Dass sich Michelin das Thema Nachhaltigkeit auf die Fahnen geschrieben hat, sollte hinlänglich bekannt sein. Wenn es aber doch eines Beleges dafür bedürfte, dann könnte man diesbezüglich auf die beiden jüngsten Auszeichnungen des Unternehmens verweisen. Denn einerseits ist es von dem Magazin Busplaner mit dem diesjährigen Innovationspreis in der Kategorie Reifen und Reifenmanagement geehrt worden für einen von ihm entwickelten Busreifen, der zu 58 Prozent aus nachhaltigen Materialien bestehen soll. Andererseits kann sich der französische Reifenhersteller über den von PricewaterhouseCoopers (PwC) und dem Center of Automotive Management (CAM) verliehenen AutomotiveInnovations Award 2023 in der Zuliefererkategorie Chassis, Car Body & Exterior freuen. Hierbei verwies man mit einem zu 45 Prozent aus nachhaltigen Materialien bestehenden Pkw-Reifen mit Straßenzulassung die Mitbewerber Hyundai Mobis und Bosch auf die Plätze zwei und drei.
Verleihung des AutomotiveInnovations Awards 2023 in der Zuliefererkategorie Chassis, Car Body & Exterior (von links): Moderatorin Anja Kohl mit Maria Röttger, CEO und Präsidentin der Michelin-Region Nordeuropa, sowie Felix Kuhnert von PwC und Prof. Dr. Stefan Bratzel vom CAM (Bild: PwC Deutschland)
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/07/Michelin-45-Prozent-Reifen.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2023-07-18 11:52:142023-07-18 11:55:05Gleich zwei Auszeichnungen für Michelin
Als für die Branche schmerzhaften Stresstest unter Praxisbedingungen beschriebt PricewaterhouseCoopers (PwC) das Jahr 2020 aus Sicht der Automobilindustrie. „Die Pandemie und neue Umweltziele zwingen die Industrie, die Geschwindigkeit ihrer Transformation weiter zu erhöhen“, so Felix Kuhnert, der als Automobilexperte bei der Unternehmensberatung gilt. Dies nicht zuletzt mit Blick auf die als drastisch beschriebenen Rückgänge bei den weltweiten Pkw-Neuzulassungen, die mit letztlich wohl rund 67 Millionen Fahrzeugen deutlich hinter den von Branchenexperten ursprünglich prognostizierten 80 Millionen Einheiten zurückbleiben werden. „Tatsächlich wird das Jahr 2020 in Deutschland und Europa als das schwächste Absatzjahr in diesem Jahrhundert eingehen; auf weltweiter Ebene fällt das Marktvolumen auf den Stand von 2011 zurück. Für die weltweite Produktion von Light Vehicles muss man sogar bis zum Krisenjahr 2009 zurückgehen, um mit 59,4 Millionen einen niedrigeren Wert als die für 2020 erwarteten 73,6 Millionen Einheiten zu finden“, sagt Christoph Stürmer von PwC-Autofacts. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/12/Autos-zu-verkaufen.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-12-18 12:28:302020-12-18 12:28:50„Ruppige erste Jahreshälfte“ 2021 für die Automobilindustrie erwartet
Bei den „Automotive Innovations Awards 2019“ – eine gemeinsame Auszeichnung des Center of Automotive Management (CAM) und der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft Pricewaterhouse Coopers (PwC) – hat Goodyear in der Kategorie Chassis, Karosserie und Exterieur mit seinem Konzeptreifen „Oxygene“ den Sieg erringen können. Letzterer ist die Vision des Herstellers „für eine saubere Mobilitätslösung in den Städten von morgen“. Der futuristische Fotosynthesereifen hat dabei offenbar auch die Preisjury zu überzeugen gewusst. „Reifen sind schon heute viel mehr als nur rund und schwarz. Als einzige physische Schnittstelle des Fahrzeugs zur Fahrbahn werden sie in der mobilen Welt von morgen, die auf Konnektivität und Informationsaustausch beruht, eine wichtige Rolle spielen“, so Jürgen Titz, Vorsitzender der Geschäftsführung für die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) bei Goodyear. Den Konzeptreifen „Oxygene“ hatte Goodyear erstmals beim Genfer Automobilsalon 2018 vorgestellt, um bei der diesjährigen Messe in der Schweiz mit „Aero“ ein mindestens ebenso futuristisches Reifenkonzept folgen zu lassen. Es ist sowohl für den Einsatz auf der Straße gedacht als für einen solchen in der Luft. cm
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Nach den kräftigen Zuwächsen während der vergangenen Jahre zeichnet sich nach Überzeugung der Unternehmensberatung PricewaterhouseCoopers (PwC) in den Kernmärkten der globalen Autoindustrie ein deutlich geringeres Wachstum ab. Für 2017 wird mit Blick etwa auf Europa „nur noch“ mit einem Absatzplus in Höhe von 2,7 Prozent gerechnet, was verglichen mit den 6,8 Prozent in diesem Jahr eine „merkliche Abschwächung“ bedeute. Noch verhaltener ist der PwC-Ausblick für den US-Markt, wo die Verkaufszahlen 2017 sogar um 0,5 Prozent schrumpfen könnten. Auch in China werde sich das diesjährige Plus von rund 14 Prozent kaum wiederholen lassen, heißt es weiter. cm
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-12-13 12:19:182016-12-13 12:19:18Autoindustrie muss sich auf „merkliche Abschwächung“ des Wachstums einstellen
Laut dem Beratungsunternehmen PricewaterhouseCoopers (PwC) nimmt der Automobilmarkt in China zusehends westliche Züge an. Er wird demnach „deutlich an Dynamik verlieren“ bzw. künftig nur noch einstellig wachsen, wird prognostiziert. „Die Zeiten, in denen das Wachstum im Schnitt bei mehr als 20 Prozent lag, sind definitiv vorbei“, erklärt Felix Kuhnert, Leiter des Bereichs Automotive bei PwC in Deutschland. Bereits 2015 sei der Markt nur dank staatlicher Stützungsaktionen noch um 6,7 Prozent gewachsen, und schon jetzt spiegele sich die sinkende Dynamik in zunehmenden Überkapazitäten wider. Nach PwC-Berechnungen dürften diese im laufenden Jahr erstmals bei mehr als zehn Millionen Pkw und leichten Nutzfahrzeugen liegen. Vor diesem Hintergrund wird eine Konsolidierung aufseiten der Fahrzeughersteller erwartetet, von denen es zurzeit noch mehr als 180 in China geben soll. „Der Wettbewerb wird immer intensiver. Wer nicht mehr konkurrenzfähig ist, wird entweder verschwinden, sein Heil in Partnerschaften suchen oder aufgekauft werden“, wertet Kuhnert bzw. PwC das Ganze als Indiz dafür, dass mit Blick auf Chinas Automarkt die „fetten Jahre vorbei“ sind. cm
Im Rahmen der diesjährigen Reifenmesse bzw. der ihr angeschlossen „Rubber Tech Europe“ findet in Essen erstmals auch die sogenannte „Future Tire Conference” statt. Als Ausrichter der zweitägigen Konferenz am 24./25. Mai gibt das Fachmagazin European Rubber Journal aus dem Hause Crain Communications auf seinen Webseiten bereits jetzt einen Ausblick auf die Agenda sowie die für […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/01/Future-Tire-Conference.jpg585550Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-01-13 12:44:552016-01-13 12:44:55Vorläufiges Programm für die „Future Tire Conference” steht
Nach einem „Durchhänger“ im Sommer erwartet das Beratungsunternehmen PricewaterhouseCoopers (PwC) für den chinesischen Pkw-Markt, dass 2016 der dortige Absatz von Neufahrzeugen um 7,7 Prozent steigen wird, nachdem das Plus für das noch laufende Jahr mit 5,2 Prozent beziffert wird. Als ein Grund für den nun offenbar wieder etwas positiveren Ausblick wird die im Reich der Mitte zum 1. Oktober 2015 eingeführte steuerliche Förderung sogenannter „Ecofahrzeuge“ mit einem Hubraum von weniger als 1,6 Litern Hubraum genannt. „Die Sorge, die Lage in China könne sich dauerhaft eintrüben, ist aus unserer Sicht unbegründet. Davon profitieren vor allem die deutschen Hersteller – schließlich sind sie auf dem chinesischen Markt besonders stark vertreten. Gerade im Premiumbereich gibt es weiterhin große Potenziale, die Vertriebsnetze breiter und effizienter aufzustellen“, meint Felix Kuhnert, Partner und Leiter des Bereichs Automotive bei PwC in Europa. Die Aussicht auf eine Stabilisierung in China komme für die Branche zum richtigen Zeitpunkt, weil 2015 für die Autobauer zwar ein erfolgreiches, aber zugleich auch schwieriges Jahr mit unerwartet kräftigem Wachstum in den westlichen Industriestaaten und einem regelrechten Einbruch in manchen Schwellenländern war, heißt es weiter. cm
Produzierten laut einer aktuellen Analyse des Autofacts genannten Automotive Forecasting Center von PricewaterhouseCoopers (PwC) deutsche Automobilhersteller 2011 bereits 20 Prozent ihrer Fahrzeuge in China, so soll diese Quote bis 2021 auf dann sogar 30 Prozent zulegen. Es wird erwartet, dass sich die Zahl der im Reich der Mitte insgesamt hergestellten Fahrzeuge von 16,4 Millionen (2011) bis zum Jahr 2021 auf 31,2 Millionen verdoppelt, wobei nach PwC-Schätzungen allein die deutschen Hersteller ihre Produktion vor Ort um ein weiteres Drittel ausbauen werden innerhalb der nächsten Jahre. „Dabei dürfen sich die Automobilhersteller nicht nur auf die Errichtung von zusätzlichen Werken in China konzentrieren, sondern müssen mittel- bis langfristig weitere Teile ihrer Wertschöpfungskette im Land etablieren, um das Marktpotenzial voll auszuschöpfen und von den Kostenvorteilen zu profitieren“, sagt Felix Kuhnert, Partner und Leiter des Bereichs Automotive bei PwC in Deutschland und Europa. „Sicherlich wird der chinesische Staat jene Unternehmen gerne sehen, die weitere Teile ihrer Wertschöpfung für nachhaltiges und qualitatives Wachstum im Land aufbauen. Die Größe des Marktes rechtfertigt solche Überlegungen“, meint er. cm
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2015-05-12 13:18:392015-05-12 13:19:38China-Produktion deutscher Pkw-Hersteller soll weiter zulegen
Das Segment der robusten Fahrzeuge ist einer der wesentlichen Wachstumstreiber des europäischen Automobilmarktes. Im Jahr 2014 entfielen 20,1 Prozent aller Neuzulassungen in Europa auf das Segment, mit einem Absatzwachstum von 18,6 Prozent gegenüber 2013. 2014 wurden in Deutschland 17,4 Prozent der neuzugelassenen Fahrzeuge im Segment der SUV (Sport Utility Vehicle) und Geländewagen registriert, was sich […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2015-03-03 16:20:232015-03-03 16:20:23Bis 2018 wächst das SUV-Segment in Europa um 37 Prozent
Kurz vor Jahresschluss geht man seitens PricewaterhouseCoopers (PwC) davon aus, dass 2014 aller Voraussicht nach letztlich wohl runde 13 Millionen Pkw neu auf europäische Straßen kommen werden. Dies entspräche nach Berechnungen der Wirtschaftsprüfungs- und Unternehmensberatungsgesellschaft einem Plus von 5,3 Prozent gegenüber 2013. Damit wäre dieses Jahr das erste seit 2007, in dem wieder ein Wachstum diesbezüglich registriert würde, heißt es weiter. Doch schon kommendes Jahr soll der Fahrzeugabsatz wieder etwas an Dynamik verlieren. Für rechnet PwC „nur noch mit einem Wachstum der Neuzulassungen von 2,7 Prozent“ im europäischen Pkw-Markt. Als Begründung für diese Sicht der Dinge wird darauf verwiesen, dass von „wichtigen Volkswirtschaften wie Deutschland und Frankreich keine signifikanten Wachstumsimpulse in die Märkte gesendet werden, aber auch die ungelösten politischen Konflikte in der Ukraine und im Nahen Osten die Konsumbereitschaft dämpfen“. cm
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-12-03 15:20:102014-12-03 15:20:10Europäischer Pkw-Absatz soll 2015 wieder etwas an Dynamik verlieren