business

Beiträge

Filmische Präsentation neuer Alcar-Räder für 2013

,

Um die Räderneuheiten seiner Marken AEZ, Dezent, Dotz und Enzo für das Jahr 2013 zu präsentieren, greift Alcar auf die Videotechnik bzw. die YouTube-Plattform zurück. Denn dort ist ein gut zehnminütiger Clip in englischer Sprache abrufbar, der alle Neuheiten für die kommende Rädersaison zeigt.

Das „Mehr-Marken-Modell“: Die vier Marken der Alcar-Gruppe

aezSeg

Nein, zufällig sei an den Positionierungen der vier Aluminiumrädermarken AEZ, Dotz, Dezent und Enzo gar nichts, sagt Norbert Frohner, bei der Alcar-Gruppe (Hirtenberg/Österreich) als General Manager für die Premiummarke AEZ zuständig, die in Deutschland in Siegburg präsent ist (als AEZ Leichtmetallräder GmbH). Gerade in die Premiummarke im Markenverbund investiere Alcar beträchtliche Summen, wie es für eine solche Positionierung auch erforderlich sei, um “top of the market” zu sein. Während die Investitionen in die Marke Dotz, die mit ihren spektakulären Auftritten und Aktionen in der Räderzunft schon einige Benchmarks gesetzt hat, kaum geringer sein dürften, kommt Dezent schon wesentlich unaufgeregter daher und ist Enzo zwar nicht am untersten Ende der Preisskala des Rädermarktes, aber doch als Budgetmarke angesiedelt, für die nur ein verschwindend kleines Marketingbudget vorgesehen ist.

Jüngste Enzo-Radkreation hört auf den Namen „B“

,
ENZO B

Mit ihrer gleichnamigen Marke hat die Enzo Leichtmetallräder GmbH eigenen Worten zufolge insbesondere preisbewusste Käufer im Visier, die unabhängig von vielleicht etwas günstigeren Anschaffungskosten trotzdem Wert auf solche Dinge wie Design, Verarbeitung und Robustheit im Alltag legen. Und für genau diese Klientel hat man nun etwas Neues am Start: Die jüngste Enzo-Kreation trägt die Bezeichnung “B”, wobei das Fünfspeichenrad vom Anbieter als echter Alleskönner in modernem Design beschrieben wird. Angeboten wird das “B”-Rad, das über eine Schneekettenfreigabe verfügt, in insgesamt sieben verschiedenen Dimensionen zwischen 14 und 17 Zoll, um damit Kunden in mehreren Fahrzeugklassen ansprechen zu können.

Aktion um möglicherweise fehlerhafte Dezent- und Enzo-Räder vor Abschluss

dezentRErue

Zwei Raddesigns der zur Alcar-Gruppe gehörenden Aluminiumgussrädermarken Dezent und Enzo werden seit etwa anderthalb Monaten nachträglich überprüft: einige Lochkreise des Dezent-Stylings “RE” in der Größe 6×15 Zoll und des Enzo-Stylings “W” in der beiden Größen 6,5×16 Zoll und 7×16 Zoll. Bei den betreffenden Rädern können sich die Radbolzen lockern, weil festgestellt wurde, dass auf einer Bearbeitungsmaschine beim türkischen Hersteller Hayes Lemmerz Inci der geforderte Winkel der Zentrierung im Mittellochbereich nicht eingehalten wurde. Insgesamt handelt es sich um maximal 4.

712 betroffene Dezent- und Enzo-Räder, die in den Monaten August bis September gefertigt und außer in Deutschland auch in anderen europäischen Märkten vertrieben wurden, wie Alcar-Prokurist Klaus Horn gegenüber dieser Fachzeitschrift auf Nachfrage bestätigt. Die tatsächliche Zahl von Rädern mit dem Bearbeitungsfehler sei deutlich geringer, wie nachträgliche Überprüfungen der betroffenen Chargen ergeben hätten. Von einer öffentlichen Rückrufaktion habe das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) absehen können, weil alle Beteiligten – Hersteller, Groß- und Einzelhändler – konstruktiv an der lückenlosen Beseitigung des Problems mitgewirkt haben.

Der kulante Austausch bzw. die bedenkenlose Freigabe ursprünglich verdächtiger Räder ist nach erfolgter Neuvermessung im Übrigen bereits weitgehend abgeschlossen. dv

.

“W” wie Winter: neues Enzo-Rad speziell für die kalte Jahreszeit

,
Enzo W

In Form des “W” getauften Designs hat die zur Alcar-Gruppe gehörende Enzo Leichtmetallräder GmbH eine speziell für den Winter konzipierte Aluminiumfelge vorgestellt. Das silberfarbene Siebenspeichenrad der Marke Enzo, mit der man vor allem die preisbewusste Kundschaft erreichen will, soll durch eine “unaufgeregte Formgebung” und seine klassischen Designmerkmale gleichermaßen überzeugen. Als “Eyecatcher, wie man ihn sonst nur in den Sommermonaten sieht”, wird das neue, in sechs verschiedene Dimensionen zwischen 14 und 17 Zoll verfügbare Rad vom Anbieter bezeichnet.

Dass das Enzo-Rad “W” damit ein breites Spektrum an Fahrzeugtypen angefangen bei Kleinwagen wie dem VW Polo über Kompaktklassemodelle à la Ford Focus bis hin zu Mittelklassewagen wie dem Opel Insignia abdecken kann, wird dabei nicht allein auf die Größenpalette, sondern darüber hinaus noch auf dessen als sehr harmonisch beschriebene Gestaltung zurückgeführt: Vom dominanten Mittelteil ziehen sich die sieben Streben bis in den Außenrand des Felgenhorns, und weil sie dabei von rechts schmaler werden, entstehe schon im Stand der Eindruck einer Rotation, heißt es. “Darüber hinaus kapituliert das schicke Rad dank seiner unempfindlichen Oberfläche selbst bei hartnäckigem Streusalz nicht – eine robuste und trotzdem ästhetische Felge für alle Fälle”, wird ergänzt. Außerdem habe der TÜV das Rad in aufwendigen Prüfverfahren getestet und zertifiziert.

Exklusiv-Ferrari nochmals exklusiver gemacht

EnzoEdo

Der Ferrari Enzo gehört weltweit zu den exklusivsten Automobilen, von dem die Italiener bis Ende 2004 nur 400 Exemplare bauten. Ab Werk leistete der 6,0 Liter große V12-Motor satte 660 PS, wem das von den wenigen Kunden nicht reicht und es deutlich schneller und exklusiver mag, greift zum bis zu 860 PS starken und über 390 km/h schnellen Edo Enzo XX Evolution: Ein von Edo Competition verbautes Reifendruckkontrollsystem zeigt dem Piloten den aktuellen Luftdruck an jedem der vier Räder an. Der Edo Ferrari Enzo XX Evolution rollt an der Vorderachse auf 19-Zöllern.

Alcar zeigt „faszinierende Kreationen“ am Bodensee

Alcar TWB tb

“Unsere faszinierenden Kreationen” – also die Räder von AEZ, Dotz und Dezent – standen auf der diesjährigen Tuning World Bodensee im Mittelpunkt des großen Alcar-Deutschland-Gemeinschaftsstandes. Das Unternehmen mit Sitz in Siegburg präsentierte dabei den rund 107.500 Besuchern der Tuning-Messe “extravagantes Zubehör für individuelle Fahrzeuge” und zeigte sich begeistert von dem Ansturm der Tuning-Fans auf die ehemaligen Zeppelin-Produktionsstätten in Friedrichshafen.

“Egal, ob elegante AEZ-Premiumräder wie Tidore dark und Lascar, coole Dotz-Kreationen wie Touge blaze und Hanzo oder die vielseitig einsetzbaren Dezent-Räder RB oder F – die runden Highlights kommen beim Publikum an”, sagt Produktmanager Günter Flucht. Besonders gut angekommen sei dabei das Design Touge blaze von Dotz: Dieses Rad verpasste am Alcar-Messestand “einem perfekt getunten weißen VW Scirocco den besonderen Kick”.

.

Reifenindustrie macht sich zunehmend rar auf der Essen Motor Show

,
Tune it Scirocco

In diesem Jahr fand die Essen Motor Show bereits zum 41. Mal statt. Aber selbst wenn sich die Veranstalter der Tuningmesse angesichts der allein am letzten November-Wochenende gezählten rund 115.

000 Besucher mit dem Auftakt der am 7. Dezember zu Ende gegangenen Messe zeigen, so macht sich mit Blick auf die Ausstellerliste doch ein wenig Ernüchterung breit. Nicht etwa deshalb, weil mit rund 550 Austellern aus 19 Ländern diesmal ein paar weniger Unternehmen den Weg nach Essen gefunden haben als im Vorjahr, wo es noch 560 Aussteller aus 26 Ländern gewesen sein sollen.

Vielmehr liegt es vermutlich eher an der gefühlten Enttäuschung, dass in diesem Jahr gerade einige der bekannten Namen aus der Reifenbranche fehlten, die sonst immer in der Ruhrmetropole anzutreffen waren. Allen voran ist in diesem Zusammenhang die Reifenmarke Dunlop zu nennen, die sonst immer mit einem der größeren Stände in Essen vertreten war. Aber auch Yokohama, Kumho, Toyo oder Hankook fehlten.

Haben Offlineversionen von Räderberatungssystemen ausgedient?

Schon bevor ein Kunde sein Auto auf eine neue Rad-Reifen-Kombination stellt, will er möglichst gerne wissen, wie das Felgendesign seiner Wahl am Fahrzeug aussieht. Hilfestellung geben hier entsprechende Reifen-/Felgenkonfiguratoren, die einerseits zwar mitunter noch als eigenständige Software im Markt angeboten werden, andererseits aber mehr und mehr online via Webbrowser realisiert werden. Denn die Onlineberatung kann mit einem stets aktuellen Datenbestand aufwarten.

Alcar Deutschland hat alle Weichen frühzeitig gestellt

37438 10268

Die Alcar Deutschland GmbH hat sich zum 1. Februar 2007 neu aufgestellt, denn mit seinem Eintritt in den Ruhestand Ende Januar hat eine Instanz den deutschen Rädermarkt verlassen: Rudi Müller (63) hat 43 seiner 45 Berufsjahre im Geschäft mit diesem Produkt verbracht, hat Räder – mochten sie stählern oder aus Aluminium sein – „gelebt“. Die letzten zwölf Jahre seiner beruflichen Karriere bei der Alcar Deutschland GmbH (Siegburg), als deren Mitgeschäftsführer er maßgeblich dazu beigetragen hat, dass das Unternehmen eine steile Wachstumskurve zeichnen konnte und sich von einem (bereits bedeutenden) Großhändler zu einem modernen Vertriebsunternehmen mit hauseigenen Produktionsbasen für Leichtmetall- und Stahlräder entwickeln konnte.