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Schumacher gewinnt Regenrennen vor Alonso

Wie zum Qualifying herrschten auch am Renntag in China widrige Wetterbedingungen. Doch im Gegensatz zum Qualifying bot sich beim Rennen zwischen den beiden großen WM-Kontrahenten ein recht ausgeglichenes Kräfteverhältnis. Am Ende feierte Michael Schumacher nach 56 Runden auf dem 5,451 Kilometer langen Shanghai International Circuit einen ganz wichtigen Sieg, so F1Total.

com. Der Deutsche fuhr bei knapp über 20 Grad auf anfangs noch nasser Strecke, die dann gegen Rennende mehr und mehr abtrocknete, einen seiner beeindruckendsten Erfolge ein, schließlich war der Michelin bei derartigen Bedingungen an und für sich der stärkere Reifen. Schlussendlich rettete Schumacher im Ferrari zwar nur 3,1 Sekunden über die Ziellinie, doch damit übernahm er erstmals in dieser Saison – bei gleichem Punktestand – die WM-Führung.

Bevorzugt Renault den Konstrukteurstitel?

Fernando Alonso ist überzeugt, dass das Team lieber den Konstrukteurstitel gewinnen würde als ihn zum Weltmeister zu machen, heißt es bei Adrivo.com. Fernando Alonso hätte in Shanghai siegen können und seinen Vorsprung zu Michael Schumacher ausbauen können.

Der entscheidende Fehler passierte bei seinem ersten Boxenstopp. Dass seine neuen Intermediate-Reifen, die er aufziehen ließ, so viel Zeit kosten würden, hätte er nie gedacht. „Ich dachte, ich verliere vielleicht in der ersten Runde etwas Zeit“, sagte Alonso.

„Außerdem hatte ich 20 Sekunden Vorsprung. Wer hätte gedacht, dass ich die so schnell verliere?“ Als er dann Fisichella und Schumacher hinter sich hatte und Fisichella plötzlich an ihm vorbei ging, war Alonso klar, dass das Rennen ruiniert war. „Die waren doch sofort jene zehn Sekunden von mir weg, die das Rennen entschieden haben.

Der Boxenstopp am Ende hat nicht mehr die Bedeutung gehabt“, sagte Alonso sauer. „Ich glaube nicht, dass Massa in einer ähnlichen Situation an Schumacher vorbei gefahren wäre.“.

Michelin bereit für den Formel-1-Endspurt

Das Unternehmen sei bereit für den Endsport in der Formel 1, schreibt Michelin drei Rennen vor Schluss der Saison und aus Anlass der Grand Prix von China in Shanghai. In der Einzelwertung führt Michelin-Pilot Fernando Alonso knapp vor Bridgestone-Pilot Michael Schumacher, in der Teamwertung ist’s umgekehrt: Da führt Ferrari/Bridgestone drei Punkte vor Renault/Michelin, so dass am kommenden Wochenende für Spannung in beiden Weltmeisterschaftsdisziplinen gesorgt ist..

Schumacher siegt in Monza – und kündigt Rücktritt an

Michael Schumacher sicherte sich den Sieg beim Grand Prix im italienischen Monza vor Kimi Räikkönen (McLaren Mercedes) und Überraschungsmann Robert Kubica (BMW Sauber). Anlässlich der Siegerehrung konnte der siebenmalige Formel-1-Weltmeister seine Freude nicht mehr verbergen und ließ sich von den Fans minutenlang feiern, nahm seinen Teamchef Jean Todt in den Arm – und im Parc Fermé konnte Ross Brawn die Tränen nicht zurückhalten. Dass der Sieger im Anschluss seinen Rücktritt zum Saisonende bekannt gab, trübte die Stimmung nur wenig, so F1total.

com. In der Weltmeisterschaft 2006 ist nun wieder alles offen, denn Schumacher holte mit seinem Sieg stattliche zehn Punkte auf und liegt nun nur noch zwei Zähler hinter Alonso, der das Rennen wegen eines Motorschadens – der erste in der laufenden Saison – nicht beenden konnte..

Der Arbeitsalltag eines Michelin F1-Reifeningenieurs

Wenn Michelin-Partner und Renault-F1-Pilot Fernando Alonso wieder einmal die höchste Stufe des Siegerpodests erklimmt, freut sich ganz Clermont-Ferrand. Ein Mitarbeiter des Reifenherstellers aber jubelt ganz besonders: Hans Emmel. Der Ingenieur zeichnet bei Michelin für die Betreuung des französischen Werksteams verantwortlich.

F1: Bridgestone und Michelin freuen sich – je nach Perspektive

Nach einem an Spannung kaum noch zu überbietenden Grand Prix der Türkei hat der von Michelin bereifte Renault-Pilot und amtierende Weltmeister Fernando Alonso seine Führung in der Fahrertabelle um zwei weitere auf nunmehr zwölf WM-Punkte ausgebaut. Der 25-jährige Spanier profitierte nach einem verlorenen Startduell gegen Michael Schumacher von einer Safety-Car-Phase in Runde zwölf und einem verpatzten Boxenstopp seines auf Bridgestone-Reifen fahrenden Titelrivalen, wodurch er die zweite Position übernehmen konnte – eine Platzierung, die er trotz heftiger Attacken des deutschen Rekordweltmeisters bis ins Ziel verteidigen konnte. Das Rennen selbst wurde die klare Beute des ebenfalls 25 Jahre alten Ferrari-Piloten Felipe Massa, der von der Pole Position aus die Führung übernahm und praktisch ohne Gegenwehr bis ins Ziel verteidigte.

Reifen entscheiden über den Titel, nicht die Autos

Vier Rennen vor dem Ausstieg von Michelin aus der Formel 1 deutet alles darauf hin, dass die Reifen dieses Jahr die WM-Entscheidung maßgeblich beeinflussen. Fernando Alonso hat nach seinem zweiten Platz in Istanbul einen Vorsprung von zwölf Punkte auf seinen ärgsten Rivalen Michael Schumacher. Es könne noch viel passieren in den verbleibenden Rennen und jetzt werden die Reifen entscheiden, wer am Ende die Nase vorne hat, meint der amtierende Weltmeister Alonso gegenüber deutschen Medien: „Ich denke, wir sind in der Hand von Michelin und Bridgestone, denn ich glaube, dass die Autos das Maximum ihrer Entwicklung erreicht haben“, so Alonso.

„Ich denke nicht, dass man im letzten Teil der Meisterschaft aus dem Auto noch Extra-Zehntel herausholen kann, die Reifen können einem aber einen Vorteil von mehr als einer halben Sekunde verschaffen“, meinte der Spanier. „Daher glaube ich, dass die Reifen eine entscheidende Rolle in der Meisterschaft spielen werden.“ Beide Hersteller werden in dieser Woche mit ihren Teams ausgiebig testen, um für das kommende Rennen – Ferraris Heim-Grand-Prix in Monza – bestens vorbereitet zu sein und auch nach dem Grand Prix von Italien gibt es noch zwei weitere Tests vor dem Saisonende am 22.

Im Regen kann Michelin endlich wieder siegen

Für Reifenhersteller Michelin war der Große Preis von Ungarn auf dem Hungaroring ein großer Erfolg. Auf regennasser Strecke hatte man die Konkurrenz von Bridgestone locker im Griff, schreibt F1Total.com.

Lediglich als der Kurs abzutrocknen begann, gab es eine kurze Phase, in der die Reifen der japanischen Konkurrenz besser funktionierten. Am Ende waren die ersten fünf Punkteplätze durch Michelin-Fahrer besetzt. „Wo soll ich anfangen? Unser 101.

Grand-Prix-Erfolg mag überzeugend gewesen sein, aber dies war ein sehr hartes Wochenende“, so Formel-1-Projektleiter Nick Shorrock von Michelin. „Die Bedingungen auf der Strecke waren eine harte Prüfung und der Regen am Morgen machte die Sache noch schlimmer.“ Im ungarischen Regenchaos gewann Jenson Button (Honda) vor Pedro de la Rosa (McLaren-Mercedes) und Nick Heidfeld (BMW Sauber).

Michael Schumacher, der das Rennen in der drittletzten Runde abbrechen musste, landete durch die nachträgliche Disqualifikation des Polen Robert Kubica (BMW Sauber F1) noch auf Platz acht und somit in den Punkten. Fernando Alonso schaffte es nicht über die Ziellinie..

Alonso ärgert sich über Michelin-Ingenieure

Laut sport1.de hat es wegen der Reifenwahl für den Formel-1-Grand-Prix auf dem Hockenheimring Krach zwischen dem Renault-Piloten Fernando Alonso und den Michelin-Ingenieuren gegeben. Der amtierende Weltmeister wollte demnach andere Reifentypen mit zum Deutschland-GP nehmen als die Ingenieure des Reifenherstellers auf der Grundlage der zuvor von den Testpiloten Heikki Kovalainen und Jose-Maria Lopez gesammelten Daten letztendlich durchsetzten.

Formel 1: Bridgestone siegt in Frankreich

Die Formel 1 entwickelt sich zu einem Zweikampf: Bei den Teams dominieren Ferrari und Renault, in der Fahrer-WM verkürzt Michael Schumacher den Abstand auf Fernando Alonso. Und bei den Reifen? Die Michelin-Pneus werden wegen ihrer Ausdauerleistungen gepriesen; die Bridgestone-Pneus waren auf eine Runde gesehen allerdings überlegen, was in Magny-Cours beim elften Lauf zur Formel-1-WM den Ausschlag gab: Ferrari und Bridgestone auf Rang eins und drei, dazwischen das Gespann Alonso/Renault/Michelin..