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Dikabo Deutschland: Wachsen im Verbund

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Dikabo Sven Wehrmeyer tb

Genauso wie in der Industrie, im Reifenhandel und in der Runderneuerung gilt auch für den Karkassenhandel ein grundsätzlicher Trend zu immer größeren Organisationen. Dies – so erläutert Sven Wehrmeyer von Dikabo Deutschland – sei aber durchweg im Sinne und zum Nutzen der Kunden in Europa, die sich in der Regel in dieselbe Richtung entwickelten, also zu größeren Einheiten. Diese könnten aus einem größeren Pool an Karkassen wählen, der aufgrund einer größeren Dimensionsvielfalt immer komplexer wird, und wissen gleichzeitig einen starken Partner an ihrer Seite; Marktkonsolidierungen fänden eh vorwiegend am unteren Ende des Marktes statt. Aber auch bei Dikabo Deutschland kommt man nicht ohne unternehmensrechtliche Veränderungen aus: Am 1. Januar ist der Wehrmeyer Karkassenhandel in der Dikabo Deutschland GmbH aufgegangen, so dass sich Dikabo Deutschland nun auf den Verkauf wie auch den Einkauf konzentrieren kann.

button_retreading-special-schriftzug-jpg Dieser Artikel ist in der Juni-Ausgabe unserer Runderneuerungsbeilage „Retreading Special“ erschienen, die Abonnenten hier als E-Paper lesen können.

Dikabo liefert den Rohstoff für die Runderneuerung

Dikabo 4 tb

Eine der zentralen Voraussetzungen für einen funktionierenden Runderneuerungsmarkt ist die reibungslose Versorgung mit Karkassen. Da spielen Karkassenhändler wie etwa Dikabo und Robeo eine wichtige Rolle, denn welcher Runderneuerer – ob klein und unabhängig oder aus der Industrie – will sich schon mit den logistischen und technischen Anforderungen des Karkassenhandels herumplagen, anstatt sich um das eigentliche Kerngeschäft zu kümmern. Das Geheimnis des Erfolges, sagt Evert Dilling, sei die ständige Lieferfähigkeit sowie die hohe Qualität der lieferbaren Karkassen.