin der Titel der Konstrukteursweltmeisterschaft. Und Exklusivausrüster Bridgestone: Weil zu Beginn des Rennens alle (und zum Schluss des Rennens fast alle) Autos auf Regenreifen standen, war die Regel, dass beide Trockenreifenvarianten benutzt werden müssen, außer Kraft gesetzt. Bis auf das Team Force India, das die von den meisten Fahrern wenig geliebten Reifen mit der Laufflächenmischung “soft” montierte, vertrauten alle Piloten auf die Gummimischung “Medium”.
Der neue 310 km/h schnelle California ist Ferraris Einstiegsmodell. In den 19 Zoll großen Leichtmetallrädern im 5-Speichen-Design mit Reifen der Größe 245/40 vorne und 285/40 hinten befindet sich serienmäßig eine Brembo-Sportbremsanlage mit Carbon/Keramik-Scheiben. Alternativ sind polierte und leichtere 20-Zöller mit Pneus im Format 245/35 beziehungsweise 285/35 erhältlich.
Der neue 310 km/h schnelle California ist Ferraris Einstiegsmodell. In den 19 Zoll großen Leichtmetallrädern im 5-Speichen-Design mit Reifen der Größe 245/40 vorne und 285/40 hinten befindet sich serienmäßig eine Brembo-Sportbremsanlage mit Carbon/Keramik-Scheiben. Alternativ sind polierte und leichtere 20-Zöller mit Pneus im Format 245/35 beziehungsweise 285/35 erhältlich.
Wenn heute Reifenhersteller Bridgestone und der Weltautomobilverband FIA in Tokio vor die Presse treten, um die „Make Cars Green“-Kampagne zu präsentieren, werden sie von den beiden Formel-1-Teams Scuderia Ferrari und McLaren-Mercedes bzw. deren Piloten Kimi Räikkönen und Felipe Massa sowie Lewis Hamilton und Heikki Kovalainen unterstützt. Von Bridgestone werden Chairman, CEO und Präsident Shoshi Arakawa, Motorsportdirektor Hiroshi Yasukawa und der Direktor Motorsportreifenentwicklung Hirohide Hamashima der Veranstaltung beiwohnen.
Bei so vielen Rennen entscheidet die Bereifung über Sieg und Niederlage, beim Formel-1-Rennen gestern in Singapur hatten die soften und supersoften Reifen von Bridgestone keinen rennentscheidenden Einfluss aufs Ergebnis: Überraschungssieger wurde der zweifache Weltmeister Fernando Alonso mit ING Renault vor dem ebenfalls überraschenden Nico Rosberg vom Williams-Team und dem WM-Führenden Lewis Hamilton vom Team McLaren-Mercedes, […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-09-29 00:00:002023-05-17 11:24:59Formel 1: In Singapur ging es einmal nicht um die Reifen
Zum 200. Male war Bridgestone als Ausrüster bei einem Formel-1-Rennen dabei. Der so besondere Kunde Ferrari hat seine in den letzten Wochen geäußerten Probleme mit den Reifen offensichtlich in den Griff bekommen.
Und wenn sich einige Teams im Vorfeld darüber beschwert hatten, dass Bridgestone zu weiche Reifen zum Grand Prix von Europa nach Valencia mitbringt, bestätigte sich diese Befürchtung im Rennen nicht. Auch die Sorge, eine Metallschiene an einer Brücke könne Reifenausfälle provozieren, erwies sich als unbegründet. Ein rundum erfolgreiches Wochenende für Bridgestone, bei dem die ersten sechs Teams auf die gleiche Reifenstrategie gesetzt haben: Nach den beiden ersten Stints auf „Soft“-Gummimischungen wurden zum Schluss die „super-soften“ Reifen aufgezogen.