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Familienunternehmen Autec steht nicht still

Autec Luftaufnahme klein

Stillstand ist Rückschritt. Diesem Grundsatz folgt der Räderspezialist Autec seit seiner Gründung. „Er lässt uns Trends entdecken, neue Wege wagen und sorgt dafür, dass wir allen Anforderungen des Marktes mit seinen stetigen Veränderungen gerecht werden“, so Geschäftsführer Dr. Hans Uwe Berger, der mit einem 50-prozentigem Anteil Gesellschafter ist. Die anderen 50 Prozent hält sein Vater Dr. Heinz Ludwig Berger.

Button NRZ Dieser Beitrag ist außerdem in der März-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Sie hier auch als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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Die „Reifen“ hat sich auch zu einer „Räder“ entwickelt

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Auf der Internationalen Automobil Ausstellung (IAA) sind Räderanbieter „Exoten“, was nachvollziehbar ist: Der Fokus der IAA liegt auf neuen Autos und ungleich größere Zulieferer als jene aus dem Räderbereich, sie zu beschicken ist auch schlicht viel zu teuer. Die Automechanika hat auch ihren ehemaligen Status als „Weltleitmesse“ der Räderzunft verloren, sie hat sich zu einer „Werkstattmesse“ entwickelt, Räderanbieter kommen zumeist aus Fernost und haben Messestände von der Größe eines veritablen Toilettenhäuschens.
Auf welcher Messe sich die Räderanbieter tummeln, ist spätestens auf der diesjährigen „Reifen“ in Essen deutlich geworden. Sie waren fast alle präsent, die einen mit großzügigen, die anderen mit bescheideneren Auftritten. Egal: Sie waren fast alle da und haben aus der „Reifen“ (auch) eine „Räder“ gemacht. Ausnahmen von der Regel zu finden ist da schwierig, genannt seien als namhafte Vermisste die Alcar-Gruppe, CMS, etabeta und mefro/Magma. Zwei der Genannten haben dem Verfasser dieser Zeilen bereits klipp und klar erklärt: „In zwei Jahren sind auch wir (wieder) dabei.“ Der Trend, war wiederholt auf den Messeständen von Aluräderanbietern zu hören, gehe weg von Tuning- bzw. Publikumsmessen wieder hin zu Fachbesuchermessen.

Autec ist da, wo der Markt ist

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Der Anbieter von Aluminiumgussrädern für den Nachrüstmarkt Autec GmbH & Co. KG ist ein Familienunternehmen. Gekauft hatte es im Jahre 1997 Dr.

Heinz Ludwig Berger, der seit jeher ein Faible für Leichtmetallräder hat und sich auch noch heute, obwohl er sich nach eigenem Bekunden aus dem operativen Geschäft Autecs heraushält, dafür begeistert. Er ist nach wie vor mit einem 50-prozentigen Anteil Gesellschafter, sein Sohn Dr. Hans-Uwe Berger hält die andere Hälfte der Anteile und verantwortet als Geschäftsführer die Technik und den Einkauf.

Autec-Geschäftsführung erweitert

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Dr. Hans-Uwe Berger und Thomas Geis wurden zusätzlich zu Geschäftsführern des Aluminiumräderanbieters Autec GmbH & Co. KG (Schifferstadt) bestellt.

Als Maschinenbauer promoviert, übernimmt Berger, auch Gesellschafter des Unternehmens, fortan zusätzlich zur Leitung der technischen Abteilung die Leitung des Einkaufs. Geis, bereits seit ca. zehn Jahren Vertriebsleiter, kümmert sich um Neu- und Weiterentwicklung des Bereichs Vertrieb und Marketing.

Die Reifenmesse ist auch eine Rädermesse

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Die Essener “Reifen” avanciert immer stärker auch zum Treffpunkt der Anbieter von Pkw- und Nfz-Stahl- und -Aluminiumrädern. Wobei auf der Stahlseite das Portfolio übersichtlich ist, immerhin war der weltgrößte Hersteller Hayes Lemmerz (mit der europäischen/deutschen Dependance in Königswinter) nach zweimaliger Abstinenz wieder mit einem eigenen Stand vertreten, darüber hinaus als altbekannter Gast aus der Türkei der Nutzfahrzeugstahlradhersteller Jantsa Wheel Industry sowie diverse Stahlräder vertreibende Händler. Wenn sich jetzt noch die Mefro-Gruppe, Italiens Gianetti und Alcar/Kfz Stahlrad (Ambrosetti) beteiligen würden, wären alle relevanten Anbieter vertreten.

Technikabteilung von Autec unter neuer Leitung

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Zum 1. April hat Dr. Hans-Uwe Berger (32) die Leitung der Technikabteilung des Aluminiumräderanbieters Autec GmbH & Co.

KG (Schifferstadt) übernommen und ist zukünftig für die Bereiche Raddesign, Entwicklung und Konstruktion verantwortlich. Berger studierte Mechanik an der Technischen Universität in Darmstadt und promovierte an der University of Canterbury (Neuseeland). Nach seiner Tätigkeit als Lehrbeauftragter für Dynamik an der Universität in Canterbury war er bei der Firma EnginSoft für Consulting und Vertrieb von Optimierungsoftware zuständig.

Berger half bereits als Jugendlicher im elterlichen Betrieb BCW Kraftfahrzeugtechnik GmbH sowie bei der SRF Südrad Roues France S.A. aus und nahm an Messen und Lieferantenbesuchen teil.