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Achte „Intelligent-Tire-Technology“-Konferenz im September in Darmstadt

Wie schon 2011 wird Darmstadt auch dieses Jahr wieder Schauplatz der mittlerweile bereits achten Ausgabe der von der IQPC Gesellschaft für Management Konferenzen mbH veranstalteten Tagung “Intelligent Tire Technology” sein. Terminiert ist sie für den 24. bis 26.

September, wobei die ersten beiden Tage für die eigentliche Konferenz reserviert sind und am dritten dann interaktive Workshops stattfinden. Das Themenspektrum reicht wie immer von den neuestem technologischen Entwicklungen rund um Räder und Reifen bis hin zu den aktuellen gesetzgeberischen Rahmenbedingungen des Marktes etwa in Sachen Reifenlabeling oder Reifendruckkontrolle. Dem vorläufigen Konferenzprogramm lässt sich entnehmen, dass es IQPC erneut gelungen ist, zahlreiche namhafte Branchenvertreter als Referenten zu gewinnen wie beispielsweise Dr.

Joachim Neubauer (Leiter Normen und Vorschriften der Michelin Reifenwerke für Deutschland, Österreich und die Schweiz), Norbert Allgäuer (Leiter von Pirellis “Tyre Campus”) oder auch Dr. Gregor Kuchler (Manager in Sachen “intelligenter” Reifensysteme bzw. Reifeninformationssysteme bei Conti) sowie viele weitere mehr.

Insbesondere ist für den ersten Tag zudem eine Podiumsdiskussion rund um das Reifenlabeling geplant, an der mit Hans-Jürgen Drechsler der Geschäftsführer des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) teilnehmen und aus Sicht des Reifenfachhandels Stellung zu der Thematik beziehen wird.

 Mehr Informationen zu der von Lanxess gesponserten und unter anderem von der NEUE REIFENZEITUNG als Medienpartner unterstützten Konferenz im Maritim Rhein-Main Hotel Darmstadt inklusive der Möglichkeit zur Onlineanmeldung für die Veranstaltung stehen unter der Adresse www.tires-conference.com im Internet bereit.

Auch Michelin erhält Auszeichnung bei Tire Technology Expo

Nachdem schon das Lanxess-Tochterunternehmen Rhein Chemie im Rahmen der Tire Technology Expo in Köln ausgezeichnet wurde, kann man sich auch bei Michelin freuen: Denn das Unternehmen ist bei derselben Veranstaltung zum “Reifenhersteller des Jahres” gekürt worden. Wie es heißt, sollen mit dem Preis die Leistungen in dessen globalem Forschungs- und Entwicklungszentrum in Ladoux (Frankreich), seine umfangreichen Investitionen in unterschiedlichen Unternehmensbereichen sowie neue Kooperationen zur Erhöhung der Sicherheit und Nachhaltigkeit der individuellen Mobilität gewürdigt werden. Konkret wird in diesem Zusammenhang auf die grundlegende Neugestaltung des globalen Forschungs- und Entwicklungszentrums von Michelin in Ladoux verwiesen, in die das Unternehmen 100 Millionen Euro investieren wird.

Die Bautätigkeiten sollen im Frühjahr 2012 beginnen und rund fünf Jahre dauern. Lobend erwähnt habe die Jury aber auch das neue Kooperationsabkommen von Michelin mit der FIA, über die man eine sichere und nachhaltige Mobilität mithilfe moderner Motorsporttechnologie fördern will. “Es ist eine große Ehre, diese Auszeichnung von einer so hochkarätigen Jury zu erhalten”, freut sich Dr.

Joachim Neubauer, Leiter Normen und Vorschriften der Michelin Reifenwerke für Deutschland, Österreich und die Schweiz. “Gut ist vor allem, dass die wahren Gewinner unsere Kunden sind. Sie profitieren von unserem Einsatz, qualitativ hochwertige und innovative Premium-Produkte mit besonders ausgewogenen Reifeneigenschaften zu entwickeln und auf den Markt zu bringen”, ergänzt er.

Michelin eröffnet als erster Reifenhersteller ein Büro in Berlin

Michelin eröffnet dieser Tage ein Büro in Berlin-Mitte und verstärkt damit weiter seine über hundertjährige Präsenz in Deutschland. Leiter des Hauptstadtbüros ist Thomas Nagel (48), der seit 1987 für Michelin tätig ist. Weitere Kontaktperson neben Nagel (Leiter Public Affairs Deutschland, Österreich und Schweiz) im Berliner Büro wird Dr.

Reifenlabeling als Chance begreifen

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Michelin zählt sich zu den Reifenherstellern, die ohne Wenn und Aber hinter den Plänen der EU stehen, ab November 2012 Reifen für Fahrzeuge der Klassen C1 (Pkw), C2 (Llkw) und C3 (Lkw) hinsichtlich ihres Rollwiderstandes sowie ihrer Nassbremseigenschaften und den von ihnen ausgehenden Geräuschemissionen zu kennzeichnen. Mittels eines sogenannten Reifenlabels sollen Verbraucher nach dem Willen der Politik ab dem Stichtag 1. November 2012 die im Markt angebotenen Reifen hinsichtlich dieser drei Kriterien auf einen Blick vergleichen können.

Denn auf dem Label wird der jeweilige Reifen über Buchstaben in Bezug auf seinen Rollwiderstandsbeiwert und sein Nassbremsverhalten charakterisiert, während die Geräuschemissionen direkt als Zahlenwert in dB(A) angegeben werden. Die von Teilen der Branche geäußerte Befürchtung, dass eine solche Kennzeichnung wie man sie in analoger Form seit Jahren schon etwa im Zusammenhang mit dem Energieverbrauch von Kühlgeräten/Gefriertruhen, Waschmaschinen/Trocknern und Ähnlichem her kennt zulasten der (Nassbrems-)Sicherheit von Reifen gehen könnte, teilt Dr. Joachim Neubauer, in der Michelin-Zentrale in Clermont-Ferrand (Frankreich) für den Bereich Normen und Vorschriften für die Region Deutschland, Österreich, Schweiz verantwortlich, indes nicht.

Auszeichnung für „Beste Reifentechnologie 2008“ geht an Michelin

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Für sein neues Reifenmodell „Energy Saver“, das aufgrund eines nach Herstelleraussagen besonders geringen Rollwiderstandes als Energiesparreifen bezeichnet wird, ist Michelin eine Auszeichnung für die „Beste Reifentechnologie des Jahres 2008“ verliehen worden. Eine Jury aus Fachleuten – unter anderem besetzt mit Walter Reithmaier, Leiter Reifen- und Rädertechnologie beim TÜV Süd – hat den Preis im Rahmen der „Tire Technology International Awards for Innovation and Excellence“ auf der Kölner Fachmesse „Tire Technology Expo 2008“ vergeben. Mit der erstmals verliehenen Auszeichnung, die Dr.

Joachim Neubauer aus der Michelin-Unternehmenszentrale in Clermont-Ferrand (Frankreich) entgegennahm, will die Reifenbranche die besonderen Leistungen der Reifenentwickler und ihre technologischen Beiträge für die Reifenindustrie würdigen. Den „Energy Saver“, der unter anderem auch in den deutschen Werken Bad Kreuznach und Bamberg produziert wird, führt Michelin derzeit auf dem deutschen Ersatzmarkt ein, während ihn Fahrzeughersteller wie Peugeot, Mercedes-Benz, Toyota, Volvo und Volkswagen Unternehmensangaben zufolge bereits in der Erstausrüstung einsetzen.

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