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Kein Konflikt zwischen Geißinger und Rosenfeld

In einem Bericht des Magazins Capital bezieht Schaeffler-Finanzvorstand Klaus Rosenfeld Stellung bezüglich des von anderen Medien kolportierten angeblichen Streits zwischen ihm und Geschäftsführer Dr. Jürgen Geißinger. Einen solchen Konflikt in Sachen der richtigen Wachstumsstrategie für Schaeffler gebe es nicht, sagt er.

“Die Schaeffler-Gruppe verfolgt richtigerweise eine Wachstumsstrategie. Und das bedeutet investieren – so intelligent und so profitabel wie möglich”, wird Rosenfeld, der sich dabei in der Rolle eines “Vorstoppers” sieht, zu diesem Zusammenhang zitiert. “Ich kann trotzdem nicht verstehen, warum hier immer wieder ein Konflikt aufgemacht wird: Geißinger ist für Wachsen, Rosenfeld ist für Schrumpfen.

Schaeffler und Conti im VDA-Vorstand

Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), wurde auf der VDA-Mitgliederversammlung in Berlin vom VDA-Vorstand in seinem Amt bestätigt. Im Vorstand sind unter anderem vertreten Dr.-Ing.

Schaeffler AG begibt weitere Anleihe

Die Schaeffler AG begibt eine weitere besicherte Senior-Anleihe mit einem Volumen von mindestens 200 Millionen Euro. Die Anleihe wird mit einer Mindeststückelung von tausend Euro begeben und wird durch ein öffentliches Angebot an Privatanleger sowie institutionelle Investoren in Deutschland und Luxemburg sowie durch Privatplatzierungen in anderen europäischen Ländern angeboten. Die Laufzeit beträgt fünf Jahre.

Dr. Jürgen M. Geißinger, Vorstandsvorsitzender der Schaeffler AG: “Mit diesem innovativen Angebot gibt die Schaeffler-Gruppe ihren Mitarbeitern in Deutschland erstmalig die Möglichkeit, eine von ihrem Unternehmen begebene Anleihe zu erwerben.

Schaeffler: Weniger Gewinn, Wachstumsperspektiven

Der Umsatz der Schaeffler AG (Herzogenaurach) ist in den ersten drei Monaten 2012 in den beiden Sparten Automotive und Industrie um jeweils rund sechs Prozent auf insgesamt 2,9 Milliarden Euro angestiegen. Das operative Ergebnis (EBIT) sank hingegen auf 401 Millionen Euro (Vorjahr: 472 Millionen Euro), was das Unternehmen mit einem Kapazitätsaufbau und wachstumsinduzierten Vorlaufkosten begründet. Die EBIT-Marge betrug 14,0 Prozent nach 17,5 Prozent im ersten Quartal 2011.

Das Konzern-Nettoergebnis lag im Berichtszeitraum bei 236 Millionen Euro (Vorjahr: 438 Millionen Euro). Die Netto-Finanzschulden beliefen sich zum Ende des ersten Quartals auf rund 7,2 Milliarden Euro (Ende 2011: 7,1 Milliarden Euro)..

Schaefflers erfolgreiches Kapitalmarktdebüt in Europa und USA

Die Schaeffler AG hat bei ihrem Debüt an den internationalen Kapitalmärkten Anleihen mit Gesamtvolumen von 2,0 Milliarden Euro erfolgreich platziert. Die Anleihen waren fünffach überzeichnet. Angesichts der enormen Nachfrage wurde das Emissionsvolumen von ursprünglich einer Milliarde Euro auf zwei Milliarden Euro aufgestockt.

Schaeffler AG optimiert Kapitalstruktur und startet Anleiheprogramm

Die Schaeffler AG (Herzogenaurach) hat am Freitag mit acht Banken eine neue Kreditvereinbarung über insgesamt acht Milliarden Euro abgeschlossen und löst damit die bisherigen Kreditverträge vom November 2009 ab. Das Unternehmen hat ferner ein Bankenkonsortium beauftragt, Anleihen von insgesamt rund einer Milliarde Euro an institutionelle Investoren zu platzieren..

Bei Schaeffler sieht man sich „weiter auf Erfolgskurs“

Die Schaeffler AG wähnt sich weiter auf einem “erfolgreichen Kurs”. Diese Sicht der Dinge wird mit einer sehr guten Geschäftsentwicklung während der ersten neun Monate des Jahres begründet, sodass das Unternehmen damit rechnet, seine gesteckten Jahresziele sicher erreichen zu können. Angepeilt wird für das Gesamtjahr 2011 eine Umsatzsteigerung von mehr als zehn Prozent sowie eine EBIT-Marge von mehr als 13 Prozent.

“Unser Geschäft entwickelt sich weiter gut. Erneut konnten wir die Vorjahreswerte bei Umsatz und Ergebnis deutlich übertreffen”, sagt Dr. Jürgen M.

Geißinger, Vorstandsvorsitzender der Schaeffler AG, mit Blick die aktuellen Finanzkennzahlen nach Ablauf des dritten Quartals. Demnach stieg der Umsatz der Schaeffler AG in den ersten neun Monaten 2011 um 15 Prozent auf rund 8,1 Milliarden Euro. “Wie schon im gesamten Jahresverlauf trugen alle Regionen und Unternehmensbereiche zu dieser Entwicklung bei.

Der Umsatzanstieg in unseren beiden Sparten Automotive und Industrie lag dabei deutlich über dem jeweiligen Marktwachstum des dritten Quartals”, so Geißinger weiter. Das operative Ergebnis (EBIT) für die ersten neun Monate wird mit 1,3 Milliarden Euro beziffert, was im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einem Plus von 19 Prozent entspricht. Gleichzeitig kletterte die EBIT-Marge um 0,5 Prozentpunkte auf nunmehr 16,7 Prozent.

“Das Konzernergebnis verbesserte sich in den ersten neun Monaten 2011 um 856 Millionen Euro auf 743 Millionen Euro. Darin enthalten ist ein anteiliges Ergebnis aus der Beteiligung an der Continental AG in Höhe von 229 Millionen Euro”, teilt das Unternehmen darüber hinaus mit, bei dem zum Ende des dritten Quartals weltweit rund 73.000 Mitarbeiter (Deutschland: mehr als 29.

000) beschäftigt waren. “Nach der erfreulichen Geschäftsentwicklung der ersten neun Monate 2011 rechnen wir auch für den Rest des Jahres mit einer stabilen Nachfrage nach unseren Komponenten, Modulen und Systemen”, gibt sich Geißinger trotz erster Anzeichen einer Eintrübung der Nachfrage auf den europäischen Märkten optimistisch. “Wir rechnen auch in einem schwieriger werdenden Marktumfeld damit, dass wir in unseren Kernmärkten auch weiterhin stärker wachsen als der Markt”, sagt er.

Hauptstadtrepräsentanz von Schaeffler offiziell eröffnet

Im Beisein von Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer und zahlreichen Regierungsmitgliedern hat Dr. Jürgen M.

Geißinger, Vorstandsvorsitzender der Schaeffler AG, am 18. Oktober in Berlin die Räume des neuen Schaeffler-Hauptstadtbüros offiziell eröffnet. Die von Dr.

Kunibert Schmidt geleitete Repräsentanz in Berlin Mitte hatte bereits im Mai dieses Jahres ihre Arbeit aufgenommen. Das neue Hauptstadtbüro inmitten des Regierungs- und Presseviertels in der Neustädtischen Kirchstraße sieht man bei Schaeffler als Ausdruck des Engagements des Unternehmens rund um den Technologiestandort Deutschland. “Schaeffler gilt mit 16.

000 gehaltenen und jährlich rund 1.600 neuen Patenten als Innovationslokomotive im Bereich Industrie und Automotive. Die neue Vertretung in Berlin ist für uns als standortbewusstes Unternehmen ein wichtiges Signal für die langfristige Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands in der weltweiten Technologiekonkurrenz”, so Geißinger.

Weichei für Schaeffler gesucht?

Conti-Großaktionärin und Aufsichtsrätin Maria-Elisabeth Schaeffler findet umfassende Würdigung im dieser Tage erschienenen ManagerMagazin. Wir können uns beruhigt zurücklegen, denn die vor zwei Jahren schon in die nahende Insolvenz geschriebene Chefin der Schaeffler-Gruppe hat sich gut erholt. Wurde ihr im Vorjahr ein Vermögen von gerade noch läppisch klingenden 500 Millionen zusammen mit ihrem Sohn nach- und vorgerechnet, so ist sie nach der neuesten MM-Rangliste in den Milliardärskreis zurückgekehrt.

Knapp zwar, doch immerhin. Schwankungen können kaum ausgeschlossen werden, weil allein der Börsenwert des Conti-Konzerns in den letzten drei Monaten zwischen knapp 15 und gerade noch acht Milliarden Euro schwankte, was die Großaktionärin “auf dem Papier” um 3,5 Milliarden Euro ärmer oder reicher machen kann. “Auf dem Papier eben”, und das zeigt den Wert einer Rangliste.

Schaeffler wird jetzt eine Aktiengesellschaft – Kein Börsengang

Der Aufsichtsrat der Schaeffler GmbH hat unter Leitung von Georg F. W. Schaeffler die Umwandlung der Gesellschaft in eine Aktiengesellschaft beschlossen und will damit den Weg zur Kapitalmarktfähigkeit fortsetzen.

Unter dem Dach der “Schaeffler AG” sind alle operativen Gesellschaften der Schaeffler-Gruppe zusammengefasst. Die formelle Eintragung der AG in das Handelsregister wird im Oktober erwartet. Mit der Umwandlung kommt Schaeffler auch einer Forderung der Banken nach, die eine größere Transparenz des bis vor wenigen Jahren noch als sehr intransparent und verschlossen geltenden Unternehmens verlangen.

Unter der Ägide der Schaefflers hatte sich der fränkische Wälzlager- und Kupplungsspezialist aus Herzogenaurach vor einigen Jahren den sehr viel größeren Automobilzulieferer und Reifenhersteller Continental AG aus Hannover einverleiben wollen und sich dabei hoch verschuldet. In der Finanzkrise führte dies fast zum Kollaps des Familienunternehmens. Inzwischen hat Schaeffler seine direkte und indirekte Beteiligung an Conti von 75 auf gut 60 Prozent verringert, um mit dem Erlös einen Teil seines Schuldenbergs abzutragen.

Um den Konzern zu retten, musste die Eigentümerfamilie zudem den Arbeitnehmern Zugeständnisse wie die vor einiger Zeit eingeführte Mitbestimmung machen. Der geplante Zusammenschluss von Schaeffler und Conti wurde unterdessen auf die lange Bank geschoben..