business

Beiträge

Das Jahr 2019 bilanziert DSV als erfolgreiches für sein „Ultra-Seal”-Reifendichtmittel

DSV erfolgreiche Ultra Seal Tests

Ungeachtet einer in Teilen des Marktes kontrovers geführten Diskussion rund um den Einsatz des präventiven Reifendichtmittels „Ultra-Seal“ bzw. dazu, ob seine Verwendung hierzulande „rechtskonform“ ist oder nur als „temporärer Notbehelf“ zulässig, kann dessen Anbieter DSV Road Holding NV mit Sitz in Belgien von weiteren Erfolgen seines Produktes berichten. Nach Unternehmensangaben belegten Rückmeldungen bestehender und neuer Kunden, dass sich über dessen Einsatz bei Nutzfahrzeugreifen nicht nur ihre Lebensdauer verlängere, sondern sich auch die Zahl der durch Reifen(-pannen) bedingten Stillstandszeiten um 50 bis 75 Prozent verringern lasse genauso wie zusätzlich noch Kosten eingespart und Kohlendioxidemissionen reduziert würden. Vor diesem Hintergrund kann DSV eigenen Worten zufolge mittlerweile die drei wichtigsten OEMs im europäischen Trailermarkt zu seinen Kunden zählen: das Fahrzeugwerk Bernard Krone, Schmitz Cargobull sowie Kässbohrer. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Präventives Reifendichtmittel „Ride-on“ kommt in europäischen/deutschen Markt

,
Ride On

Die Verwendung präventiver Reifendichtmittel wird innerhalb der Branche kontrovers diskutiert, wie zuletzt die Auseinandersetzungen rund um DSVs „Ultra-Seal“ gezeigt haben. Während der Einsatz von Produkten dieser Art aus Sicht des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) nur als temporärer Notbehelf nach einer Panne zulässig ist, sehen deren Anbieter die Sache freilich völlig anders. Mit „Ride-On“ kündigt sich nun ein weiterer Vertreter dieser Gattung im europäischen bzw. deutschen Markt an. Der gleichnamige Hersteller bringt hierzulande nämlich ein Gel in den Markt, das je nach Produkt, Lochdurchmesser in Nutzfahrzeugreifen von bis zu 8,4 Millimetern abdichten und die Rad-Reifen-Kombination gleichzeitig noch auswuchten können soll, sodass konventionelles Auswuchten „komplett überflüssig“ werde. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

„Umfangreiche Menge“ an Westlake-Reifen für TIP Trailer Services Nordic

, ,
Zhongce Rubber Westlake bei TIP Trailer Services Nordic 1

Für seine Reifenmarke Westlake Tyres hat der chinesische Hersteller Zhongce Rubber einen – wie man selbst sagt – bedeutenden Liefervertrag mit TIP Trailer Services Nordic den skandinavischen Markt betreffend abschließen können. Die zwischen DSV Road NV als alleiniger Vertriebspartner von Westlake Tyres in der Region und TIP geschlossene Vereinbarung über sieht demnach die „Lieferung einer […]

Rechtliche Zulässigkeit präventiver Reifendichtmitteln weiter ungeklärt

, ,
Drechsler Hans Jürgen 3

Laut dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) bleibt die Frage der rechtlichen Zulässigkeit präventiv eingesetzter Reifendichtmitteln weiterhin ungeklärt. Hatte man sich im Zuge einer gerichtlichen Auseinandersetzung mit dem Unternehmen DSV Road Holding NV diesbezüglich eine mögliche Antwort darauf von einer mündlichen Verhandlung Mitte Dezember beim Landgericht Köln erhofft, so hat dieser Termin offenbar nichts zur weiteren Klärung in der Sache beitragen können. Nachdem DSV zuletzt allerdings eine Einstweilige Verfügung gegen den BRV erwirkt hatte, Letzterer solle bestimmte Aussagen zur Umweltverträglichkeit und Entsorgungsfähigkeit solcher Dichtmittel wie das von dem Unternehmen unter dem Namen „Ultra-Seal“ angebotene zukünftig unterlassen, gibt es nach dem Widerspruch des Verbandes dagegen dennoch etwas Neues zu berichten: Beide Parteien hätten sich auf die Beendigung des Verfahrens verständigt, heißt es. cm

Auseinandersetzung um Ultra-Seal-Zulässigkeit geht in die nächste Runde

, ,
Drechsler Hans Jürgen

Nachdem dessen Anbieter kürzlich frohlockte, in der Auseinandersetzung um die rechtliche Zulässigkeit seines präventiven Dichtmittels Ultra-Seal gegen den Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) obsiegt zu haben, sieht die Branchenvertretung die Sache ein wenig anders. Hintergrund: Der BRV vertritt die Auffassung, dass Ultra-Seal lediglich als temporäres Hilfsmittel bei einer Reifenpanne verwendet werden dürfe, nicht aber vorbeugend, weil dies im Widerspruch zu § 36 der Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO, Richtlinie für die Instandsetzung von Luftreifen) stehe. Deshalb hatte man das belgische Unternehmen DSV Road Holding NV gerichtlich abmahnen wollen, zumal vorherige Versuche einer außergerichtlichen Einigung wohl gescheitert waren. Allerdings haben offensichtlich sowohl das Landgericht Bonn als auch das Oberlandesgericht Köln den Erlass einer einstweiligen Verfügung abgelehnt, was seitens DSV insofern als Sieg bzw. als Bestätigung der Zulässigkeit von Ultra-Seal gewertet wird. Dieser Darstellung widerspricht der BRV jedoch ausdrücklich. Denn die Gerichte hätten besagten Antrag lediglich aus formellen Gründen abgewiesen und nicht in der Sache an sich entschieden. Letzteres erhofft sich der BRV jetzt im Zuge dessen, dass er von der Gegenseite nun seinerseits verklagt worden ist, Aussagen gegen das infrage stehende Mittel zukünftig zu unterlassen. „Wir setzen darauf, dass jetzt in diesem Verfahren die eigentliche Problematik, nämlich die Frage der Zulässigkeit des Mittels als Pannenprävention, endgültig gerichtlich geklärt wird“, so Verbandsgeschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler. cm

Gesetzesmissachtung: BRV macht seinem Ärger in Sachen Ultra-Seal Luft

, ,
Drechsler Hans Jürgen

Nachdem der Anbieter den Einwand des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV), der Einsatz des von Ultra-Seal angebotenen gleichnamigen und präventiv in Reifen einfüllbaren Reifendichtmittels sei in Deutschland nur als Notbehelf erlaubt, mehr oder weniger in einem solchen Lichte hat erscheinen lassen, als ob die Branchenvertretung damit die Interessen der Reifenhersteller unter seinen Mitgliedsunternehmen zu vertreten versucht, hat die Branchenvertretung unmittelbar reagiert. „Es ist mittlerweile eigentlich schon perfide, mit welcher Beharrlichkeit hier gesetzliche Grundlagen in Deutschland missachtet und als ‚gewisse Empfehlungen …‘ dargestellt werden“, macht BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG seinem Ärger Luft. Zumal man auf die gerade erst seitens Ultra-Seal offenbar nicht zum ersten Mal angekündigte offizielle Verlautbarung insbesondere den zu den rechtlichen Gegebenheiten schon seit November vergangen Jahres warte. „Solange sind wir schon mit dem Anbieter in Kontakt. Im Zweifelsfalle müssen wir wohl in Zukunft hier den Rechtsweg beschreiten“, so BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG. christian.marx@reifenpresse.de

Bis 2019 Ausrüstung der Reifen aller DSV-Trailer mit Ultra-Seal

,
Ultra Seal bei DSV

Das in Dänemark ansässige, aber weltweit agierende Transport- und Logistikunternehmen DSV A/S hat mit der Ultra-Seal-Befüllung der Bereifungen von zunächst 500 und danach dann 3.500 seiner Trailer offenbar so gute Erfahrungen gemacht, dass man nun beschlossen hat, auch die restlichen der insgesamt 8.500 Auflieger in der eigenen Flotte damit auszurüsten. Da sich im Zuge der Befüllung von rund 40 Prozent des gesamten Fuhrparks bereits ein – wie es heißt – „enormer Rückgang bei den Reifenkosten und bei den gesamten Betriebskosten“ ergeben habe, gehe man bei DSV nun davon aus, dass bis 2019 alle Trailer über Ultra-Seal verfügen werden. Neu angeschaffte Trailer würden werksseitig ohnehin entsprechend ausgestattet geliefert, um ihren Reifenverschleiß „von Anfang an“ zu optimieren, so der gleichnamige Anbieter des vorbeugend einfüllbaren Reifendichtmittels. Dessen Verwendung in Deutschland ist dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) zufolge jedoch nur als Notbehelf erlaubt. Gleichwohl wird seitens Ultra-Seal betont, dass man die Gesetze und Richtlinien zu Dichtungsmitteln und Reifenreparaturen durch und durch kenne und sich daran halte. cm

Europäisches Vertriebsnetz für Ultra-Seal wächst, Kundenzahl auch

,
Ultra Seal

Ultra-Seal baut sein europäisches Vertriebsnetz für das gleichnamige, vorbeugend in Reifen einfüllbare Dichtmittel weiter aus. Denn mit Europart in Dänemark und Eurotyre in Belgien konnten demnach zwei neue Partner gewonnen werden, die jetzt das Exklusivvertriebsrecht für Ultra-Seal in ihren jeweiligen Ländern haben. Darüber hinaus sind Schmitz Cargobull und Kögel als Kunden hinzugekommen, die künftig die neuen Trailer ihrer Endkunden mit Reifen ausstatten werden, die über eine Ultra-Seal-Füllung verfügen. Als präventives Dichtmittel ist Ultra-Seal dafür gedacht, Reifen vor Leckagen, Pannen und Reifenplatzern schützt. Es soll Löcher sofort nach ihrem Entstehen abdichten können. Zugleich liefen Reifen kühler, wodurch sich deren Lebensdauer verlängere. Da sich der Fülldruck des Reifens dank Ultra-Seal zudem länger halte, würden sowohl der Reifenverschleiß als auch der Kraftstoffverbrauch eines entsprechend bereiften Fahrzeuges sinken. Als Beleg für die von Ultra-Seal ausgehenden „Schutzfunktionen“ präsentiert der Anbieter die Ergebnisse einer Untersuchung bei einem 500 Trailer umfassenden Fuhrpark, bei der sich eine deutlich verringerte Zahl an Reifenpannen bei den mit Ultra-Seal ausgerüsteten Reifen im Vergleich zu denen ohne gezeigt haben soll. cm

Ergebnisse einer Untersuchung an 500 Trailern soll eine deutlich verringerte Zahl an Reifenpannen bei mit Ultra-Seal ausgerüsteten Reifen gezeigt haben im Vergleich zu solchen ohne

Ergebnisse einer Untersuchung an 500 Trailern soll eine deutlich verringerte Zahl an Reifenpannen bei mit Ultra-Seal ausgerüsteten Reifen gezeigt haben im Vergleich zu solchen ohne

Runderneuerte als Erstausrüstung

43314 131881

Das europaweit agierende Transportunternehmen DSV Road A/S, dessen Fahrzeugpark 10.000 Auflieger umfasst, hat sich schon vor Jahren dafür entschieden, nur noch runderneuerte Reifen einzusetzen. Deswegen wurde im März 2001 das Reifenmanagement komplett ausgelagert und in die Hände von Bandag gelegt.

Daher rollen heute alle Trailer des Unternehmens ausnahmslos auf runderneuerten Reifen, selbst bei allen seither von der Bernard Krone GmbH gelieferten neuen Aufliegern sind sie demnach als Erstausrüstung montiert. „Seit unserem Wechsel zu Bandag-Produkten und dem europaweiten Eurofleet-Reifenservicenetzwerk bereitet uns die Bereifung unserer Fahrzeuge kein Kopfzerbrechen mehr“, sagt Søren Lund, der bei DSV Road A/S für die Ausrüstung der Auflieger verantwortlich zeichnet. Die enge Zusammenarbeit mit Eurofleet wirke Wunder, und außerdem seien Bandag-Runderneuerte im Vergleich zu Neureifen auch noch deutlich billiger, meint er.