people

Beiträge

Strategieschwenk bei Volkswagen spielt Continental in die Karten

,
Setzer tb

Volkswagens neuer Vorstandsvorsitzende Oliver Blume wendet sich ab vom Ziel seines Vorgängers Dr. Herbert Diess, der die eigene Software für die E-Autos des Konzerns weitgehend konzernintern entwickeln wollte. Von diesem Richtungsschwenk profitieren können wird eventuell Continental, wie dazu das Handelsblatt unter Berufung auf Industriekreise berichtet. Das Hannoveraner Unternehmen, mochte entsprechende Berichte zunächst nicht kommentieren, auch […]

Reifenmanager zählt zu Deutschlands beliebtesten CEOs

Auch eine Führungskraft aus der Reifenbranche zählt erneut zu Deutschlands beliebtesten CEOs (Bild: Screenshot)

Arbeitgeber und Chefs zu bewerten, ist überaus populär; es gibt sogar spezialisierte Bewertungsplattformen wie Kununu. Nun hat das Karriereportal Glassdoor Deutschlands beliebteste CEOs gekürt. Mit dabei: ein Neueinsteiger aus der Reifenbranche, Nikolai Setzer.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Fusion mit Daimler für BMW-Vorstand keine Option

Für den Autobauer BMW kommt eine Fusion mit seinem Kooperationspartner Daimler auch nach dem Zusammenschluss von Volkswagen und Porsche nicht in Frage. “Die Welt braucht beide Marken, BMW und Daimler. Eine Fusion halte ich für ausgeschlossen”, sagte BMW-Einkaufsvorstand Dr.

Herbert Diess der Wirtschaftswoche. Die beiden Hersteller arbeiten bereits beim Einkauf zusammen und wollen ihre Kooperation ausbauen, so der Kfz-Betrieb. Zur Zeit werde ein gutes Dutzend Teile gemeinsam mit Daimler eingekauft, sagte Diess, aber es würden immer mehr.

“Wir treffen uns alle sechs Wochen, um die Zusammenarbeit zu vertiefen.” Ohne die Marken zu beschädigen, könnten rund zehn Prozent der Teile gemeinsam beschafft werden. “Es ist auch mehr möglich, aber es wird dann schwieriger”, sagte Diess.

Die Ersparnis liege durchschnittlich bei acht bis zehn Prozent pro Teil. Auch die Zusammenarbeit mit anderen Herstellern wird ausgebaut. Bei BMW sei Daimler ein naheliegender Partner, weil auch Daimler den Heckantrieb habe.

Bündeln BMW und Daimler Einkäufe, müssen Zulieferer Rabatte gewähren

Weil bei BMW derzeit die Vergabe der Aufträge für die zweitgrößte europäische Automobilplattform in Europa (für den Nachfolger des 3er) läuft, ist das Unternehmen ohnehin schon im aktuellen Fokus der renommierten Zulieferer. Jetzt hat Einkaufsvorstand Herbert Diess gegenüber dem Handelsblatt auch noch die bevorstehende Bündelung von Einkaufsaktivitäten mit dem vermeintlichen Erzrivalen Daimler ins Spiel gebracht: Wer bestimmte Komponenten liefern will, der muss sich auf die Gewährung kräftiger Rabatte einstellen. Dabei geht es allerdings einerseits in erster Linie um Komponenten, die für den Endverbraucher nicht sichtbar sind, bei denen also die eindeutige Differenzierung der Automarken nicht tangiert ist.

BMW-Lieferanten sollen für gestiegene Rohstoffkosten mitzahlen

Der bayerische Autokonzern BMW wolle seine Zulieferer stärker als bisher an den gestiegenen Rohstoffpreisen beteiligen, hat BMW-Einkaufsvorstand Herbert Diess beim Automobil Forum der „Automobil-Produktion“ in Stuttgart erklärt. Jeweils ein Drittel sollen der Sublieferant, ein weiteres der Lieferant von BMW und ein Drittel BMW tragen. Man habe Partner, die es in den letzten Jahren geschafft hätten, bis zu hundert Prozent der gestiegenen Rohstoffpreise an BMW durchzureichen, heißt es und man differenziert.

Schwere Zeiten für BMW-Zulieferer

Der neue BMW-Einkaufsvorstand Herbert Diess setzt einem Bericht des „Manager Magazin“ zufolge die Zulieferer im Rahmen des vom Unternehmen angekündigten Restrukturierungsprogramms kräftig unter Druck und verlange teilweise pauschal Nachlässe von 15 bis 20 Prozent, wobei die Rabatte auf drei Jahre gestreckt werden sollen. An steigenden Rohstoffkosten wolle sich der Konzern darüber hinaus bis auf Weiteres nicht mehr beteiligen..

BMW will im Einkauf sparen

Verunsicherung bei Zulieferern, ob BMW die Daumenschrauben stärker anzieht. Im Rahmen eines Vorstandsumbaus wurde das Ressort „Einkauf und Lieferanten-Netzwerk“ kreiert. Verantwortet wird es vom bisherigen Leiter Motorrad Herbert Diess.

BMW wolle mit diesem Schritt die Materialkosten, den mit Abstand größten Kostenblock im Unternehmen, stärker senken. Bislang hatte Entwicklungschef Klaus Dräger auch den Einkauf verantwortet..

BMW Motorrad übernimmt Husqvarna Motorcycles

BMW erwirbt das Unternehmen Husqvarna Motorcycles. Dr. Herbert Diess, Leiter BMW Motorrad, und der italienische Industrielle Claudio Castiglioni unterzeichneten am 19.

Juli einen entsprechenden Vertrag, der allerdings noch der Zustimmung der europäischen Kartellbehörde bedarf und daher erst nach erfolgter Genehmigung in Kraft treten wird. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. BMW Motorrad wertet die Übernahme als konsequenten Schritt zur Fortsetzung der Aktivitäten im Bereich leichter und sportlicher Motorräder, die mit den neuen Modellen der BMW G 650 X Baureihe jüngst verstärkt wurden.

„Mit den auf den sportlichen Wettbewerb zielenden Husqvarna-Modellen können wir das Angebot von BMW Motorrad schneller auf jüngere Käufergruppen sowie auf den gesamten Offroad- und Supermoto-Bereich ausdehnen als mit unserer Kernmarke allein. Wir werden mit dieser Akquisition auch unmittelbaren Zugriff auf ein weltweites Vertriebsnetzwerk im Offroadsegment haben“, ist sich Diess sicher..