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Als Trio – Castrol/PV Automotive/Stahlgruber starten neues Werkstattkonzept

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PV Automotive Stahlgruber Castrol starten neues Werkstattkonzept

Nach einer Entwicklungszeit von 16 Monaten ist Mitte des Jahres ein neues Werkstattkonzept an den Start gegangen. Auf die Beine gestellt haben es PV Automotive und Stahlgruber, wobei als Dritter im Bunde noch Castrol mit dabei ist. Die Schmierstoffmarke fungiert als Namensgeber des „Castrol Auto Service“ genannten Konzeptes, das zunächst in drei Pilotregionen – Berlin/Brandenburg, München, Ruhrgebiet – an den Start geht. Es soll Werkstattunternehmer für die Herausforderungen der Zukunft rüsten, wie Dr. Holger Hättich als PV-Geschäftsführer und zugleich Leiter Marketing & Produktmanagement bei Stahlgruber erklärt. „Das Konzept richtet sich an freie Premiumwerkstätten. Die Partnerbetriebe erhalten vielfältige Unterstützung im Marketing, bei der Finanzierung, der Personalsuche und -entwicklung, bei der Steuerung der Werkstattprozesse und der Digitalisierung ihrer Werkstatt“, ergänzt er. Es kombiniere die Vorteile von freien Werkstätten mit den Vorteilen der Vertragswerkstätten und konzentriere sich gleichzeitig punktgenau auf die heutigen Bedürfnisse der Werkstattkunden. „Mit ‚Castrol Auto Service‘ wurde ein innovatives Werkstattkonzept entwickelt, mit dem freie Werkstätten das Qualitäts- und Serviceniveau von Vertragswerkstätten erreichen können, ohne ihren persönlichen Charme zu verlieren“, ist Dr. Hättich überzeugt. cm

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DISQ veröffentlicht „Servicestudie Reifenhändler 2010“

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DISQ

Das Deutsche Institut für Servicequalität (DISQ) hat untersucht, bei welchen Reifenhändlern Verbraucher freundlich und kompetent beraten werden bzw. hilfsbereite Mitarbeiter finden. Im Zeitraum von August bis September 2010 wurden dazu “zehn wichtigen Reifenhändlern in Deutschland” – gemeint damit sind ATU, Auto Plus, Euromaster, First Stop, Pit-Stop, Pneuhage, Pneumobil, Premio, Reifen Helm und Vergölst – jeweils zehn verdeckte Testbesuche pro Unternehmen abgestattet.

Bewertet wurden die Betriebe dabei hinsichtlich des Erscheinungsbildes der Filialen, ihrer Sauberkeit, der Kompetenz und Freundlichkeit der Mitarbeiter sowie bezüglich des Angebotes von Zusatzservices wie beispielsweise eines Onlineshop. Vergeben wurden dafür Punkte auf einer Skala von null bis maximal 100. Zugleich waren bezogen auf das Gesamtergebnis ebenfalls höchstens 100 Punkte zu erreichen, was dafür spricht, dass das Endergebnis dem Mittelwert der einzelnen Kapitelwertungen entspricht.

Alles in allem bescheinigt das DISQ den getesteten Reifenhändlern durchweg “eine gute Servicequalität”, es ist aber auch von “einigen Defiziten” die Rede. “In 30 Prozent der Fälle fühlten sich die Kunden nicht individuell genug beraten und nicht alle Fachfragen wurden stets richtig beantwortet. Insbesondere die Frage, ob Sommer- und Winterreifen gemeinsam gefahren werden könnten oder ob es ein gesetzliches Verbot gäbe, führte zu unterschiedlichen Antworten”, so das DISQ.

Außerdem sei in einem Drittel der Fälle erst auf den Kunden reagiert worden, wenn sich dieser selbst bemerkbar machte. Danach jedoch hätten sich die Mitarbeiter viel Zeit für die Beratung genommen und die Produkteigenschaften glaubwürdig und verständlich erklärten. “Zudem überzeugten die Freundlichkeit und der professionelle Umgang mit Beschwerden.