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Michelin ernennt neue Direktoren für Karlsruhe und Homburg

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Michelin hat jetzt den Nachfolger von Dr. Lisa Janzen als Direktor für das Karlsruher Reifenwerk bekannt gegeben: Christian Metzger. Der gebürtige Karlsruher hatte sich im Michelin-Konzern zuletzt als Projektleiter um die Ausrichtung der diesjährigen “Challenge Bibendum” in Berlin gekümmert.

Christian Metzger (47), Diplom-Ingenieur für Elektrotechnik, ist bereits seit 1990 im Unternehmen tätig und sammelte unter anderem Erfahrung als Projektentwickler in der technischen Abteilung für Maschinenkonstruktion sowie als Leiter der Abteilung Technik im französischen Räderwerk in Troyes. Seine Kenntnisse, die er als Personalreferent für Führungskräfte sammelte, konnte er von 2006 bis 2010 als Betriebsleiter der Michelin-Remix-Heißrunderneuerung im Lkw-Reifenwerk in Homburg praktisch umsetzen. Vor zwei Monaten hatte Michelin bereits mitgeteilt, dass die bisherige Karlsruher Werksdirektorin Dr.

Lisa Janzen (56) künftig das Werk in Homburg leiten soll, wo sie Jürgen John (51) ersetzen wird, der wiederum in der Funktion “Direktor Industrie Lkw-Reifenwerke Michelin Europa” in die Unternehmenszentrale nach Clermont-Ferrand wechselt und von dort die Verantwortung für die zwölf europäischen Standorte übernimmt. Dr. Lisa Janzen hat Betriebswirtschaft, Politik, Germanistik und Pädagogik studiert und begann ihre Laufbahn bei Michelin 1989 als Abteilungsleiterin des Werkszentrallagers in Bamberg.

1992 übernahm sie die Leitung des Personalbereichs am fränkischen Standort. Für verschiedene Projekte wechselte sie 1994 dann in die Unternehmenszentrale nach Clermont-Ferrand. Seit Herbst 2006 leitete sie das Werk Karlsruhe, in dem rund 700 Mitarbeiter jährlich etwa 1,7 Millionen Leicht-Lkw-Reifen produzieren.

Erstes Elektroauto im Michelin-Fuhrpark Karlsruhe

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Die Michelin-Mitarbeiter am Standort Karlsruhe sind jetzt elektrisch in der Region unterwegs. Seit August hat der Reifenhersteller ein umweltschonendes Elektroauto für Dienstfahrten in seinem Fuhrpark. Die Batteriereichweite liegt zwischen 50 und 80 Kilometern.

Jürgen John übernimmt bei Michelin Europaverantwortung

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Jürgen John (51) übernimmt bei Michelin künftig Verantwortung für alle 18 europäischen Lkw-Reifenwerke und wird dazu ab November eine Büro in der Konzernzentrale in Clermont-Ferrand beziehen. Wie es dazu in der “Saarbrücker Zeitung” heißt, sei dies für den gebürtigen Saarländer “ein schneller und großer Karrieresprung”. John gegenüber der Zeitung: “Auch für mich kam der Zeitpunkt überraschend.

Normalerweise bleibt man drei bis fünf Jahre in einer Funktion an einem Standort. Ich sehe das Ganze als eine große Herausforderung und große Ehre zugleich an.” Jürgen John hatte erst zum Juni 2009 den Michelin-Produktionsstandort in Homburg als Direktor übernommen, nachdem er zuvor für das Unternehmen in Ungarn tätig war.

Der 51-Jährige übergibt die Leitung des Homburger Lkw-Reifenwerkes nun an Dr. Lisa Janzen, die beim französischen Reifenhersteller aktuell noch für den Standort in Karlsruhe als Direktorin tätig ist. Die offizielle Amtsübergabe soll am 14.

Michelin nimmt weitere Fotovoltaikanlage in Karlsruhe in Betrieb

Im vergangenen Oktober wurde auf dem Dach der Michelin-Fabrik in Karlsruhe bereits eine Fotovoltaikanlage mit 4.340 Solarmodulen in Betrieb genommen. Am vergangenen Freitag erfolgte nun ein zweiter Schritt bei der Förderung regenerativer Energien: Solarpanels auf den Carports des Mitarbeiterparkplatzes erzeugen fortan Strom für rund 220 Haushalte.

“Die Solaranlage Nummer eins erhält heute eine Schwester”, eröffnete Dr. Lisa Janzen, Direktorin des Michelin-Werks, die Einweihung der neuen Anlage. Nach mehr als einem halben Jahr Bauzeit seien die Parkbuchten überdacht und 3.

525 Module installiert worden. Um die Panels installieren zu können, war ein Umbau des rund 1,2 Hektar großen alten Parkplatzes auf dem Werksgelände nötig. Die Module der Carport-Anlage produzieren jährlich rund 758.

000 Kilowattstunden Strom. Die Anlage speist einen Teil in die sogenannte Solar-Tankstelle für Elektrofahrzeuge und Elektrofahrräder auf dem Werksgelände ein. Der weitaus größere Teil landet im öffentlichen Netz der Stadtwerke.

Die Solarpenals auf dem Parkplatz produzieren zusammen mit der im Oktober 2010 eingeweihten Anlage auf den Werksdächern insgesamt rund 1,7 Millionen Kilowattstunden, erläutert Werksdirektorin Janzen. Beide zusammen könnten den Strombedarf von circa 460 Haushalten decken. Gegenwärtig beziehe Michelin den Solarstrom vom eigenen Dach noch nicht für das Werk.

Fotovoltaikanlage am Michelin-Standort Karlsruhe eingeweiht

Michelin Fotovoltaikanlage Karlsruhe

Am 27. Oktober ist die neue Fotovoltaikanlage des Michelin-Werkes Karlsruhe durch Werksdirektorin Dr. Lisa Janzen und Margret Mergen, Erste Bürgermeisterin der Stadt, eingeweiht worden.

Mit der Anlage im Karlsruher Reifenwerk sind nunmehr insgesamt vier Michelin-Produktionsstandorte in Deutschland und das Reifenlager in Landau mit Fotovoltaikdachanlagen ausgestattet, deren Gesamtleistung mit rund 15 Megawatt Peak-Leistung beziffert wird. “Durch die Fotovoltaikanlage in Karlsruhe baut Michelin sein Umweltengagement weiter aus: Die Solarmodule auf den Dächern des Werkes ergänzen die bereits in den anderen Standorten in Deutschland installierten Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energiequellen”, sagt Dieter Freitag, Direktor Michelin Deutschland, Österreich, Schweiz. Auf insgesamt 35.

400 Quadratmetern Dachfläche wurden rund 4.340 Solarmodule von der als Investor und Betreiber fungierenden Firma Solar-Energiedach installiert, die den so gewonnenen Strom direkt an die Stadtwerke Karlsruhe liefert. Die Gesamtleistung der neuen Anlage soll 998,2 kWP betragen, was einer Solarstromproduktion von jährlich rund 928.

326 Kilowattstunden (kWh) entspreche. Damit können etwa 820 Einwohner mit Strom versorgt und der Kohlendioxidausstoß um 740 Tonnen jährlich gesenkt werden, rechnet Michelin vor. cm

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Zum vierten Mal Sicherheits-/Gesundheitstage im Michelin-Werk Karlsruhe

Michelin Sicherheitstage Karlsruhe

Am 13. September starteten zum mittlerweile bereits vierten Mal die Arbeitssicherheits- und Gesundheitstage für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Michelin-Werk Karlsruhe, die diesmal unter dem Motto “Fortschritt ohne Risiko – mit Sicherheit” stehen. “Wir legen bei Michelin größten Wert auf die Einhaltung von Sicherheitsstandards und auf die Gesundheit unserer Belegschaft.

Deshalb organisieren wir Aktionstage wie diese. Ziel ist es, alle Beschäftigten für potenzielle Gefahren zu sensibilisieren und so Risiken zu vermeiden und erfolgreich vorzubeugen. Denn Prävention ist ein wichtiges Instrument der Arbeitssicherheit und Sicherheitsmanagement eine Führungsaufgabe, die uns alle betrifft”, erläutert Dr.

Lisa Janzen, Direktorin des Werkes Karlsruhe, den Hintergrund. Das Programm läuft bis zum 17. September und umfasst zum Beispiel den Brandschutz, indem die richtigen Löschflüssigkeiten getestet werden.

Ein “Stolperparcours” zeigt die Gefahrenstellen bei unebenen Bodenflächen und ein Fliehkraftmodell für Gabelstapler macht das Fahren mit Lasten in Kurven deutlich. Sicherungsmaßnahmen bei Arbeiten in der Höhe, ein Fahrsimulator und Informationen über das neue weltweit einheitliche System zur Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien sowie Gesundheitsinformationen durch das Werksarztteam runden die Palette ab. cm

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Investition in Wulstkernfertigung bei Michelin in Karlsruhe

Michelin Wulstkerne

Im Michelin-Werk Karlsruhe ist nach über einjähriger Bauzeit im Beisein von Oberbürgermeister Heinz Fenrich eine neue, moderne Produktionsanlage im Bereich der Reifenwulstkernherstellung in Betrieb genommen worden. Mit der neuen Anlage reduziere sich die Zahl der Arbeitsschritte bei der Herstellung der Wulstkerne von vier auf zwei, sagt das Unternehmen. Demnach wurde bis dato der aus mehreren Drähten rautenförmig hergestellte blanke Drahtkern mit zwei verschiedenen Gummilagen umwickelt und anschließend für die Weiterverarbeitung im Reifen gepudert.

Das Herstellen des Gummiprofils aus zwei verschiedenen Gummiarten, das Auflegen und Einpudern sind in der neuen Anlage zusammengefasst, wobei zukünftig zwei Industrieroboter die Abfolge zwischen den einzelnen Etappen erledigen. Umfang und die Formgebung des Wulstkerns sind laut Michelin von großer Bedeutung, da darüber der Sitz des Reifens auf der Felge gewährleistet wird. Bereits geringe Abweichungen hätten zur Folge, dass der Reifen nicht passt oder zu locker auf der Felge sitzt.

“Sicherheit und Qualität haben bei Michelin höchste Priorität, das sind Grundvoraussetzungen bei der Reifenherstellung. Die neue Anlage garantiert diese Anforderungen mit einem präzisen, schnellen und flexiblen Steuerungssystem nach neuester Technologie”, heißt es aus Karlsruhe. Die komplette Maschine, deren Tageskapazität mit 4.

800 Wulstkernen beziffert wird, unterteilt sich demnach in drei Blöcke: die Logistik (hierzu zählen Palettentransport, Transportwagen und Roboter), die Gummiprofilherstellung (Koextrusion) mit dem Auflegen des Gummis auf den Drahtkern und die Pudervorrichtung mit entsprechender Absaugung. “Diese Investition verbessert die Ergonomie, erzielt einen Produktivitätsgewinn und optimiert die Perspektive des Standortes Karlsruhe und der damit verbundenen Arbeitsplätze”, sagt Dr. Lisa Janzen, Direktorin des Michelin Werkes Karlsruhe anlässlich der Einweihung.

Michelin-Museum bei der 10. Karlsruher Museumsnacht

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Michelin ist als Sponsor bei der 10. Karlsruher Museumsnacht (KAMUNA) am 2. August 2008 mit einer eigenen Ausstellung aktiv: Im werkseigenen Museum in der Michelinstraße 4 präsentiert der Reifenhersteller zusätzlich zu seiner Dauerausstellung zur Reifen- und Unternehmensgeschichte ausgewählte Exponate aus der 110-jährigen Historie des Michelin-Männchens.

Michelin-Werk Karlsruhe erhält Qualitätspreis

Das Michelin-Reifenwerk in Karlsruhe hat den firmeninternen Qualitätspreis 2007 gewonnen. Ende der vergangenen Woche überreichte Jean-Dominique Senard, Mitgeschäftsführer des französischen Reifenherstellers, die Auszeichnung für herausragende Produktqualität an Dr. Lisa Janzen, die Direktorin des Karlsruher Werkes.

„Qualität durch Verantwortung“ – mit diesem Leitgedanken gehe man bei Michelin in die Qualitätsoffensive. Senard, der vor zehn Jahre selbst in dem 1931 erbauten Reifenwerk gearbeitet hatte, betonte anlässlich einer kleine Zeremonie, dass die Marktführerschaft des Konzerns auf dem Qualitätsimage des Premiumherstellers beruhe. Da Michelin, wie die Reifenbranche insgesamt, mit erheblichem Kostendruck zu kämpfen habe, könne die geforderte Umsatzrendite nur durch enorme Kosteneinsparungen erreicht werden, schreibt ka-news.

Michelin feiert 50-millionsten Reifen in Karlsruhe

Mit einem Festakt feiert das Michelin-Werk in Karlsruhe heute einen wichtigen Meilenstein für den Standort: den 50-millionsten Reifen. In Anwesenheit von Bürgermeister Ullrich Eidenmüller standen in der Feierstunde die Historie des Reifenwerkes und die Entstehungsgeschichte des Jubiläumsreifens im Mittelpunkt. Der Jubiläums-Llkw-Reifen vertritt mit der Dimension 215/75 R17.

5 XZE 2 eine im Markt sehr gängige Größe und wird daher in großen Volumenzahlen produziert. Die in Karlsruhe gefertigten Reifen dieser Dimension finden sich in der Erstausrüstung auf Leicht-Lkw der Marken DaimlerChrysler, MAN und Iveco wieder. In ihrer Begrüßungsrede dankte die Karlsruher Werksdirektorin Dr.

Lisa Janzen allen Beteiligten für ihr Engagement und ihren Einsatz: „Mein ganz spezieller Dank gilt am heutigen Tag unseren Mitarbeitern in der Produktion. In den vergangenen drei Jahren hat das Werk Karlsruhe seine Produktivität um 17 Prozent gesteigert. Nur ein Werk, das permanent am Fortschritt arbeitet, kann sich in der heutigen industriellen Landschaft behaupten.

“ Eine Riesentorte in Reifenform für alle Mitarbeiter unterstrich die Anerkennung der Werksdirektorin. Das Gewicht der 50 Millionen Reifen sei vergleichbar mit dem von 250.000 Elefanten; alle Reifen aneinandergereiht würden einmal um den Erdball reichen.

Für den Reifentransport waren über 80.000 Lkw im Einsatz..