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Weitere Details zu Michelins „Power Shift“ und „Road W GT“

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Der neue „Power Shift“ für Maxi-Scooter löst die bisherigen Michelin-Modellreihen „Pilot Road 4 SC“ und „Pilot Power 3 SC“ ab (Bilder: Michelin)

Vergangenen Herbst war unter den von Michelin am Stand der Parts Europe GmbH bei der Motorradmesse EICMA (Esposizione Internazionale del Ciclo, Motociclo, Accessori) präsentierten drei Neuheiten für das Zweiradsegment neben dem „Enduro Medium 2“ und dem „Road W GT“ auch der Rollerreifen „Power Shift“. Zu den beiden letztgenannten Profilen liefert der Hersteller nun noch ein paar mehr Details.

Gedacht für sogenannte Maxi-Scooter soll der „Power Shift“ Alltagstauglichkeit und sportliche Leistung unter einen Hut bringen, ein Mehr an Fahrstabilität und Vielseitigkeit bieten sowie die bisherigen Modellreihen „Pilot Road 4 SC“ und „Pilot Power 3 SC“ des Anbieters ablösen. Den neuen Reifen gibt es demnach in drei Dimensionen, die den Großteil des Marktes abdecken sollen: 120/70R 15 56H (vorne), 160/60R15 67H (hinten) und 120/70R17 58H (vorne und hinten). Da mit Maxi-Scootern hohe Geschwindigkeiten bei langen Ausfahrten möglich sind, was der Bereifung eine entsprechende Fahrstabilität abverlangt für ein präzises Handling, hat Michelin seinem neuen Rollerreifen die „Reinforced Radial X Evo“ genannte Technologie für seine Karkasse und seine Zweikomponentenlaufflächenmischung „2CT+“ spendiert.

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EWC-Team SRC Kawasaki France zukünftig auf Dunlop-Reifen

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Dunlop gewinnt EWC Team SRC Kawasaki France fuer sich

Hat sich das Team SRC Kawasaki France in der Saison 2018/2019 der Motorradlangstreckenweltmeisterschaft EWC (Endurance World Championship) den Titel auf Pirelli-Reifen sichern können, so wechselt es für die aktuelle Saison 2020/2021 zu Dunlop als Ausrüster. Schon beim ersten Rennen des Jahres – den „24 Heures Motos“ kommenden Monat in Le Mans – wird die Kawaski […]

IDM-Auftakt aus Pirelli-Sicht rundum gelungen

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Nach dem Rennwochenende auf dem Lausitzring, das den Start in die diesjährige Saison der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) markiert, spricht Pirelli von einem erfolgreichen Auftakt. Denn ausgestattet mit Slicks des Typs “Diablo Superbike” von dem italienischen Hersteller konnte Superbike-Vorjahresmeister Erwan Nigon mit seiner BMW S1000RR in den beiden Auftaktrennen die Plätze zwei und drei einfahren, und sein Teamkollege Markus Reitenberger fuhr mit seiner Pirelli-bereiften BMW jeweils als Dritter und Vierter über die Ziellinie. Björn Lohmann, Leiter Racing- und Produktmanagement Zweiradreifen bei Pirelli Deutschland verbucht dies als “Auftakt nach Maß” in der Superbike-Klasse.

“Schließlich zeigt der Saisonstart auch, wie sich unser Know-how aus der Superbike-Weltmeisterschaft mit den neuen 17-Zoll-Reifengrößen in unseren frei erhältlichen Racing-Reifen widerspiegelt”, sagt er. Noch erfolgreicher verlief der Saisonstart für Pirelli-Fahrer im Stocksport-1000-Championat: Auf seiner ebenfalls mit “Diablo-Superbike”-Slicks ausgerüsteten Kawasaki ZX-10R überquerte der Schweizer Daniel Sutter in beiden Rennen den Zielstrich als Erster und führt in der Gesamtwertung vor Pirelli-Fahrer Bastien Mackels auf BMWs S1000RR. Und im Supersport-Klassement machten Kevin Wahr und Roman Stamm – ausgestattet mit dem “Supercorsa SC” der Italiener – die Siege allein unter sich aus.

Drei IDM-Titel für Dunlop-, einer für einen Michelin-Fahrer

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Mitte September fand der achte und damit letzte Lauf der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) auf dem Hockenheimring statt. War vor dem Saisonfinale die Entscheidung in allen Klassen noch offen, können sich nun sowohl Dunlop als auch Michelin über Titelerfolge freuen. Denn bei den 125ern, im Moto3-Klassement sowie in der Supersport-Klasse hatten letztendlich Fahrer die Nase vorn, die bei ihren Maschinen auf Reifen mit dem “Flying D” auf der Seitenflanke vertrauen, während gleich in der ersten IDM-Saison des französischen Reifenherstellers ein Michelin-Pilot den Sieg bei den Superbikes einfahren konnte.

Die IDM ist bekanntlich eine der wenigen verbliebenen Rennserien, in denen anders als etwa in der MotoGP oder auch der Formel 1 nicht Reifen nur eines einzigen Herstellers gefahren wird, sondern es stattdessen in Sachen der schwarzen runden Gummis noch zu einem echten Wettbewerb kommt. Verständlich, dass die Freude bei den beiden erfolgreichen Marken daher umso größer ist. Da man sich drei von vier Titeln der Soloklassen sicher konnte, spricht Dunlop deshalb beispielsweise von einem erneuten Sieg in der “Reifenwertung”.

Die Begeisterung über den Titel beim erstmaligen Engagement in der IDM ist bei Michelin aber mindestens ebenso groß. Zumal man selbst damit offenbar gar nicht gerechnet hat, sondern vor allem erst einmal Erfahrungen sammeln wollte. “Rennsiege oder gar der Titelgewinn lagen zunächst überhaupt nicht in unserem Fokus”, sagt Bertrand Roch, Direktor des Michelin-Teams.

Positives Michelin-Fazit nach Motorradrennsaison 2011

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Michelin Achtstundenrennen Doha

Mit Blick auf das Jahr 2011 spricht Michelin von einer überaus erfolgreichen Motorradrennsaison. Die Reifen des Herstellers hätten durch zahlreiche Siege und Titelgewinne in diversen Klassen ihre Leistungsfähigkeit auf unterschiedlichem Terrain eindrucksvoll unter Beweis gestellt, heißt es. cm

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