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70.000 Lkw-Reifen aus Camacari

Im noch jungen Werk Camacari in Brasilien werde Continental in diesem Jahr bereits etwa 70.000 Lkw-Reifen fertigen, so Dr. Hans-Joachim Nikolin, Continental-Vorstand für die Division Nutzfahrzeugreifen.

Auch mit diesen Reifen, die bekanntlich im Wesentlichen für den Nafta-Raum bestimmt sind, sei es gelungen, den Absatz im südamerikanischen Markt um 18 Prozent zu steigern. Hinzuzufügen ist allerdings, dass der dortige Marktanteil Continentals als Reifenhersteller als „marginal“ bezeichnet werden muss..

Conti ist in Europa jetzt der zweitgrößte Nfz-Reifen-Erstausrüster

Sieben Millionen Nutzfahrzeugreifen werde Continental in diesem Jahr produzieren und habe in den ersten sieben Monaten 2007 den Absatz um drei Prozent gesteigert, sagte der für diese Sparte zuständige Continental-Vorstand Dr. Hans-Joachim Nikolin gestern auf der IAA in Hannover. Im Erstausrüstungsgeschäft habe man sich auf Rang 2 in Europa vorgearbeitet.

Das hieße: An Nummer Eins rangiert weiter Michelin, Conti aber habe die Goodyear-Dunlop-Gruppe auf Rang 3 verdrängt. Auf die vor zwei Jahren an gleichem Ort gemachte Äußerung angesprochen, man wolle „den Marktführer kitzeln“, machte Nikolin keine Angaben zu den Marktanteilen, sondern verwies auf die gestiegene Performance der Produkte und speziell den optimierten Rollwiderstand der Continental-Lkw-Reifen..

Geht’s jetzt um Lkw-Reifen im Conti-Werk Stöcken?

Einen weiteren „Aderlass“ im Traditionsstandort Hannover-Stöcken des Reifenherstellers und Automobilzulieferers Continental befürchtet die Hannoversche Allgemeine Zeitung. Die HAZ bezieht sich auf Äußerungen des für die Nutzfahrzeugreifen zuständigen Vorstandsmitglieds Dr. Hans-Joachim Nikolin, der bereits am Dienstag in einer Betriebsversammlung im Werk Stöcken von Überkapazitäten bei den Nutzfahrzeugreifen gesprochen habe.

Weitere Preiserhöhungen bei Conti noch in diesem Jahr

Die Continental AG erwäge eine weitere Anhebung ihrer Preise für Nutzfahrzeugreifen in Europa noch in diesem Jahr, so der für die Division Nutzfahrzeugreifen zuständige Continental-Vorstand Dr. Hans-Joachim Nikolin gestern auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover, man werde angesichts der hohen Rohstoffnotierungen bei Gummi und Rohöl die Reifenpreise möglicherweise um zwei bis fünf Prozent anheben. Zu einer eventuellen Preiserhöhung für Pkw-Reifen wollte Nikolin sich nicht äußern, aber die hohen Rohstoffpreise seien natürlich auch für diese Sparte eine Belastung.

Conti grenzt Standorte in China weiter ein

Die Continental AG hat ihre Suche nach einem geeigneten Standort für eine Produktionsstätte in China auf nunmehr zwei Orte eingegrenzt. Wie Vorstandsmitglied Dr. Hans-Joachim Nikolin in einem Interview mit unserer englischen Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories in Hannover bestätigt, handele es dabei jeweils um eine neue Fabrik, die auf der grünen Wiese entstünde.

Entscheidend sei nun die Frage, an welchem Standort der Reifenhersteller die besten wirtschaftlichen Anreize (etwa Steuervergünstigungen, Investitionszuschüsse, etc.) erhalten werde. Bei dem Investment in Höhe von rund 300 Millionen Euro, wie es in einer früheren Veröffentlichung heißt, wolle man ähnlich dem Modell der Reifenfabrik im brasilianischen Camaçari verfahren.

In China will das deutsche Unternehmen rund vier bis sechs Millionen Pkw-Reifen sowie 400.000 bis 600.000 Lkw-Reifen pro Jahr fertigen und dabei auf Contis „Standardtechnologie“ zurückgreifen, also kein vollautomatisiertes Produktionsverfahren installieren.

Dr. Nikolin betonte unterdessen, dass die Produktion ausnahmslos für den chinesischen Markt bestimmt sei, Exporte sollen nicht stattfinden..

Conti schafft 15,1 Prozent Umsatzrendite mit Pkw-Reifen

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Die Continental AG hat 2005 einen weiteren Meilenstein in ihrer fast 135-jährigen Firmengeschichte gesetzt. Der internationale Automobilzulieferer und Reifenhersteller erzielte im vergangenen Jahr trotz einer weltweit insgesamt verhaltenen Automobilkonjunktur und deutlich gestiegener Rohstoffpreise erneut Spitzenwerte bei Umsatz und Ergebnis. „Mit einer Kombination aus weiter gestärkter Innovationskraft, erfolgreicher Akquisitionspolitik, gesundem Wachstum und stringenter Kostenkontrolle haben wir unseren Erfolgskurs fortgesetzt.

Wir werden diese Strategie auch in den kommenden Jahren konsequent weiter verfolgen“, sagte der Continental-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer am Donnerstag in Frankfurt während der Jahres-Pressekonferenz. „Wir werden alles daran setzen, die erreichten Positionen weiter auszubauen.“

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Wehe, wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe

Politiker, Gewerkschaften, Arbeitgeberverbände und Belegschaften können Entscheidungen des Vorstands und Aufsichtsrates einer Aktiengesellschaft nicht ersetzen oder gar bessere Entscheidungen zum Wohl der Aktiengesellschaft treffen. Zornesrot las der Hamburger CDU-Bürgermeister in der Weihnachtszeit des Vorjahres im Zuge der Phoenix-Übernahme dem Conti-Management die Leviten. Es ließ den hannoverschen SPD-Bürgermeister kalt.

Seinen in der kommenden Weihnachtszeit dank aktueller Continental-Entscheidungen brennenden Frack sah er noch nicht. Ist die Entscheidung der Führungsgremien, die – profitable – Pkw-Reifenfertigung in Hannover im kommenden Jahr aufzugeben und 320 Arbeitnehmer zu entlassen, unfair gegenüber den Betroffenen, und hat sie das Vertrauen der Belegschaft in die Konzernführung insgesamt massiv erschüttert? Wie können Land und Stadt eine Unternehmensführung reizen, den durch die rasante Flucht in Billiglohnländer forcierten Wegfall guter Arbeitsplätze zu stoppen? Wo endet alles in letzter Konsequenz? Die Fragen drängen sich auf. Gibt es Antworten?

Mehr.

18,5 Millionen Pkw-Reifen aus Otrokovice

Die Continental AG (Hannover) ist in der Tschechischen Republik mit allen Divisionen präsent und hat allein in den vergangenen fünf Jahren Beträge von insgesamt mehr als 300 Millionen Euro in dem Land investiert. Das kam auch dem Standort Barum Continental in Otrokovice zugute, der in diesem Jahr etwa 18,5 Millionen Pkw-Reifen produzieren soll..

Conti kann sich alle Optionen offen halten

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Nachdem die Continental AG im Rahmen ihrer Bilanzpressekonferenz wie erwartet mit Rekordergebnissen für das Jahr 2004 aufwarten konnte, blieb eine Reaktion darauf an der Börse nicht aus. Der Kurs der Aktie des Automobilzulieferers legte um gut fünf Prozent auf knapp unter 60 Euro zu. Damit zeigte der Wert die mit Abstand beste Performance aller DAX-Titel.

Seit Beginn des Jahres 2004 hat sich der Conti-Kurs verdoppelt und verglichen mit dem Jahresanfang 2003 sogar in etwa vervierfacht. Verschiedene Analysten haben kurz nach Bekanntwerden der Conti-Ergebnisse die bislang vorgegebenen Kursziele nach oben geschraubt. Mit einer Börsenkapitalisierung von 6,75 Milliarden Euro hatte das Unternehmen schon Ende 2004 Rang 18 im DAX erreicht und sich in der Umsatzstatistik auf Platz 23 wiedergefunden.

Continental vor Rückzug aus Russland?

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Continental hat „große Schwierigkeiten in Russland“. Das schreibt die Frankfurter Allgemeine nach einem Interview mit Vorstandsmitglied Dr. Hans-Joachim Nikolin, der für das vor zwei Jahren angekündigte Jointventure mit dem lokalen Reifenhersteller Moscow Tyre Plant verantwortlich zeichnet.