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Fahrer-WM statt Reifen-WM: Gummi macht den Unterschied

Die Gummis spielen die entscheidende Rolle in Michael Schumachers Kampf um seinen achten WM-Titel, meint F1Total.com. In der Qualifikation für den Großen Preis von Kanada lag er noch eine Sekunde hinter seinem Erzrivalen Fernando Alonso, in den USA war er an diesem Wochenende plötzlich 1,5 Sekunden schneller.

Fahrer hin, Auto her – der Grund lag nach Meinung aller Experten vor allem bei den pro Stück etwa 1.000 Euro teuren Reifen. „Im Reifenkrieg kann das Pendel eben relativ stark in beide Richtungen ausschlagen“, sagt Pat Symonds, Chefingenieur von Alonso bei Renault.

Im Duell zwischen Bridgestone (Schumacher und neun weitere Fahrer) und Michelin (Alonso und elf weitere Fahrer) werden Millionen investiert, und die Suche nach der schnellsten Mischung könne sogar lebensgefährlich werden, so F1Total.com weiter: Vor einem Jahr krachte Ralf Schumacher in Indianapolis nach einem Reifenplatzer mit 300 km/h in die Mauer. Als sich herausstellte, dass es ein grundlegendes Problem war, verzichteten die Michelin-Teams aus Sicherheitsgründen auf den Start und Michael Schumacher gewann ein Skandalrennen mit nur sechs Autos.

Formel-1-Skandal als erfolgreiche Imagekampagne

Unter dem Titel „Michelin trotz Reifen-Skandals Gewinner“ vertritt die Financial Times die Ansicht, die Aufarbeitung des Formel-1-Reifenskandals von Indianapolis aus dem vergangenen Jahr sollte in ein Lehrbuch für erfolgreiche Imagekampagnen aufgenommen werden. Vor allem der gewichtige Hauptdarsteller des Debakels im Vorjahr wurde auf der größten Motorsport-Bühne der Welt überaus herzlich begrüßt. Fernando Alonso posiert in Indianapolis mit dem Michelin-Männchen.

Eine Woche nach dem 100. Michelin-Sieg der Formel-1-Geschichte, den Alonso in Montreal vor dem mit Bridgestone-Pneus antretenden Schumacher eingefahren hatte, war der Technische Direktor des französischen Reifenherstellers, Nick Shorrock, mit der Wirkung der unmittelbar nach der Blamage begonnen Kampagne mehr als zufrieden: „Die Reaktionen haben gezeigt, dass die Öffentlichkeit verstanden hat, dass wir ein verantwortungsbewusstes Unternehmen sind und auf die Sicherheit achten.“ Außerdem habe Michelin Eintrittsgelder erstattet, Freikarten zur Verfügung gestellt und fast vier Millionen Dollar für wohltätige Zwecke gespendet.

100. Formel-1-Sieg für Michelin

Weltmeister Fernando Alonso bescherte Michelin beim Grand Prix von Kanada einen historischen, nämlich den hundertsten Sieg für den Reifenhersteller im Formel-1-Sport. Hinter dem Renault-Piloten kam Ferrari-Fahrer Michael Schumacher auf Bridgestone-Reifen noch auf Platz 2, weil der von Michelin bereifte McLaren-Mercedes-Pilot Kimi Räikkönen kurz vor Rennende patzte und vom Deutschen noch überholt werden konnte..

Formel 1: Michelin rührt Werbetrommel für US-Grand-Prix

Nachdem die Michelin-Teams im vergangenen Jahr beim Grand-Prix-Lauf in Indianapolis (USA) nicht an den Start gegangen waren, will der Reifenhersteller im Vorfeld des diesjährigen Rennens, das am 2. Juli stattfindet, in den Vereinigten Staaten kräftig die Werbetrommel für die Formel 1 rühren. Laut US-amerikanischen Medienberichten sind zusammen mit dem Reifenhandel mehrere Veranstaltungen geplant, mit denen die vom so genannten „Skandalrennen“ des Vorjahres enttäuschten Motorsportfans wieder für die Rennserie begeistert werden sollen.

Für jeden im Rahmen dieser Veranstaltungen bei den teilnehmenden Händlern verkauften Reifen will der Hersteller darüber hinaus demzufolge sogar noch fünf US-Dollar für wohltätige Zwecke spenden. Außerdem stehe – wie es weiter heißt – unter anderem auch eine Autogrammstunde mit allen Fahrern der von Michelin unterstützen Teams auf dem Programm. Des Weiteren wird sich Weltmeister Fernando Alonso am 29.

Bridgestone muss sich geschlagen geben

Am Freitag und Sonnabend hatte es noch so ausgesehen, als wäre Ferrari beim Großen Preis von Spanien zusammen mit Bridgestone konkurrenzfähig: Auf den Longruns war man ebenso schnell wie in der Qualifikation, wo Michael Schumacher angesichts seines schwereren Autos kaum Zeit auf Fernando Alonso fehlte. Doch im Rennen musste man sich dann Renault und Michelin geschlagen geben. Hisao Suganuma, Technischer Manager von Bridgestone Motorsport: „Wir hatten heute ein ziemlich heißes Wetter, die Asphalttemperaturen erreichten 37 Grad, so wie das gestern auch der Fall war.

Wir haben gesehen, dass unsere Reifen unter diesen Bedingungen konstante Leistungen gezeigt haben, aber wir hätten möglicherweise etwas mehr Haftung haben können. Dennoch beschert uns dieses Rennergebnis wertvolle Daten und wir werden vom heutigen Tag lernen und uns für die kommenden Rennen verbessern.“ Hinter Fernando Alonso im Renault fuhren Michael Schumacher (Ferrari) sowie Alonso-Teamkollege Giancarlo Fisichella über die Ziellinie.

Drittes Rennen, dritter Sieg für Michelin

Ein überaus turbulenter Grand Prix mit nicht weniger als vier Safety-Car-Phasen endete in Australien mit dem dritten Saisonsieg für Michelin-Partner Renault F1. Titelverteidiger Fernando Alonso gelang nach Malaysia erneut der Sprung auf das oberste Treppchen des Siegerpodests und baute damit seinen Punktestand in der Fahrerwertung nach drei Läufen auf 28 von 30 möglichen WM-Zählern aus. Platz zwei belegte in Melbourne McLaren-Mercedes mit Kimi Räikkönen, der unmittelbar vor dem Überqueren der Ziellinie noch die schnellste Rennrunde fuhr und damit die konstante Leistungsfähigkeit der Rennpneus aus Clermont-Ferrand anschaulich unter Beweis stellte, schreibt der französische Reifenhersteller in einer Presseveröffentlichung.

Vor dem Beginn der europäischen Formel-1-Saison hat Renault F1 seinen Vorsprung in der Konstrukteurs-Tabelle mit nunmehr 42 Zählern weiter ausgebaut. Auf Rang drei fuhr Ralf Schumacher im Bridgestone-bereiften Toyota. Ferrari-Pilot Michael Schumacher sowie Nico Rosberg im Williams-Cosworth erreichten die Ziellinie nicht (beide Bridgestone).

Michelin siegt zum F1-Auftakt und soll weitermachen

Zum Start der Formel-1-Saison 2006 mit dem Großen Preis von Bahrain gestern trat Michelin als Titelverteidiger an und stattete wiederum den Sieger mit Reifen aus: Weltmeister Renault und Champion Fernando Alonso waren ganz oben auf dem Treppchen, dahinter das Gespann Ferrari/Michael Schumacher/Bridgestone, auf dem dritten Podestplatz ein Michelin-bereifter McLaren-Mercedes mit einem wie entfesselt vom letzten […]

Formel-1-Fahrertitel eine Frage der Reifen?

Bis zum ersten Formel-1-Rennen gehen zwar noch einige Wochen ins Land, aber trotzdem spekuliert so mancher schon heute, wer in dieser Saison wohl den Fahrertitel holen wird. „Viel wird davon abhängen, ob Michelin oder Bridgestone die besseren Reifen baut. Wenn Bridgestone stark ist, setze ich meine Karten auf Michael Schumacher.

F1-Weltmeister Alonso ab 2007 bei McLaren-Mercedes

Das kam völlig überraschend: Der Formel-1-Informationsdienst F1Total beruft sich auf Renault und meldet, dass der aktuelle Formel-1-Weltmeister Fernando Alonso ab der Saison 2007 ins Cockpit von McLaren-Mercedes steigt. In der abgelaufenen Meisterschaft konnten sich das Team Renault, der Fahrer Alonso und der Reifenlieferant Michelin über die Weltmeisterschaft freuen und wollen in dieser Kombination auch in 2006 den Titel verteidigen. Da Michelin in 2007 aus der Formel 1 ausscheidet, wird Fernando Alonso nicht nur in einem neuen Auto, sondern auch mit einer anderen Reifenmarke an den Start gehen.

Michelin freut sich über zahlreiche Motorsporterfolge 2005

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Am Ende der Motorsportsaison 2005 liegt Michelin in der Endabrechnung vieler wichtiger Rennserien – beispielsweise Formel 1, MotoGP, Tourenwagenweltmeisterschaft oder Rallye-WM – ganz vorne. Schließlich sucht der Reifenhersteller eigenen Aussagen zufolge bewusst die Herausforderung des Wettbewerbs in den Topkategorien des Motorsports: Wo Michelin an den Start geht, will das Unternehmen auch „die Überlegenheit der eigenen Technologie“ unter Beweis stellen. Die Saison 2005 ist aus diesem Grunde eine ganz herausragende, denn die Marke aus dem französischen Clermont-Ferrand ging in allen Weltmeisterschaften des Automobilweltverbands FIA und auch bei den „24 Stunden von Le Mans“ als Sieger hervor.

„Wir sind absolut begeistert, am Ende der Saison 2005 auf so viele gewonnene Titel zurückblicken zu können“, sagt Edouard Michelin, Vorstandsvorsitzender der Michelin-Gruppe. „Ganz gleich in welcher Rennserie: Wir haben stets unter Beweis gestellt, dass die Produkte von Michelin und BFGoodrich die Performance unserer Partner unterstützen und ihre Chance auf Siege maßgeblich verbessern“, so der Konzernchef.

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