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75 neue Freigaben für Dunlop-Motorradreifen

Bereits kurz nachdem Dunlop die beiden neuen Motorradreifen „Sportmax GP Racer D209“ und „Sportmax Qualifier RR“ präsentiert hat, kann der Hersteller auch schon gleich mit passenden Freigaben für diese Pneus aufwarten. So können ab sofort zahlreiche neue und aktuelle Bikes mit den Straßenreifen ausgerüstet werden. Dazu zählen unter anderem die Ducati 1098, die Honda-Modelle Fireblade, CBR 600 RR und CB 1300, die Kawasakis ZX-10R, Z 1000 und ZX-6R, die KTM 990 Super Duke, die Suzukis GSX-R 600/750/1000 und GSX 1400 sowie die Yamahas FZ6, FJR 1300 und MT-01.

Darüber hinaus hat Dunlop für verschiedene Kawasaki- und KTM-Modelle weitere Freigaben für den „Sportmax D270“ sowie den „Sportmax Mutant“ erteilt. Die Unbedenklichkeitsbescheinigungen gibt es im Internet unter www.dunlop-motorrad.

de, beim Reifen- oder Motorradhändler und bei der Dunlop GmbH & Co. KG, Abteilung PM-M, Dunlopstraße 2, 63450 Hanau, Telefon 06181/681930, Fax 06181/681515..

Neue Strukturen bei Bridgestone Motorsport

Über die Wintermonate hat Bridgestone seine Motorsportabteilung klarer gegliedert. So werden die MotoGP-Aktivitäten, die vorher vom Sales-Department Motorradreifen aus gesteuert wurden, nunmehr auch durch die Motorsportabteilung koordiniert. Damit haben Hiroshi Yasukawa, Director Bridgestone Motorsport, und Hirohide Hamashima, Director Tyre Development bei Bridgestone Motorsport, zusätzlich zu ihren bisherigen Aufgaben in Sachen Formel 1 und GP2 nunmehr zusätzlich die Verantwortung für die MotoGP-Serie übernommen.

Von der Zusammenfassung der Verantwortlichkeiten für das Motorsportengagement auf vier und auf zwei Rädern verspricht sich der Hersteller einen besseren Erfahrungs- und Know-how-Transfer zwischen beiden Bereichen, von dem letztendlich dann auch die Serienprodukte profitierten. Außerdem würden die neuen Strukturen besser zu dem global angelegten Auftritt des Unternehmens im Motorsport passen. Hiroshi Yamada bleibt innerhalb der neu gegliederten Motorsportabteilung übrigens als Manager für die Motorradaktivitäten verantwortlich und wird sich – so Bridgestone – damit nunmehr voll auf die MotoGP konzentrieren können.

Und gerade in diese Serie haben sich die Japaner für die Saison 2007 einiges vorgenommen. Schließlich unterstützt Bridgestone in diesem Jahr fünf – Rizla Suzuki MotoGP, Kawasaki Racing, Ducati Marlboro, Honda Gresini, Pramac D’Antin – statt drei Teams wie vor Jahresfrist. „Ich glaube, dass wir von diesem starken Line-up von Teams und Fahrern profitieren werden“, ist Yamada überzeugt.

Capirossi meint, Reifen werden den Unterschied machen

Loris Capirossi startet 2007 seine fünfte Saison mit Ducati, und es könnte endlich seine Chance sein, die so sehr gewünschte WM-Krone in der MotoGP zu gewinnen. Ducati hatte die letzten Tage die neue Desmosedici GP7 vorgestellt. Bridgestone hat stetig hart an der Weiterenticklung der Reifen gearbeitet und hofft, diese Saison vorne mit dabei zu sein.

„Ich glaube, dass alle Werke aus einer ähnlichen Situation starten werden, zurzeit sehe ich eine ganze Reihe Fahrer, die in 2007 sehr stark sein werden. (..

.) Meines Erachtens werden dieses Jahr die Reifen die Weltmeisterschaft entscheiden. Im Falle von Ducati müssen wir versuchen, während der ganzen Saison dauerhaft stark zu sein und das Gleichgewicht finden, um in jedem Rennen leistungsstark zu sein.

MotoGP: Hofmann sieht Reifen offenbar eher als Siegverhinderer

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Ließ sich in der Formel 1 beispielsweise schon Ralf Schumacher des Öfteren vernehmen, es seien wieder einmal die Reifen gewesen, die bessere Leistungen auf der Strecke verhindert hätten, so gleicht diese Argumentation augenfällig derjenigen von Alex Hofmann, der in der Motorradrennserie MotoGP auf einer Maschine der Marke Ducati für das Team Pramac D’Antin Racing an den Start geht. In einem Exklusivinterview mit Adrivo Sportpresse hat er sich jüngst einerseits über seine Erfahrungen mit Dunlop-Rennreifen während der Saison 2006 ausgelassen, wobei der Deutsche kaum ein gutes Haar an dem bisherigen Reifenausrüster ließ. Um möglicherweise die nach dem Wechsel des Reifenpartners an ihn gestellten Erwartungen während der am 10.

Dunlop testet Regenreifen für die Rennsaison 2007

Vergangene Woche hat Dunlop einige MotoGP-, Superbike- und Endurance-Teams zu Reifentests auf das Testgelände Paul Ricard (Frankreich) eingeladen. Mit dabei unter anderem das Tech-3-Yamaha-MotoGP-Team, der Airwaves-Ducati-Rennstall der britischen Superbike-Serie sowie das Suzuki-Endurance-Racing-Team, das sich in diesem Jahr den Titel in der französischen Meisterschaft sichern konnte. Auf dem Programm der zweitägigen Veranstaltung standen dabei vor allem Tests auf nasser Fahrbahn mit Pneus, die mehr als nur eine Mischungsspezifikation in der Lauffläche aufweisen.

Mehr als 500 Runden spulten die Tester dabei unter Anwesenheit von Jeremy Ferguson, International Motorsportmanager bei Dunlop, und Nigel Nock, Principal Analyst Advanced Engineering bei dem Reifenhersteller, ab. „Wir haben 49 verschiedene Spezifikationen an Regenreifen für das Hinterrad an die Strecke gebracht. Hinzu kommt noch einmal etwa ein halbes Dutzend Vorderradreifen, sodass alles in allem über 50 neue Reifen getestet wurden“, so Nock.

Bridgestone Motorradsport: International und national erfolgreich

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Ein erfolgreicheres Saisonfinale in Valencia hätte Bridgestone sich nicht wünschen können: Mit einem souveränen Doppelsieg des Ducati Marlboro-Teams stellte der japanische Reifenhersteller erneut seine Konkurrenzfähigkeit in der MotoGP unter Beweis. Aber auch im nationalen Motorradsport konnte zum Saisonende ein positives Fazit gezogen werden, so siegte in der Gesamtwertung in der Königsklasse der Supermoto-DM, der Prestige Open, der von Bridgestone bereifte Suzuki-Fahrer Petr Vorlicek.

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Gresini Racing in der MotoGP-Saison 2007 auf Bridgestone-Reifen

Beim letzten Lauf der MotoGP Ende Oktober in Valencia konnten mit Troy Bayliss und Loris Capirossi die beiden Fahrer des Ducati-Teams die Plätze eins und zwei unter sich ausmachen – Dritter wurde Nicky Hayden (Honda/Michelin). Für einen Titel in der Fahrer- oder Teamwertung hat es für den auf Bridgestone-Reifen startenden Rennstall trotz dieses Doppelschlages letztendlich dann allerdings doch nicht mehr ganz gereicht, obwohl sich Capirossi nach seinem schweren Sturz etwa zu Saisonmitte und der sich daran anschließenden Genesungsphase dennoch ebenso bis auf den dritten Platz in der Fahrerendabrechnung zurückkämpfen konnte wie Ducati in der Teamwertung. „Die Saison 2006 ist jetzt zwar vorbei, doch für uns ist dies gleichbedeutend mit dem Startschuss für die Saison 2007“, so Bridgestone-Motorradrennmanager Hiroshi Yamada, der sich darüber freuen kann, dass im nächsten Jahr noch mehr Teams als bisher in der MotoGP-Rennserie auf den Reifen der Japaner an den Start gehen werden.

Denn Medienberichten zufolge soll zumindest der Rennstall Gresini Racing (Honda) dies mittlerweile offiziell bestätigt haben. Erste Testfahrten mit Marco Melandri und Toni Elias sind demzufolge bereits für den 1. November terminiert.

Intermot Köln: Impulse für den Motorrad(reifen)markt 2007?

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Zwar haben die Motorradneuzulassungen im August und im September dieses Jahres die Bezugswerte für 2005 jeweils deutlich übertroffen. Doch betrachtet man die ersten neun Monate 2006, so reichen die beiden aus Sicht der Zweiradbranche positiven Monate dennoch nicht aus, das im bisherigen Jahresverlauf kumulierte Minus von 4,2 Prozent wettzumachen. Daran dürfte auch die internationale Motorrad- und Rollermesse „Intermot“ nicht allzu viel ändern, die Mitte Oktober erstmals wieder in Köln stattfand.

Die Impulse, die diese Messe der Branche aber zweifelsohne dennoch liefert, dürften nämlich frühestens in der kommenden Saison zu spüren sein. Denn die Zeit von Oktober bis Dezember gehört zumindest hierzulande nun einmal nicht zu den klassischen Motorradmonaten, sondern fällt eher in die Kategorie Saisonausklang. Nach der Saison ist sprichwörtlich gesehen jedoch bekanntermaßen vor der Saison, sodass es nicht wirklich verwundern kann, dass neben Motorradherstellern sowie Bekleidungs- und Zubehörlieferanten auch nahezu alle in diesem Segment vertretenen maßgeblichen Marktspieler die „Intermot“ nutzten, um ihre neuesten Produkte für 2007 zu präsentieren.

Jetzt fast 1.000 Freigaben für Pirellis „Diablo“-Reifenfamilie

Für die Pirelli-Motorradreifenmodelle „Diablo“, „Diablo Strada“, „Diablo Corsa“, „Diablo Corsa III“ und „Dragon Supercorsa Pro“ liegen nach Herstellerangaben nunmehr eine ganze Reihe neuer Freigaben vor. Insgesamt soll es damit aktuell fast 1.000 Bereifungsmöglichkeiten für diese fünf Pneus geben.

Laut Pirelli kommt allein der Supersportallrounder „Diablo“ seit diesem Frühjahr auf über 300 Freigaben, beim Sporttouringreifen „Diablo Strada“ sind es demnach 230, beim „Diablo Corsa“ 270 sowie 160 für den „Dragon Supercorsa Pro“. Der „Diablo Corsa III“ ist zwar noch ganz neu, kann aber Aussagen des Reifenherstellers zufolge bereits über 100 Freigaben vorweisen. „Und es werden ständig mehr: Schon bald werden die Fahrer der meisten Supersport-Bikes diesen neuen Reifen montieren können“, sagen die Italiener und empfehlen deshalb, des Öfteren mal die Internetseite www.

pirellimoto.de aufzusuchen, wo die entsprechenden Freigabedokumente im PDF-Datenformat heruntergeladen werden können..

MotoGP: Dunlop – die dritte Kraft

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Die Grand-Prix-Wochenenden in der Formel 1 und im Motorradrennsport unterscheiden sich grundlegend. Während die „Königsklasse“ des Automobilmotorsports in den zurückliegenden Jahren mehr und mehr zur One-Man-Show degenerierte, weil entweder Michael Schumacher oder wie jetzt eben Fernando Alonso jeweils einsam ihre Runden an der Spitze des Wettbewerberfeldes drehen und Überholmanöver in den Rennen mittlerweile Seltenheitswert besitzen, bekommen Motosportfans in der MotoGP – der Topklasse bei den Motorrädern – deutlich mehr geboten. Das gilt auch bezogen auf die Bereifungen.