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Qualität wichtiger als Preis im Zusammenhang mit der Werkstatttreue

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Autohaus Online bzw. ExxonMobil zur Werkstatttreue 2017 12

Wenn es um die Treue der Verbraucher zu ihrer Werkstatt geht, dann spielt die Qualität der von ihr geleisteten Arbeit eine wichtigere Rolle als der dafür berechnete Preis. Das berichtet zumindest Autohaus Online unter Berufung auf die Ergebnisse einer europaweiten Umfrage des Marktforschungsinstitutes 3GEM Research im Auftrag von ExxonMobil. Gleichwohl sollen die dafür in Deutschland befragten 1.000 Autofahrer den Preis mit einem gut 71-prozentigen Anteil als zweitwichtigsten Faktor hinter der auf 84 Prozent kommenden Arbeitsqualität – Mehrfachnennungen waren möglich – bestimmt haben. Es folgen dann noch das Verhalten der Werkstattmitarbeiter (knapp 62 Prozent), die Dauer der Arbeiten (rund 47 Prozent) sowie die Verwendung von Premiummarken (gut 16 Prozent) bei den Service-/Reparaturarbeiten. „Diese Zahlen zeigen, dass der erfolgreiche Betrieb einer Werkstatt vor allem auf dem Vertrauen der Kunden basiert“, wird Alex Rennpferd vom ExxonMobil-Marketing in diesem Zusammenhang zitiert. cm

Auszeichnung für weiteren IPF-Wissenschaftler

Das Dr. Amit

Kurz nach der Ehrung von Prof. Dr. Gert Heinrich mit der Colwyn-Medaille des Londoner Institute of Materials, Minerals and Mining erhält mit Dr. Amit Das nun ein weiterer Wissenschaftler des Leibniz-Institutes für Polymerforschung Dresden e V. (IPF) eine Auszeichnung für seine Arbeiten auf dem Gebiet der Kautschuk- und Elastomertechnologie. Dem Gastprofessor an der Universität Tampere […]

Entscheidungen fürs Lanxess-Kautschukgeschäft stehen bevor

Im Zuge einer Neuausrichtung des Spezialchemiekonzerns und Reifenzulieferers Lanxess AG (Köln) hatte der Vorstand des Unternehmens im Sommer letzten Jahres ein konzernweites Restrukturierungsprogramm eingeleitet, vor allem das Kautschukgeschäft auf den Prüfstand gestellt und dabei verschiedene strategische Optionen ins Auge gefasst. Jetzt mehren sich die Zeichen, dass bei diesen Optionen Entscheidungsreife erreicht wurde, sodass bald frisches Geld in die Kasse eines vor Jahren noch wirtschaftlich höchst erfolgreichen, inzwischen aber strauchelnden Unternehmens gespült werden könnte. In den Medien wird spekuliert, Lanxess könne zumindest einen Teil des Geschäftes veräußern bzw. Kooperationspartner ins Boot holen für den Geschäftsbereich „Performance Polymers“, der für etwa 4,5 Milliarde Jahresumsatz steht. Als potenzielle Interessenten wird in Medien über Nizhnekamdkneftekhim (Russland) und Aramco (Saudi-Arabien) spekuliert.

Neue Bezugsquelle für Synthesekautschuk im Mittleren Osten

Im Jahre 2015 nimmt der saudi-arabische Chemiekonzern Sabic eine Produktionseinheit für 400.000 Jahrestonnen Synthesekautschuk in Betrieb, mit dem auch die Reifenindustrie im Mittleren Osten beliefert werden soll. Die Firma Sabic, die das Projekt gemeinsam mit dem US-Konzern ExxonMobil realisiert hat, bietet den Synthesekautschuk Reifenproduzenten in der Region rund ums Heimatland an und sieht angesichts des Bevölkerungswachstums langfristig ein großes Potenzial über die aktuell im Mittleren Osten verbrauchten 25 Millionen Reifen hinaus. dv

Abluftsünden auf amerikanischem ExxonMobile-Standort?

US-Umweltverbände beklagen gegen das Gesetz angeblich verstoßende Luftverschmutzungen, die seit fünf Jahren von einer Fabrik von ExxonMobile in Baytown (Texas) ausgehen sollen, und fordern mehr als 60 Millionen Dollar Strafe. Der Standort dient ExxonMobile als Ölraffinerie, aber auch zur Herstellung des Synthesekautschuks Halobutyl, der für Innerliner von Reifen genutzt wird. dv.

Reifensymposium speziell zum Thema Innerliner

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Vom 18. bis zum 20. Oktober dieses Jahres will ExxonMobil Chemical ein Reifensymposium in Chengdu (China) veranstalten, bei dem sich alles um das Thema Innerliner drehen soll.

Unternehmensaussagen zufolge werden die neuesten Technologien aus diesem Bereich vorgestellt und wird aufgezeigt, wie die chinesische Reifenindustrie von den erzielten Fortschritten profitieren kann. Dazu werden Experten aufseiten der Produktentwicklung sowie auch des Marketings erwartet, welche die Vorteile und Potenziale der jüngsten Produktgeneration aus dem Hause ExxonMobil Chemical ins rechte Licht zu rücken wissen werden. Beispielhaft genannt werden Gewichtsreduzierungen bei einer gleichzeitig längeren Druckstabilität und damit höheren Reifenlebensdauer sowie einer reduzierten Emission von Kohlendioxid.

“Dieser Veranstaltung gibt chinesischen Reifenherstellern einen detaillierten Blick auf die aktuelle Innnerliner-Technologie, welche die Reifenindustrie bzw. die Reifenherstellung beeinflussen wird. Wir glauben, dass dieses Event chinesischen Unternehmen die ideale Gelegenheit zur Information darüber bietet, wie sie bezüglich Trends und Technologien eine Spitzenposition einnehmen und erfolgreicher im Markt agieren können”, meint John W.

Sabic will verstärkt im Gummisektor mitmischen

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Der weltgrößte Chemikalienhersteller “Saudi Basic Industries Corp.” (Sabic) hat einen Plan veröffentlicht, nach dem man in den zwei saudischen Fabriken Yanpet und Al Jubail, die gemeinsam mit Exxon Mobil betrieben werden, in die Produktion von Produkten investieren will, die von der Gummiindustrie nachgefragt werden. Das Großprojekt beinhaltet unter anderem Ruße, Gummi und Spezialpolymere.

“Mercedes-Benz Global TechMasters Truck” mit Michelin-Unterstützung

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MiMoGlo

Bei den sogenannten “Mercedes-Benz Global TechMasters Truck 2008” hat der Fahrzeughersteller am 21. November 2008 die besten Werkstattmitarbeiter und -teams seines weltweiten Lkw-Servicenetzes gekürt, wobei die besten Techniker aus 14 Ländern im Finale neben ihrem Fachwissen auch ihre Service- und Beratungsqualitäten unter Beweis stellen mussten. Im Rahmen des Wettbewerbs wurde dieses Jahr neben der Teamwertung und den kompetentesten Technikern erstmals auch der beste Serviceberater der Sparte Truck ermittelt.

Als langjähriger Reifen- und Technologiepartner hat Michelin den Wettbewerb auch in diesem Jahr wieder unterstützt – zum mittlerweile vierten Mal bereits. “Für Michelin sind die hervorragenden Serviceberater bei unserem Partner Mercedes-Benz wichtig, denn sie sind für den Kunden auch beim Thema Reifen meist der erste Ansprechpartner”, erklärt Lutz Hermann, Vertriebsleitung Erstausrüstung Nutzfahrzeugreifen für Michelin Deutschland, Österreich und Schweiz. Bei einer Teilprüfung im “Kompetenzzirkel” wurden denn auch die Fachkenntnisse zum Thema Reifen geprüft, wobei es für die Finalisten galt, unterschiedliche Reifenschäden zu erkennen und zu erklären.

Platz eins belegte letztendlich das Werkstattteam aus Schweden, gefolgt von der italienischen Servicemannschaft. Dank Michelin und dem Schmierstoffspezialisten ExxonMobil können sich die Siegerteams nun über ein Fahrertraining mit dem SLR-McLaren-Team in Le Castellet (Frankreich) freuen.

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Zu hohe Reifenpreise durch „Paraffinmafia“?

Laut der Wiener Zeitung hat die EU-Kommission am 1. Oktober ein Bußgeld in Höhe von 676 Millionen Euro gegen ein Wachskartell verhängt, das durch illegale Absprachen die Preise für Paraffinwachs von 1992 bis 2005 künstlich hochgehalten haben soll. Dadurch hätten die Verbraucher über 13 Jahre lang beispielsweise für Reifen, Kerzen oder Kaugummi, bei deren Produktion dieses Material zum Einsatz kommt, mehr als eigentlich nötig bezahlt, heißt es.

Dabei wird allerdings nicht beziffert, in welchem Umfang das Verhalten der selbst ernannten „Paraffinmafia“, zu der unter anderem die Firmen Shell, ExxonMobil sowie der deutsche Energiekonzern RWE gehört haben sollen, den Preis für Reifen beeinflusst hat. Die höchste Einzelstrafe muss demnach das deutsch-südafrikanische Unternehmen Sasol (318,2 Millionen Euro) bezahlen, das RWE-Bußgeld wird mit 37,4 Millionen Euro beziffert. Mit Hansen & Rosenthal sowie Tudapetrol seien im Übrigen noch zwei weitere deutsche Unternehmen belangt worden, während Shell straffrei ausging – denn der Konzern hat dem Blatt zufolge das Kartell in Brüssel anzeigt.

ExxonMobil-Chemical-Werk für innovatives Innerliner-Material am Netz

Unternehmensangaben zufolge ist bei ExxonMobil Chemical die Produktion einer neuen Fertigungslinie für Reifenrohmaterialien im Werk Pensacola (Florida/USA) angelaufen. Hergestellt werde dort nun ein innovatives Material für den Innerliner von Reifen, mit dessen Hilfe der Fülldruck länger konstant bleiben soll. „Reifen-Innerliner aus dem neuen Material ‚Exxcore DVA’ – DVA steht dabei für Dynamically Vulcanized Alloy – halten trotz eines geringen Materialeinsatzes den Luftdruck länger konstant.

Damit reduziert sich der unvermeidliche Druckverlust in Reifen, was hilft Energie zu sparen und die Ressourcen für kommende Generationen zu schonen“, sagt Art Sullivan, der als Vice President für das Butylpolymergeschäft bei ExxonMobil Chemical verantwortlich zeichnet. Er verweist in diesem Zusammenhang auf den durch einen zu geringen Reifenfülldruck steigenden Rollwiderstand von Reifen, was zu einem höheren Kraftstoffverbrauch führt. Die Luftdurchlässigkeit des neuen Materials, bei dessen Entwicklung man nach eigenen Worten eng mit Yokohama zusammengearbeitet hat, liegt demnach sieben- und zehnmal niedriger als bei dem von konventionellen Innerlinern.