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Neuer Geschäftsbereich: Kraiburg Austria wird Entwicklungspartner

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Kraiburg Austria Geschaeftsbereiche tb

Kraiburg Austria hat einen neu gegründeten Geschäftsbereich: Material Services. Von Labortests, Mischungsentwicklung, Verfahrenstechnik, Mischungsherstellung bis hin zu Reifenbau und Reifentests – „Kunden können diese sechs Bausteine einzeln oder im Paket abrufen“, heißt es dazu gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG aus dem oberösterreichischen Geretsberg. Kraiburg Austria sei dabei „in der Lage, alles vom Kleinen ins Große zu skalieren“, das heißt, die Laborrealität auf die Anwendung in der Praxis zu übertragen.

Button Lkw Reifen Den kompletten Beitrag können Sie auch in der kürzlich erschienenen Redaktionsbeilage Lkw-Reifen Special der August-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG lesen, die hier bereits als E-Paper erschienen ist. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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Evonik vervierfacht Altreifenbeigabe in Neureifen durch neues Devulkanisationsverfahren

Tire Recycling

Evonik-Forschern ist es augenscheinlich gelungen, die Vulkanisation in Gummimaterial „zu großen Teilen rückgängig zu machen“. Dadurch könne man den Anteil an Recyclingmaterial aus entsprechend devulkanisierten Altreifen bei der Herstellung von Neureifen von derzeit fünf Prozent – hier sieht der Spezialchemiekonzern die bisher gegebene „technische Schwelle“ – auf bis zu 20 Prozent zu erhöhen. Das Essener Unternehmen ist überzeugt, dass Kunden in der Reifenbranche das neue Evonik-Verfahren „in absehbarer Zeit in der industriellen Produktion einsetzen können“, wodurch sich „ein enormer Nachhaltigkeitsnutzen“ ergeben würde.

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Evonik will 1.500 Stellen in Deutschland streichen

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Evonik Marl Webseite

Der nächste Industriekonzern streicht Arbeitsplätze: Evonik reagiert mit einem Sparprogramm auf eine „massive, konsequente Veränderung“ des wirtschaftlichen Umfelds. Bis Ende 2026 sollen bis zu 2.000 von den weltweit 33.000 Arbeitsplätzen abgebaut werden. Davon „überproportional viele Führungspositionen“ Davon sollen 1.500 der Stellen in Deutschland gestrichen werden. Evonik rechnet damit, dass die jährlichen Kosten nach Abschluss des […]

Mehr Silica aus Evonik-Werk in Charleston

An seinem Standort Charleston in South Carolina/USA stellt Evonik Kieselsäure (Silica) her, wobei der Konzern das Material als „Schlüsselkomponente für effiziente Reifen“ bezeichnet und von einer im nordamerikanischen Markt überdurchschnittlich steigenden Nachfrage nach Profilen mit reduziertem Rollwiderstand und verbesserter Kraftstoffeffizienz berichtet (Bild: Evonik)

Der Spezialchemiekonzern Evonik investiert in eine Anlagenerweiterung für die Herstellung gefällter Kieselsäure (Silica) an seinem US-Standort in Charleston. Das Material dient als aktiver Füllstoff für kraftstoffsparende Reifen, kommt aber auch bei anderen Produkten wie Zahnpasta oder Beschichtungen zum Einsatz. Mit einer neuen Produktionslinie in South Carolina soll aber vor allem die hohe Nachfrage danach aus der nordamerikanischen Reifenindustrie bedient werden. Auch die Lieferketten seiner Partner in der Region wolle man mit der geplanten 50-prozentigen Produktionssteigerung stärken, so das Unternehmen weiter. Eigenen Worten zufolge investiert es einen mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Betrag in die neue Fertigungslinie. Deren Bau beginnt Mitte 2024, während für die Inbetriebnahme Anfang 2026 angepeilt wird. „Nordamerika ist für uns eine wichtige strategische Wachstumsregion. Mit dem Investment in Charleston folgen wir unserer Strategie, nah an unseren Kunden zu sein, und verbessern unsere Kosten- und Nachhaltigkeitsposition. Wir investieren in innovative und grüne Lösungen sowie Technologien, die unseren Kunden einen überlegenen Nachhaltigkeitsnutzen bieten“, sagt Maike Schuh, Evonik-Finanzvorstand und zuständig für die Region Amerika.

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Kautschukadditiv „Vestenamer“ wird jetzt von Biesterfeld vertrieben

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„Vestenamer“ von Evonik wird auch rund um die Wiederverwertung von Altreifen eingesetzt wie beispielsweise bei gummimodifiziertem Asphalt (Bild: Evonik-Video/Screenshot)

Der Chemiekonzern Evonik arbeitet mit zwei neuen Vertriebspartnern im Bereich der Hochleistungskunststoffe zusammen. Mit Wirkung bereits zum 1. Oktober übernahm TER Chemicals den Vertrieb von „Vestosint“-Polyamid-12-Pulvern (PA12) in der EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika), und seit dem 1. November koordiniert die Biesterfeld Performance Rubber GmbH den Vertrieb des Kautschukadditives „Vestenamer“ im selben Markt. Während „Vestosint“ […]

Auszeichnungen für neun Pirelli-Zulieferer

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Die Auszeichnungen überreichte Pirellis Executive Vice Chairman und CEO Marco Tronchetti Provera (Foto) gemeinsam mit Andrea Maganzani, Chief Procurement Officer bei dem italienischen Reifenhersteller (Bild: Pirelli)

Mit dem Supplier Award zeichnet Pirelli jedes Jahr neun seiner global insgesamt mehr als 15.000 Lieferanten aus. Die Unternehmen werden dafür geehrt, die Lieferkette des Reifenherstellers nachhaltiger, innovativer und qualitativ exzellenter zu gestalten. Über eine entsprechende Ehrung in der Kategorie Nachhaltigkeit kann sich in diesem Jahr DRT aus Frankreich – ein Anbieter von biochemischen Produkten – freuen, während Evonik als Silica-Lieferant aus deutschen Landen in Sachen Qualität ausgezeichnet wurde. Zu den weiteren Preisträgern zählen die japanische Asahi Kasei Corporation (Anbieter von synthetischem Kautschuk) und Amazon-Webservices (Partner für die digitale Transformation) aus den USA jeweils in der Kategorie Innovation, der chinesische Lieferant von Metallverstärkungen Jiangsu Xingda Steel Tyre Cord Group Corporation (China) in Bezug auf Performance sowie mit Blick auf Dienstleistungen Kordsa (Türkei, Lieferant von Textilverstärkungen), DHL Global Forwarding Italy Spa (Italien, internationaler Logistikpartner), Fortek Srl (Italien, Anbieter von Produkten/Dienstleistungen für die Industrie) und DCS Multiserve Ltd. (Großbritannien, Anbieter allgemeiner Dienstleistungen). cm

Mit dem Supplier Award zeichnet Pirelli jedes Jahr neun seiner global insgesamt mehr als 15.000 Lieferanten aus, die den Reifenhersteller dabei unterstützen, seine Lieferkette nachhaltiger, innovativer und qualitativ exzellenter zu gestalten (Bild: Pirelli)

Mit dem Supplier Award zeichnet Pirelli jedes Jahr neun seiner global insgesamt mehr als 15.000 Lieferanten aus, die den Reifenhersteller dabei unterstützen, seine Lieferkette nachhaltiger, innovativer und qualitativ exzellenter zu gestalten (Bild: Pirelli)

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Evonik will mit nachhaltiger Kieselsäure Reifenindustrie dekarbonisieren

Evonik tb

Die Reifenindustrie hat ein zunehmendes Interesse an nachhaltigen Rohstoffen – aus eigener Motivation heraus wie auch auf Nachfrage der OEM-Kunden. Nun will Evonik in Kooperation mit Partnern eine Ultrasil-Kieselsäure aus biobasierten Rohstoffen einführen, womit der CO2-Fußabdruck im Vergleich zu Standardkieselsäure um 30 Prozent gesenkt werden könne. Dies helfe „bei der Verwirklichung von Nachhaltigkeitszielen“, so der […]

Vom Altreifen zu nachhaltigen Sportschuhen dank „Vestamid eCO“

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Evoniks in Sportschuhsohlen verwendbares „Vestamid eCO E40“ soll gegenüber klassisch hergestellten thermoplastischen Elastomeren nachhaltiger sein, weil bei seiner Herstellung aus Altreifen zurückgewonnenes Material zur Hälfte fossile Rohstoffe ersetzt (Bild: Evonik)

Der Chemiekonzern Evonik hat einen neuen und als nachhaltig beschriebenen Hochleistungskunststoff vorgestellt. Bei der Herstellung des Polyamid-12-Elastomers „Vestamid eCO E40“ werden demnach 50 Prozent an fossilen Rohstoffen eingespart und durch einen Ausgangsstoff ersetzt, der durch chemisches Recycling aus Altreifen gewonnen wurde. Nach Unternehmensangaben wird bei dessen Produktion zudem ausschließlich regenerative Energie genutzt, um den Kohlendioxidfußabdruck […]

Flüssigpolybutadiene auch für nachhaltigere Reifen

Seine „Polyvest eCO“ genannte Reihe flüssiger Polybutadiene kann laut Evonik nicht nur als Kleb-/Dichtrohstoff in der Automobil-, Elektronik- und Bauindustrie zum Einsatz kommen, sondern darüber hinaus ebenso als Kautschukadditiv in der Reifenherstellung (Bild: Evonik)

Unter dem Namen „Polyvest eCO“ hat die Sparte Coating & Adhesive Resins des Spezialchemiekonzerns Evonik eine Reihe flüssiger Polybutadiene auf den Markt gebracht, die dem allgemeinen Trend hin zu mehr Nachhaltigkeit Rechnung tragen soll. Zumal durch den Einsatz von nachhaltig hergestelltem Butadien der Einsatz fossiler Rohstoffe bis zu 99,9 Prozent reduziert werde, wie das Unternehmen […]

Jubiläum: Evoniks „weißer Ruß“ wird 70

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Im März 1951 gelang es dem Chemiker Dr. Hans Verbeek (1908-1996) und seinem Laboranten Peter Nauroth zum ersten Mal, gefällte Kieselsäure herzustellen – das markiert die Erfindung des sogenannten „weißen Rußes“, der als Füllstoff unter anderem bei der Herstellung von Reifen zum Einsatz kommt (Bild: Evonik)

Der aktive Füllstoff „Ultrasil VN 3“ – erfunden von einem der Vorgängerunternehmen von Evonik – ermöglicht seit 70 Jahren die kontinuierliche Verbesserung von Reifen und mechanischen Gummiwaren. „Dieses Additiv war entscheidend für die Entwicklung von sicheren Winterreifen mit hervorragender Haftung auf nassen und schneebedeckten Fahrbahnen. Im ‚grünen‘ Reifen sorgt es für geringeren Rollwiderstand, wodurch der Kraftstoffverbrauch und damit die Kohlendioxidemissionen reduziert werden“, sagt Claudine Mollenkopf, Senior Vice President Silica bei Evonik. Anlässlich des 70-Jährigen von „Ultrasil“ hat Evonik für Kunden und Partner eine Jubiläumswebsite (www.silica-specialist.com/en/our-products/ultrasil/rubber-silica-162630.html) eingerichtet, die zu einer digitalen Reise in die Vergangenheit und in die Zukunft einlädt. Sie zeigt dabei zugleich, wie nach einem entscheidenden Durchbruch bei der Herstellung von gefällter Kieselsäure besagte Füllstoffmarke entstanden ist. „Ultrasil“ habe moderne Sportschuhe möglich gemacht, Meilensteine bei der Entwicklung von Hochleistungsreifen gesetzt und könne auch in Zukunft einen wichtigen Beitrag zu nachhaltiger Mobilität leisten, ist man bei dem Unternehmen überzeugt. cm

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