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Schaeffler-Gruppe unter Top-Fünf der Innovationsführer

Mit 1.146 angemeldeten Patenten rangiert die Schaeffler-Gruppe auf Rang fünf in der vom Deutschen Patent- und Markenamt alljährlich veröffentlichten Aufstellung der Patentanmelder in Deutschland. Dabei fallen 747 Patente auf neue Produkte der Schaeffler Technologies GmbH & Co.

KG mit ihren Marken INA und FAG sowie 399 Patente aus dem Hause der Schaeffler-Marke LuK. Unter den Neuanmeldungen der Schaeffler-Gruppe werden so wichtige Entwicklungen wie beispielsweise die von INA entwickelte und gefertigte weltweit erste elektrohydraulische Ventilsteuerung UniAir, das FAG-Radlagerkonzept mit Stirnverzahnung oder die trockene Doppelkupplung von LuK patentrechtlich geschützt. Auch wichtige Bausteine für die Hybridisierung von Kraftfahrzeugen gehören zu den Patenten, die in den für die Veröffentlichung relevanten Zeitraum fielen.

All diese Elemente spielen eine Rolle bei der Reduzierung von Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen. “Energieeffizienz ist seit jeher Kern unserer Arbeit, sowohl als Anbieter von zahlreichen Produkten für eine große Bandbreite verschiedener Industriebereiche wie auch als Zulieferer für die Automobilhersteller. Dementsprechend bildet auch die Verringerung von CO2-Emissionen einen Schwerpunkt unseres Produktportfolios”, sagt Professor Dr.

Peter Gutzmer, Geschäftsleitung Technische Produktentwicklung der Schaeffler-Gruppe, in der weltweit 4.800 Mitarbeiter an 32 Standorten an der Entwicklung von neuen Produkten und Technologien arbeiten. dv.

Dank „EMS 3“ verspricht Conti Motorenentwicklern mehr Flexibilität

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Conti EMS 3

Mit einer neuen Generation Motorsteuerungssysteme hat Continental eigenen Worten zufolge die Voraussetzungen geschaffen, die in den kommenden Jahren geltenden verschärften Abgasrichtlinien der Euro-6-Norm und die notwendigen Kohlendioxideinsparungen zu erreichen. In dem von ihm entwickelten “EMS 3” – das Akronym steht für Engine Management System” sieht der Zulieferer die erste Motorsteuerungsplattform, die auf einer offenen Systemarchitektur nach AUTOSAR-Standard basiert und Motorentwicklern damit große Flexibilität für die Umsetzung neuer Systemkonfigurationen bei den Antriebskonzepten bietet. “Herausragende Neuerungen sind unter anderem die höhere Funktionsintegration im Chipsatz, die verbesserte Skalierbarkeit sowie die damit verbundene Größen- und Gewichtsreduktion.

Mit den neu definierten Mikrocontrollerleistungsklassen werden zukünftig Märkte von der einfacheren MPI-Motorsteuerung, also Anlagen mit Port Injection wie der Continental ‚EASY-U’ bis hin zu komplexen Lkw-Motorsteuerungen bedient”, sagt Prof. Peter Gutzmer, Leiter der Business Unit Engine Systems der Continental Division Powertrain. Auch wenn auf absehbare Zeit Otto- oder Dieselverbrennungsmotoren wohl noch das beherrschende Antriebskonzept für Personen- und Nutzfahrzeuge seien, so stelle man sich mit “EMS 3” schon heute der Herausforderung, Hybridkomponenten und die weiter fortschreitende Elektrifizierung des Antriebsstrangs in die Architektur der Motorsteuerung einzubinden.

Denn die neue Motorsteuerung soll in der Lage sein, unterschiedliche Systempartitionierungen und Elektroniktopologien, welche sich aus Hybridisierung und Elektrifizierung ergeben, flexibel zu unterstützen. “Die Motorsteuerungsplattform führt die Funktionsbasis von Benzin- und Dieselsystemen konsequent weiter zusammen und erlaubt es, die vielfältigen Technologieoptionen im Antriebsbereich, die in den Fahrzeugen zum Einsatz kommen, abzudecken. Dabei lassen sich durch die offene Architektur Softwarelösungen des Autoherstellers oder anderer Zulieferer einbinden”, heißt es vonseiten des Unternehmens.

Ideenauto „Schaeffler Hybrid“

Ideenauto

Die Schaeffler-Gruppe hat mit dem “Schaeffler Hybrid” ein “Ideenfahrzeug” auf die Räder gestellt. Dabei handelt es sich um ein Vorentwicklungsprojekt, das den praktischen Vergleich der vielseitigen Möglichkeiten zum Thema E-Mobilität ermöglicht. Dafür lassen sich mit dem Fahrzeug verschiedene Fahrzeugkonstellationen und Fahrzustände darstellen.

Zusammenarbeit zwischen Continental und Schaeffler bei Turboladern für Otto-Motoren

turbo

Die Serienproduktion eines neuen Turboladers für Otto-Motoren von Continental erfolgt ab 2011 durch die Schaeffler-Gruppe. “Continental hat damit einen starken Partner in der Endphase der Entwicklung und für die Umsetzung der Serienfertigung des Turboladers gefunden. Wir nutzen damit u.

a. die hohe mechanische Kompetenz von Schaeffler”, erläuterte Dr. Peter Gutzmer, Leiter der Business Unit Engine Systems in der Conti-Division Powertrain.

Geplant ist bis zum Jahr 2014 eine Produktionskapazität von jährlich zwei Millionen Turboladern. Eingesetzt wird der neue Lader, der vollautomatisch montiert werden kann und damit Qualitäts- und Kostenvorteile in der Produktion bietet, in einem Otto-Motor einer europäischen Fahrzeugplattform.

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Gutzmer ersetzt Maschka bei Conti

Laut dem Magazin Automobilindustrie soll Dr. Peter Gutzmer, Geschäftsführer Technische Produktentwicklung sowie stellvertretender Vorsitzender der Schaeffler-Gruppe Automotive, den Bereich Engine Systems innerhalb der Conti-Sparte Powertrain auf Vordermann bringen. Wie es unter Berufung auf offenbar aus Unternehmenskreisen dem Handelsblatt zugetragene Informationen weiter heißt, ersetzt Gutzmer seinen Vorgänger Axel Joachim Maschka in dieser Position und nimmt dessen Aufgaben zusätzlich zu seinen bisherigen wahr.

Nachfolge von Dr. Elmar Degenhart bei Schaeffler geklärt

Dr. Peter Pleus (55) und Norbert Indlekofer (51) übernehmen den Vorsitz der Geschäftsleitung der Schaeffler-Gruppe Automotive. Sie treten damit die Nachfolge von Dr.

Elmar Degenhart (50) an, der am 12. August 2009 zum Vorstandsvorsitzenden der Continental AG berufen worden ist. Beide gehören bereits seit Jahren der Geschäftsleitung der Schaeffler-Gruppe Automotive an.

Indlekofer ist Vorsitzender der Geschäftsleitung des Unternehmensbereichs Getriebesysteme, und in seiner neuen Funktion übernimmt er jetzt auch die Verantwortung für den Unternehmensbereich Fahrwerksysteme. Dr. Pleus ist seit 2005 Vorsitzender der Geschäftsleitung des Unternehmensbereiches Motorsysteme der Schaeffler-Gruppe, wozu nun zusätzlich noch die Führungsaufgabe für das Werk Herzogenaurach kommt.

Unabhängig davon wird Siegfried Kronmüller weiterhin den Unternehmensbereich Automotive Aftermarket verantworten, und Dr. Peter Gutzmer bleibt wie bisher neben seiner Tätigkeit als Geschäftsführer Technische Produktentwicklung stellvertretender Vorsitzender der Schaeffler-Gruppe Automotive. “Ich bin stolz darauf, dass wir über eine sehr gut aufgestellte und branchenweit anerkannte Führungsmannschaft verfügen”, sagt Dr.

Jürgen M. Geißinger, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Schaeffler-Gruppe.

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Patentanmeldungen 2008: Schaeffler-Gruppe innovativ

In der aktuellen Rangfolge der aktivsten Patentanmelder beim Deutschen Patent- und Markenamt für 2008 nimmt die Schaeffler-Gruppe mit ihren Hauptmarken INA, FAG und LuK eine Spitzenstellung ein. Die Schaeffler KG mit den Marken INA und FAG erreicht demnach mit 605 erteilten Patentanmeldungen Rang acht, die Marke LuK belegt mit 221 erteilten Anmeldungen Platz 21. Zusammengerechnet erreichen die Marken INA, FAG und LuK den fünften Platz unter den Unternehmen, die in Deutschland Patente anmelden.

Gemeinsam mit den weiteren Marken und Unternehmen der Gruppe (wie IDAM, AFT, Barden, F’IS etc.) hat die Schaeffler-Gruppe im vergangenen Jahr über 1.250 Patente neu angemeldet, also mehr als fünf Patente pro Arbeitstag.