Evonik Industries setzt den Ausbau seiner Kieselsäurekapazitäten fort und reagiert damit auf die nach eigenen Worten hohe Nachfrage der Reifenindustrie nach diesem Material. Denn gefällte Kieselsäuren sind ein wesentlicher Bestandteil rollwiderstandsreduzierter Reifen. Das Unternehmen will seine diesbezügliche Jahreskapazität am bestehenden Standort Adapazari (Türkei) – ein Joint Venture mit EGE Kimya – um 40.000 Tonnen erweitern […]
Evonik Industries hat mit der Basisplanung für eine neue Anlage zur Herstellung von gefällter Kieselsäure (Silica) für den Einsatz in der Gummi- und insbesondere Reifenindustrie begonnen. Die Anlage im Weltmaßstab soll im Südosten der USA, nahe den Produktionswerken großer Reifenhersteller, gebaut werden. Das Investitionsvolumen für die geplante Anlage liegt im oberen zweistelligen Millionen-€-Bereich. Die Fertigstellung […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2015/05/ULTRASILkl.jpg8331250Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2015-05-26 14:42:462015-05-26 14:42:46US-Silica-Werk von Evonik soll Ende 2017 in Betrieb
Evonik Industries (Essen) baut in Americana (São Paulo, Brasilien) eine Anlage zur Herstellung von gefällten Kieselsäuren, in der Branche auch als Silica geläufig. Das Unternehmen investiert einen mittleren zweistelligen Millionen-€-Betrag; die Anlage soll im Jahr 2016 in Betrieb gehen. Die Produktion wird die erste für leicht dispergierbare Kieselsäuren (HD-Kieselsäuren) in Südamerika sein. Diese wachstumsstarken Kieselsäuren […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2014-07-22 08:33:082014-07-22 08:33:08Silica von Evonik ab 2016 auch aus Brasilien
Evonik Industries hat ein neues Gebäude der Anwendungstechnik für gefällte Kieselsäure (Silica) für Reifen und Gummianwendungen an seinem Standort Wesseling bei Köln eingeweiht. Damit vereint das Spezialchemieunternehmen die weltweit größte Produktion für gefällte Kieselsäure sowie Forschung und Anwendungstechnik an einem Standort. Für den Neubau hat Evonik einen niedrigen zweistelligen Millionen-€-Betrag investiert. In dem in nur […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/05/Wesseling.jpg7141085Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2014-05-15 16:06:552014-05-15 16:06:55Produktion, Forschung und Anwendungstechnik für Silica von Evonik zusammengefasst
Evonik Industries hat mit der Basisplanung für eine Produktionsanlage für gefällte Kieselsäure in Brasilien begonnen. Vorbehaltlich der Zustimmung der zuständigen Gremien will Evonik die Anlage im Jahr 2015 fertigstellen und dann gefällte Kieselsäure aus lokaler Produktion in der Region Südamerika vermarkten. Die geplante Anlage in Americana mit einem Investitionsvolumen in einem mittleren zweistelligen-Millionen-Euro-Bereich wäre die erste Kieselsäureproduktion von Evonik in Südamerika.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2013-05-21 07:55:002013-05-21 07:55:00Kieselsäure von Evonik ab 2015 aus Brasilien
Dass Evonik Industries seine Produktionskapazitäten für gefällte Kieselsäuren (Silica) bis 2014 um 30 Prozent erhöhen will, hatte das Unternehmen schon vor nicht allzu langer Zeit mitgeteilt. Jetzt wird man konkreter und kündigt ein entsprechendes Investment in den nordamerikanischen Standort Chester im US-Bundesstaat Pennsylvania an. Für eine Summe “im unteren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich” soll der jährliche Ausstoß gefällter Kieselsäuren dort um 20.
000 Tonnen erhöht werden. Die Inbetriebnahme der neuen Anlage ist für 2014 vorgesehen. “Das Wachstum im Markt für gefällte Kieselsäuren wird vor allem durch den Trend zu energiesparenden Leichtlaufreifen getragen”, erklärt Dr.
Thomas Haeberle, Evonik-Vorstand und verantwortlich für das Segment Resource Efficiency. Denn durch den Einsatz von Kieselsäuren in Kombination mit Silanen könnten Reifen produziert werden, die im Vergleich zu herkömmlichen Pkw-Reifen durch einen geringeren Rollwiderstand zu Kraftstoffeinsparungen von bis zu acht Prozent Kraftstoff führen. Evonik biete als einziger Hersteller beide Komponenten an und sei deswegen – wie es weiter heißt – “für seine Kunden aus der Reifen- und Gummiindustrie ein kompetenter Partner für leistungsfähige Reifenmischungen”.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-12-21 12:23:002016-02-08 19:14:22In den USA will Evonik seine Kieselsäureproduktion erhöhen
Evonik Industries will die eigenen Produktionskapazitäten für gefällte Kieselsäuren (Silica) weiter erhöhen, um seine Wachstumsstrategie in diesem Segment weiter voranzutreiben. Silica dient in Kombination mit Silanen als Verstärkerfüllstoff für den Kautschuk in Reifen und kann nach Unternehmensaussagen deren Eigenschaften in erheblichem Maße verbessern. “Wir haben uns vorgenommen, unsere Kapazitäten weltweit bis 2014 gegenüber 2010 um rund 30 Prozent auszubauen.
Davon ist jetzt bereits etwa die Hälfte realisiert”, erklärt Konzernvorstand Dr. Thomas Haeberle mit Verantwortung für das Segment Resource Efficiency. Das für die Expansion insgesamt veranschlagte Investitionsvolumen beziffert das Unternehmen, das sich selbst als Weltmarktführer bei Kieselsäuren sieht, mit einer Summe im oberen zweistelligen Millionenbereich.
Die Entwicklung der Nachfrage nach gefällten Kieselsäuren werde vor allem durch den Trend zu modernen Leichtlaufreifen bzw. das Bemühen um Kraftstoffeinsparungen und die Reduzierung von Kohlendioxidemissionen getragen – nicht zuletzt auch vor dem Hintergrund des EU-Reifenlabelings sowie analogen Ansätzen in anderen Regionen wie beispielsweise etwa in Südkorea. Bei Evonik erwartet man jedenfalls ein großes Wachstumspotenzial für diese Reifentechnologie vor allem auch durch die wachsenden Automobilmärkte in Schwellenländern.
Insgesamt verfügt Evonik bei den gefällten und pyrogenen Kieselsäuren sowie Mattierungsmitteln eigenen Worten zufolge über eine weltweite Kapazität von derzeit rund 500.000 Tonnen jährlich. cm