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Jeder Dritte möchte ein individualisiertes Auto – Begriff Tuning wird aber mit Protzen verbunden

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Der Trend zur Individualisierung von Produkten macht vor Autos nicht halt. Im Gegenteil: 35 Prozent der Autokäufer in Deutschland äußern den Wunsch, dass sich ihr Fahrzeug von der Serie abhebt und individuell zu ihnen passt. Dass dann deutlich geringere elf Prozent ihr Fahrzeug tatsächlich individualisieren, lässt auf unausgeschöpfte Marktpotenziale im profitablen Individualisierungsgeschäft schließen. Das sind die wichtigsten Ergebnisse einer repräsentativen Studie der Nürnberger Marktforschung Puls bei 1.021 Personen in Deutschland, die eine Autoanschaffung planen bzw. vor Kurzem getätigt haben.

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Jeder fünfte Autokäufer votiert für Frankfurt als IAA Standort

IAA

Der Verband der Automobilindustrie (VDA) hatte nach einem Aussteller- und Besucherschwund ein grundlegend neues Konzept für die internationale Automobilausstellung (IAA) angekündigt. Im Zuge der Neuausrichtung soll auch über den Austragungsort dieser seit 1951 im zweijährigen Zyklus in Frankfurt stattfindenden Autoshow neu entschieden werden. Dies ließen sich Berlin, Hamburg, München, Köln und Stuttgart nicht zweimal sagen […]

Autozulieferer als „Hidden Champions“ obenan auf der China-Einkaufsliste

Zuliefererarbeitsplätze

Kaum ein Autobesitzer weiß, dass nur ein vergleichsweise kleiner Anteil der in seinem Fahrzeug verbauten Komponenten von den Automobilherstellern selbst stammt. Die überwiegende Mehrzahl der Teile und Baugruppen stammt von in den meisten Fällen dem Verbraucher gar nicht bekannten Zulieferern. Dabei liegt deren Wertschöpfungsanteil am Fahrzeug nach Expertenaussagen immerhin irgendwo bei gut 70 Prozent mit weiter steigender Tendenz in Richtung drei Viertel. Genau das macht die meist mittelständisch geprägten Branchenunternehmen aber offenbar besonders interessant für Investoren aus dem Reich der Mitte, die sich seit 2010 immer häufiger nach entsprechenden „Investitionsobjekten“ hierzulande umschauen: Bei den Chinesen sollen deutsche Automobilzulieferer dabei nämlich ganz oben auf der „Einkaufsliste“ stehen. christian.marx@reifenpresse.de
 

Markenwerkstätten mit „Vertrauensdefizit bei Frauen“

Laut Autohaus Online hat das Nürnberger Marktforschungsunternehmen Puls eine Befragung zum Thema Markenwerkstätten/freie Werkstätten durchgeführt. Bei der Umfrage unter 1.000 Autofahrern ging es offenbar unter anderem darum, ob es bei der Wahl der Werkstattform geschlechtsspezifische Unterschiede gibt.

Und dies scheint tatsächlich der Fall zu sein, wird doch davon berichtet, dass 40 Prozent der befragten Frauen sich eher für eine freie Werkstatt entscheiden, während der entsprechende Anteil für Männer mit lediglich 31 Prozent angegeben wird. “Offensichtlich haben Markenwerkstätten ein Vertrauensdefizit bei Frauen”, wird Puls-Geschäftsführer Konrad Weßner in diesem Zusammenhang von Autohaus Online zitiert. Auch bei großen Unfallreparaturen würden nur 46 Prozent der Frauen Vertragswerkstätten den Vorzug geben, während es bei Männern 55 Prozent seien.

Für eine erfolgreiche Ansprache weiblicher Kunden wird Werkstätten vor diesem Hintergrund eine “höchstmögliche Transparenz bei der Erklärung durchzuführender Reparaturarbeiten” empfohlen. Außerdem wird geraten, Frauen möglichst schon beim Fahrzeugkauf und quasi als vertrauensbildende Maßnahme immer auch den eigenen Meister- bzw. der Werkstattservice gleich mit vorzustellen, um sie als zukünftige Kundinnen für das Werkstattgeschäft zu gewinnen.

Markenwerkstätten stehen bei Autofahrern nicht hoch im Kurs

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Wie Autohaus Online unter Berufung auf die Ergebnisse einer im Auftrag der Deutschen Post vom Nürnberger Marktforschungsunternehmen Puls durchgeführten Umfrage unter Autofahrern meldet, zeitigen Kundenbindungsprogramme und Serviceverträge von Autoherstellern, mit denen Kunden auch über die Garantiezeit hinaus an die Vertragswerkstätten gebunden werden sollen, bislang offenbar noch keinen Erfolg. So sinke der Anteil der Autofahrer, die bevorzugt in die Markenwerkstatt gehen, bei über neun Jahre alten Fahrzeugen auf 18 Prozent. Im Rahmen der Befragung hätten 61 Prozent der Kunden von Markenwerkstätten zudem gesagt, dass sie nur wegen der Garantie bzw.

der verwendeten Originalteile in die Markenwerkstatt gehen. “Es gelingt Herstellern und Händlern kaum, Kunden von der Fachkompetenz oder der Zuverlässigkeit in Vertragswerkstätten durchgeführter Reparaturen zu überzeugen”, wird Puls-Geschäftsführer Konrad Weßner in diesem Zusammenhang zitiert. Im Vergleich zu freien Betrieben oder Werkstattketten wie ATU wird Vertragswerkstätten zudem ein “Imageproblem” attestiert, da lediglich 31 Prozent der Umfragteilnehmer sagten, in Markenwerkstätten würden Reparaturen qualitativ besser und zuverlässiger erledigt.

Talsohle beim Neuwagenkauf durchschritten?

Die Schwaiger Puls Marktforschung GmbH geht nach der Auswertung ihres jüngsten ACI-Trendmonitors – ACI steht dabei für Automotive Consumer Insights – davon aus, dass bezüglich des im bisherigen Jahresverlauf eher schleppenden Neuwagengeschäftes „neuer Schwung in Aussicht“ ist. Begründet wird dieser positive Ausblick mit den Ergebnissen einer Onlinebefragung von jeweils mindestens 1.000 Verbrauchern, die monatlich in Kooperation mit den Automobilportalen AutoScout24, Mobile.

de und Autoboerse.de durchgeführt wird. Demnach hat sich der Anteil derjenigen, die innerhalb der nächsten drei Monate einen Neuwagenkauf planen, im Juni auf 44,3 Prozent gesteigert.