Nachdem Conti, Goodyear und Ohtsu/Falken sowie Hankook, Cooper und Michelin bereits entsprechende Schritte angekündigt haben, wollen nun auch Pirelli und Toyo ihre Reifenpreise im US-amerikanischen Markt anheben. Zum 1. März werden Pirelli-Motorradreifen in den Vereinigten Staaten um drei Prozent teurer, und zum 1.
April folgt dann noch eine fünfprozentige Anhebung der Preise für Pkw- und Llkw-Reifen der Italiener. Als Begründung dafür werden steigende Rohmaterialkosten genannt, wobei insbesondere diejenigen für Naturkautschuk hervorgehoben werden. Aus dem gleichen Grund sieht sich eigenen Worten zufolge auch die Toyo Tire USA Corp.
zu Preiserhöhungen im US-Markt gezwungen: Betroffen davon seien Pkw-, Llkw-/SUV- sowie OTR-Reifen ebenso wie Bereifung für mittelschwere Lkw, heißt es. Die Preiserhöhung soll zum 1. März umgesetzt werden und wird mit durchschnittlich acht Prozent beziffert.
Der Trend zur Verringerung von Lagerbeständen hält allerorten an. Einerseits, weil dadurch in der Industrie wie auch im Handel Kosten eingespart, Kapitalbindung verringert und somit die Liquidität insgesamt gesteigert werden. Andererseits aber auch, weil die Zeiten unbegrenzter Verfügbarkeiten auf dem Reifenmarkt spätestens seit der Finanz- und Wirtschaftskrise und dem von ihr ausgelösten Kapazitätsabbau in der Industrie vorbei sind.
Gerade vor einem solchen Hintergrund wird es immer wichtiger, das Thema Logistik professionell zu handhaben bzw. sich gleich professionellen Beistand zu suchen. Ein Unternehmen wie die Fiege-Gruppe mit ihrem Schwerpunkt im internationalen Supply-Chain-Management samt verschiedener Zusatzdienstleistungen kann dabei ab Werkstor alle Schritte der Wertschöpfungskette abdecken und ist somit gefragter Ansprechpartner für Reifenhersteller auf dem europäischen Markt.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Mega_Center_Hamburg_tb.jpg129200Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-02-21 10:40:002013-07-05 16:00:24Logistikexperten wie Fiege für Reifenmarkt immer bedeutender
Für den nordamerikanischen Markt haben nach zuletzt Continental, Goodyear und Falken/Ohtsu nun noch weitere Hersteller Reifenpreiserhöhungen angekündigt. Die Hankook Tire America Corp. will demnach ab Mitte März bzw.
Anfang April im Mittel neun Prozent mehr für die Bereifungen mittelschwerer Lkw verlangen respektive durchschnittlich sieben Prozent mehr für Pkw- und Llkw-Reifen. Und die Cooper Tire & Rubber Co. wird zum 15.
März ihre Preise für Reifen von sogenannten Light Vehicles um acht bis neun Prozent erhöhen. Im Fall von Cooper ist dies schon die zweite Preisrunde in diesem Jahr, hatte man doch schon zum 1. Februar die Pkw- und Llkw-Reifenpreise im US-Markt um 2,5 Prozent erhöht.
Dritter im Bunde bei der aktuellen Preisrunde in Nordamerika ist übrigens Michelin: Ähnlich wie im europäischen Markt hebt das Unternehmen dort die Preise für Motorrad- sowie für neue und runderneuerte Lkw-Reifen an. Erstere sollen ab 1. April in Kanada, Mexiko und den USA acht Prozent mehr kosten, während die Nutzfahrzeugneureifen der Marken Michelin und BFGoodrich sowie die von Michelin Retread Technologies bzw.
angebotenen Runderneuerungen jeweils schon zum 1. März um sogar zwölf Prozent teurer werden. tr/cm.
Für den 1. März sind weitere Reifenpreiserhöhungen für den nordamerikanischen Markt angekündigt worden. Nachdem die Goodyear Tire & Rubber Co.
seit Beginn des Jahres bereits bis zu acht Prozent höhere Preise für ihre Nutzfahrzeugreifen verlangt, sollen ab Anfang kommenden Monats im Ersatzgeschäft nunmehr auch Reifen des Konzerns für Pkw bzw. die sogenannten Light Vehicles in den USA und Kanada um bis zu sechs Prozent teurer werden. Zum selben Stichtag will darüber hinaus außerdem noch die Falken Tire Corp.
ihre Preise erhöhen: Alle Reifen der Marken Falken und Ohtsu werden Unternehmensangaben zufolge je nach Dimension und Produktlinie zwischen fünf und acht Prozent teurer. In diesem Kanon stimmt Kumho Tire USA noch mit ein, denn zum 1. März plant das Unternehmen ebenfalls eine Preiserhöhung für alle seine Pkw- und Llkw-/SUV-Reifen sowie für die Bereifungen für mittelschwere Lkw.
An welche Größenordnung man dabei denkt, wird indes nicht mitgeteilt. Allerdings wolle man – wie es weiter heißt – seine Kunden bezüglich der Details rund um den geplanten Preisschritt demnächst ins Bild setzen. tr/cm.
Seit 1999 ist das Team “Falken Motorsports” ein fester Bestandteil im Teilnehmerfeld des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring. Die Nordschleife gilt als eine der härtesten Rennstrecken der Welt und damit als ideales Terrain für die High-Performance-Reifen der japanischen Reifenmarke, die zu Sumitomo Rubber Industries (SRI) gehört. Ab diesem Jahr setzt “Falken Motorsports” dabei erstmals einen Rennwagen aus deutscher Produktion ein: einen Porsche 911 GT3 R.
Bei der Falken Tyre Europe GmbH zieht man ein positives Fazit des ersten Jahres der Eigenständigkeit. “Wir sind grundsätzlich sehr zufrieden mit dem vergangenen Jahr”, erklärt Markus Bögner im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG. Der Sales Director mit Zuständigkeit für den deutschen Markt beschreibt den Geschäftsverlauf als “deutlich besser als erwartet” und “sehr zufriedenstellend” und gibt an, dass man schon “realistische Annahmen” vom möglichen Absatz hatte, die Jahresergebnisse also nicht mit allzu konservativen Prognosen vergleichen muss.
Das junge Start-up-Unternehmen wurde im Sommer 2009 von der japanischen Sumitomo Rubber Industries Ltd. in Deutschland gegründet und übernahm zum 1. Januar 2010 die Vermarktung der Marken “Falken” und “Ohtsu” von der Goodyear-Dunlop-Gruppe, die sich darum ein Jahrzehnt lang gekümmert hatte.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Falken_Tyre_Europe_tb.jpg499350Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-12-16 10:37:002013-07-05 15:34:56Falkens Premierenjahr in Europa „sehr zufriedenstellend“
Für die asiatischen Exportmärkte sowie diejenigen im Nahen und Mittleren Osten, Nordamerika, Europa, Zentral- und Nordamerika, Afrika sowie der Pazifik-Region hat die japanische SRI Tire Trading Ltd. Preiserhöhungen für Reifen der Marken Dunlop, Falken, Sumitomo und Ohtsu angekündigt. Ab Januar 2011 sollen sie in Abhängigkeit von der jeweiligen Reifenlinie, dem Marktsegment sowie der Dimension zwischen fünf und zehn bzw.
bis maximal 15 Prozent teurer werden. Begründet wird dies mit weiter steigenden Preisen für Naturkautschuk und anhaltend hohen Kosten für andere im Reifenbau verwendete Rohmaterialien. Diese zusätzlichen Kosten könne man nicht mehr alleine durch interne Maßnahmen wie beispielsweise etwa Produktivitätssteigerungen auffangen, heißt es weiter.
Die Sumitomo Rubber Industries (SRI) wächst im laufenden Geschäftsjahr wieder deutlich. Weltweit nahm der Umsatz des japanischen Reifenherstellers während der ersten neun Monate dieses Jahres wieder um 19 Prozent auf 424,5 Milliarden Yen (3,728 Milliarden Euro) zu, nachdem er im vergangenen Jahr deutlich um über 13 Prozent eingebrochen war. 6,8 Prozent davon stammen aus Europa, wobei sich hier ganz offenbar ein Trend ablesen lässt, denn die Anteile am Gesamtumsatz konnten zuletzt jährlich um rund einen Prozentpunkt gesteigert werden.
Der operative Gewinn wurde weltweit unterdessen beinahe verdreifacht, und zwar auf 28,6 Milliarden Yen (251,5 Millionen Euro), was einer OP-Marge von 6,7 Prozent entspricht. Der operative Gewinn, den Sumitomo Rubber Industries mit seiner Reifensparte erzielte, wuchs dabei sogar noch stärker. Der Nettogewinn – nach einem Verlust im Vergleichszeitraum – liegt nun wieder bei 14 Milliarden Yen (123,2 Millionen Euro; Marge: 3,3 Prozent).
Sumitomo Rubber Industries vertreibt in Europa die Reifenmarke “Falken”. ab
Weitere Details zu diesen Zahlen erhalten Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-11-15 12:23:002013-07-05 15:22:09Sumitomo Rubber Industries kann Umsatz und Gewinn deutlich steigern
Aus Anlass der ‚Volljährigkeit’ lud RS Exclusiv Mitte September zu einer großen Hausmesse mit anschließender Party ein. Thomas Schmidt gründete den Reifengroßhandel 1992 und sorgte seither für eine beträchtliche Expansion seines heute im schleswig-holsteinischen Hohenwestedt ansässigen Betriebes, zu dem eben neben dem klassischen Großhandelsgeschäft auch das Enderverbrauchergeschäft der Gummi-Grassau-Betriebe zählt – mittlerweile sind dies 26 Niederlassungen. Seit Neuestem kümmert sich Schmidt intensiv um den Aufbau des Partnersystems “TyreXpert”.
Sumitomo Rubber Industries Ltd. (SRI) hat einen Anteil am Singapurer Reifengroßhändler Stamford Tyres Corp. übernommen.
Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, halte der zweitgrößte japanische Reifenhersteller nun 1,8 Prozent der Stamford-Aktien. Für diese Beteiligung wurde 4,3 Millionen neue Aktien ausgegeben. Dieses frische Eigenkapital in Höhe von 1,4 Millionen Singapur-Dollar (800.
000 Euro) wolle der Großhändler zum weiteren Aufbau seiner Vertriebstätigkeit in Südafrika nutzen. Beide beteiligte Unternehmen kooperieren bereits seit Mitte der 1970er Jahre beim Vertrieb der SRI-Reifenmarke “Falken”, die der Singapurer Reifengroßhändler in weiten Teilen Südostasiens, in China und Indien und seit anderthalb Jahren nun eben auch in Südafrika vermarkten darf. Der dortige Markt sei für Stamford weitestgehend Neuland, biete aber großes Wachstumspotenzial.
Aktuell stehe die Marke Falken für rund 39 Prozent des Stamford-Umsatzes weltweit; und Stamford generiert aktuell bereits elf Prozent seines Gesamtumsatzes in Südafrika. Es handele sich bei der Übernahme eines Aktienpaketes durch SRI um “den Beginn einer langfristigen Geschäftsbeziehung zwischen beiden Unternehmen”. ab.