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„Positives Winterreifengeschäft“ seitens Michelin erwartet

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Winterreifen

Im Segment Pkw-Winterreifen prognostiziert Michelin für dieses Jahr „deutlich steigende Absatzzahlen“ im Vergleich zum Vorjahr. Während 2013 in Deutschland rund 26,0 Einheiten abgesetzt worden seien, geht der französische Hersteller unter Berufung auf eine Prognose des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK) für das laufende Jahr nunmehr von ziemlich genau zwischen 27,7 und 27,8 Millionen Pkw-Winterreifen aus. Mit Blick auf die absoluten Zahlen dürfte klar sein, dass damit der Sell-in (Absatz der Industrie in Richtung Handel) gemeint ist, selbst wenn die European Rubber Manufacturers’ Conference (ERMC) für das Gesamtjahr 2013 zuletzt lediglich von 20,7 Millionen Pkw-Winterreifen gesprochen hatte, dabei aber freilich von nicht zur ERMC zählenden Herstellern an deutsche Händler gelieferte Winterreifen unberücksichtigt blieben. Wie dem auch sei: Nachdem im Sell-out (Absatz Handel an Industrie) laut dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) 2013 rund 21,7 Millionen Pkw-Winterreifen abgesetzt werden konnten und für dieses Jahr ein gut dreiprozentiges Wachstum auf 22,4 Millionen Einheiten erwartet wird, ist das diesbezügliche Plus, von dem Michelin bzw. der WdK im Sell-in ausgeht, mit fast 6,8 Prozent jedenfalls deutlich größer. Gleichzeitig soll den Franzosen zufolge der „Trend zu Premiumprodukten“ anhalten und der Anteil von Reifen mit mehr als 17 Zoll Durchmesser weiter ansteigen. Daran will Michelin freilich teilhaben bzw. seinen Marktanteil in Deutschland ausbauen, wofür sich der Konzern angesichts seiner aktuellen Winterreifenmodelle „Alpin 5“ sowie „Pilot Alpin PA4“ sowie „Latitude Alpin LA2“ gut gerüstet sieht. cm

Abwärtsspirale beim Reifenabsatz dreht sich auch im August weiter

Reifenersatzgeschäft D 2014 08

Laut aktueller Daten des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK) haben die Reifenvermarkter hierzulande im August erstmals in sämtlichen Produktsegmenten weniger Reifen in Richtung Endverbraucher (Sell-out) verkauft als im selben Monat 2013. Bei Pkw-Reifen betrug das Minus aus Monatssicht demnach beispielsweise 18,0 Prozent, wobei es für Sommerreifen mit 7,5 Prozent deutlich kleiner ausfiel als der Rückgang um 35,5 Prozent bei Winterreifen. Selbst 4×4-/SUV-/Offroadreifen fanden in diesem August 3,5 Prozent weniger Käufer als im Vorjahresmonat, und bezüglich Llkw- und Lkw-Reifen sind dem WdK-Panel um 11,8 respektive 10,8 Prozent niedrigere Absatzzahlen zu entnehmen. Soweit die schlechten Nachrichten – doch selbst wenn sich der Abwärtstrend der zurückliegenden Monate damit weiter fortgesetzt hat, sieht das Ganze bezogen auf den Achtmonatszeitraum vor allem dank eines fulminanten ersten Quartals entsprechend weniger düster aus. Zum Jubilieren gibt es dennoch freilich keinen Anlass, weil nun wohl wieder einmal alle Hoffnungen des Handels auf dem Wintergeschäft ruhen dürften. christian.marx@reifenpresse.de

Pkw-Reifenabsatz kippt erstmals in diesem Jahr ins Minus

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Reifengeschäft D 2014 07

Hatte die Absatzstatistik des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK) in Bezug auf Pkw-Reifen im deutschen Ersatzgeschäft nach Ende des ersten Halbjahres noch ein leichtes Plus von rund einem Prozent im Geschäft Handel an Verbraucher (Sell-out) ausgewiesen, so ist die Bilanz nach sieben Monaten nun erstmals in diesem Jahr ins Minus gekippt. Vom ehemals deutlichen Zuwachs an Pkw-Sommerreifen nach dem ersten Quartal ist zwischenzeitlich immer mehr „abgeknabbert“ worden und ist dieser allein gegenüber einem Monat zuvor um weitere zwei Prozentpunkte auf „nur noch“ 3,4 Prozent Stand Ende Juli geschrumpft. Zusammen mit dem im bisherigen Jahresverlauf um mehr als 22 Prozent rückläufigen Absatz an Pkw-Winterreifen ergeben sich in der Gesamtsicht letztendlich um rund ein Prozent auf etwa 20 Millionen Einheiten gesunkene Verkaufszahlen an Pkw-Reifen in Bezug zum entsprechenden Vergleichszeitraum 2013. Dem angesichts dessen – so der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) – „gefühlt“ nur relativ wenig wirklich Positiven zum deutschen Reifenersatzgeschäft setzt die Branchenvertretung allerdings die Erkenntnisse seines für den Zeitraum 1. Januar bis 31. Mai 2014 erhobenen Betriebsvergleiches entgegen. In diesem Zusammenhang wird beispielsweise auf einen um 2,6 Prozent gestiegenen Gesamtumsatz der Umfrageteilnehmer verwiesen oder eine 2,7-prozentige Steigerung des Rohertrages. „Ob sich die per Ende Mai festgestellten positiven Tendenzen fortsetzen, wird sich in der Jahresauswertung 2014 zeigen, die im Februar/März 2015 durchgeführt wird. Aktuelle Meldungen aus dem Handel sprechen eher für eine schwächere Entwicklung: Die Monate Juni/Juli/August sorgten bei zahlreichen Reifenhändlern für eine eher schlechte Stimmung“, kann der geschäftsführende BRV-Vorsitzende Peter Hülzer eine in der jüngeren Vergangenheit nicht mehr ganz so positive (Absatz-)Entwicklung nicht von der Hand weisen. christian.marx@reifenpresse.de

Gutes Quartal, schlechtes Quartal: Wechselbad für deutschen Reifenhandel

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Reifenersatzgeschäft Deutschland H1 2014

Angedeutet hatte sich schon im April, aber vor allem im Mai mit einem um rund 15 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat rückläufigen Pkw-Sommerreifenabsatz des Handels in Richtung Verbraucher (Sell-out), dass sich die im ersten Quartal zu beobachtenden starken Verkaufszuwächse im deutschen Reifenersatzgeschäft im zweiten Dreimonatszeitraum 2014 wohl so nicht fortschreiben lassen würden. Nachdem der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) sein sogenanntes Sell-out-Panel unter Einbeziehung der Zahlen des Juni vorgelegt hat, ist es nunmehr aber auch offiziell: Die Reifenvermarkter hierzulande haben insbesondere im Segment Pkw-Reifen im zweiten Quartal dieses Jahres geringere Stückzahlen absetzten können als im entsprechenden Vergleichszeitraum 2013. Dennoch ist das noch lange kein Grund, sich übermäßig in Pessimismus zu üben. Denn dank eines starken Jahresbeginns präsentiert sich das Reifenersatzgeschäft zur Jahresmitte aus Handelssicht und bezogen allein auf die Stückzahlentwicklung weiterhin überwiegend positiv, wenn man das erste Halbjahr 2013 als Maßstab heranzieht. Für die von der Industrie in Richtung ihrer Handelspartner gelieferten Volumina (Sell-in) gilt das sowieso. christian.marx@reifenpresse.de

Keine Panik – Mai bremst deutsches Reifengeschäft leicht ein

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Reifenersatzgeschäft Deutschland Mai 2014

Verglichen mit demselben Zeitpunkt des vergangenen Jahres ist es zwar ein Jammern auf hohem Niveau, aber nichtsdestotrotz bleibt festzustellen, dass sich die Reifenkonjunktur im deutschen Ersatzgeschäft im Mai gegenüber dem Monat zuvor leicht abgekühlt hat. Dennoch gibt es angesichts dessen keinen Grund für Panik, zumal die Trendzahlen nach nunmehr fünf Monaten nach wie vor für beinahe alle Produktsegmente durchweg positiv ausfallen – nur halt zum Teil leicht weniger positiv als noch ein paar Wochen vorher. Ungeachtet dessen wird sich so mancher vielleicht trotzdem verstärkt Gedanken darüber machen, was all dies wohl mit Blick auf das Gesamtjahr bedeuten mag. Bei einer Umfrage der NEUE REIFENZEITUNG im April/Mai vertraten 40 Prozent der Teilnehmer schließlich bereits die Meinung, die Sommersaison 2014 werde schlechter als 2013, während 34 Prozent mit dem Umgekehrten rechnen und 26 Prozent keine Veränderung erwarten. Doch während hierbei eine leicht negative Sicht der Dinge zu überwiegen scheint, hat umgekehrt das jüngste „Branchenbarometer“ des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) ergeben, dass die aktuelle Stimmung im Reifenfachhandel „ordentlich“ ist. Insgesamt soll sich der im Rahmen des sogenannten TIX (Tire Index) ermittelte Geschäftsklimaindex für den zweiten Dreimonatszeitraum gegenüber dem ersten Quartal sogar um zwei von 133 auf 135 Indexpunkte erhöht haben. Das zeigt: Es ist müßig und vor allem noch viel zu früh, um allzu lange darüber nachzugrübeln, ob das Glas nun halb voll oder halb leer ist. Vielmehr sollte es jetzt eher darum gehen, auch den Rest des Glases noch zu füllen bzw. sich fit zu machen für die zweite Hälfte des Reifenjahres 2014. christian.marx@reifenpresse.de

 

Absatzentwicklung im deutschen Reifenmarkt weiter robust

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Reifenersatzgeschäft Deutschland April 2014

Blickt man auf die im sogenannten Sell-out-Panel des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK) wiedergegebenen Trenddaten bezüglich des Reifenabsatzes im deutschen Ersatzgeschäft, so findet sich darin nach dem Ablauf des April sowohl Positives als auch Negatives, wobei nach einem beinahe durchweg erfreulichen ersten Quartal Ersteres auch weiterhin überwiegt. christian.marx@reifenpresse.de

Aufwärtstrend im deutschen Reifenmarkt verfestigt sich

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Reifenersatzmarkt Deutschland Q1 2014 neu

Zwar hatten sich die Absatzzahlen im deutschen Reifenersatzgeschäft auch im Januar und Februar schon positiv im Vergleich zum Vorjahr entwickelt, aber da diese beiden Monate nicht gerade die sind, die aufs Gesamtjahr bezogen besonders viel zum Reifengeschäft hierzulande beitragen, ist hoffentlich bei noch niemandem überschwängliche Europhorie ausgebrochen. Doch nachdem nun auch die Zahlen zum März vorliegen, ist ein gewisser vorsichtiger Optimismus das diesjährige Reifengeschäft betreffend wohl doch gerechtfertigt. Zumal die Zuwächse im Geschäft Industrie an Handel (Sell-in) ebenso wie vom Handel in Richtung Verbraucher (Sell-out) für einen sich verfestigenden Positivtrend sprechen. Gleichwohl gilt angesichts beinahe durchweg zweistelliger Steigerungsraten zu bedenken, dass sich dies auf die vergleichsweise schwache Ausgangsbasis des Vorjahreszeitraumes bezieht. Wie viel von alldem am Jahresende übrig bleiben wird, lässt sich also nach drei Monaten noch nicht sagen – allenfalls erhoffen. christian.marx@reifenpresse.de

Das fängt ja gut an: Erfreulicherer Start ins Reifenjahr als 2013

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Reifenersatzgeschäft Deutschland Januar Februar 2014

Zum Jubeln ist es zwar wohl noch eindeutig zu früh, aber die Abverkaufsentwicklung im deutschen Reifenersatzmarkt sieht nach den ersten zwei Monaten des laufenden Jahres zumindest besser aus als zum selben Zeitpunkt 2013. Wenngleich im sogenannten Sell-out – also beim Absatz Handel in Richtung Verbraucher – nach entsprechenden Zahlen des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK) per Ende Februar in etwa genauso viele Pkw-Reifen an die Frau oder den Mann gebracht wurden wie im entsprechenden Vorjahreszeitraum, so stimmt zumindest ein deutliches Plus von beinahe 27 Prozent bei den Sommerreifen zuversichtlich und lässt das mehr als zwölfprozentige Minus bei den Winterreifen, das sich mit der im Vergleich zum Vorjahr deutlich milderen Witterung erklärt, schnell vergessen. Auch in fast allen anderen Produktsegmenten stehen die Zeichen derzeit eher auf Wachstum und beim Absatz der Industrie in Richtung Handel (Sell-in) sowieso. christian.marx@reifenpresse.de

Frühlingsgefühle im deutschen Reifengeschäft

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Reifenmarkt Deutschland Januar 2014

Die Situation zu Jahresanfang 2014 ist beinahe das genaue Gegenteil wie zwölf Monate zuvor: Der Winter mit Schnee und Eis scheint sich vorzeitig verabschiedet zu haben, sodass frühlingshafte Temperaturen erste Vorboten einer wahrscheinlich bald richtig beginnenden Sommersaison gewertet werden können. All dies spiegelt sich so auch in der Absatzentwicklung im deutschen Reifenersatzgeschäft wider. So kann’s weitergehen, möchte man sich wünschen. Aber eine Schwalbe bzw. ein einzelner Monat macht bekanntlich noch keinen Sommer bzw. noch kein gutes Reifenjahr. Obwohl: Schön wär’s ja. christian.marx@reifenpresse.de

Österreich und Schweiz 2013 nicht gerade boomende Reifenmärkte

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Reifenersatzgeschäft DACH 2012 2013

Hat schon das deutsche Reifenersatzgeschäft im vergangenen Jahr nicht gerade durch neue Absatzrekorde glänzen können, so stellt sich die Situation in Österreich und der Schweiz nicht viel anders da. Zumindest nach der NEUE REIFENZEITUNG vorliegenden Zahlen der European Rubber Manufacturers’ Conference (ERMC) für die sogenannte DACH-Region – Deutschland (D), Österreich (A), Schweiz (CH) – den […]