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Nexen will unter die Top Ten

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Der Reifenhersteller Nexen Tire ist bislang die Nummer 3 im Heimatmarkt, obwohl er mit 70-jähriger Historie der älteste in Korea – gegründet als Heung-A Tire Industry – ist, obwohl er einige Benchmarks gesetzt hat wie beispielsweise 1956 die Produktion des ersten Pkw-Reifens im Lande, der ersten 15-Zöller oder der ersten Reifen mit 30er Querschnitt. Im Gegensatz zu den beiden nationalen Mitbewerbern Hankook und Kumho hat Nexen allerdings keine großen Nutzfahrzeugreifen im Sortiment, hat Nachholbedarf in der Erstausrüstung und die Internationalisierung später gestartet. Dass das Unternehmen zu neuen Ufern aufbrechen will, hatte sich bereits zur Jahrhundertwende abgezeichnet, als der alte Firmenname Woosung abgelegt und aus dem englischen “next century” (nächstes Jahrhundert) der neue Begriff “Nexen” kreiert wurde.

Erste Reifenlieferung aus ungarischer Hankook-Fabrik

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Die erste Charge aus europäischer Produktion verließ dieser Tage das neu errichtete Hankook-Reifenwerk in Ungarn. Bestimmt sind die insgesamt 3.500 Reifen dieser allerersten Lieferung für England und Frankreich, zwei der Kernmärkte des Unternehmens in Europa.

Bei den Reifen handelt es sich um die Typen Optimo K415 und K715, entwickelt für den europäischen Pkw-Ersatzmarkt. Unter dem Applaus der anwesenden Mitarbeiter verabschiedeten der Vizepräsident von Hankook Tire und Chef der europäischen Aktivitäten Seung-Do Jin zusammen mit Produktions- und Technikvorstand Hwi-Joong Kim und Werksdirektor Eung-Young Lee die ersten beiden Lkw vom direkt an die Produktion angeschlossenen Fabrikgroßlager in Richtung Westeuropa.

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Europa kann kommen – Hankook fertigt in Ungarn

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Hankook Tire, der wachstumsstärkste Reifenhersteller weltweit, produziert seit gestern auch in Europa Reifen. Das erst kürzlich in den Markt eingeführte Modell Hankook Optimo K715 durchlief als erster Reifen den gesamten Produktionsprozess im neuen Werk im ungarischen Dunaújváros, 65 Kilometer südlich von Budapest. Im Rahmen einer Zeremonie wurde dieser Reifen von Suh Seung-Hwa, dem CEO von Hankook und vormaligem Europa-Präsidenten des Reifenherstellers, sowie Dr.

János Kóka, dem ungarischen Minister für Wirtschaft und Transport, unterzeichnet. Auch der koreanische Botschafter in Ungarn, Europa-Präsident Jin Seung-Do sowie lokale Politprominenz wohnten diesem historischen Ereignis bei. Der koreanische Reifenhersteller investiert bis zur Fertigstellung 2010 mehr als 500 Millionen Euro in die Fabrik und will dort dann jährlich zehn Millionen Pkw- und Llkw-Reifen fertigen; 1.