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Semperit weiter „eine der wichtigsten Marken im Continental-Konzern“

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Wie die NEUE REIFENZEITUNG unlängst meldete, hatte die österreichische Zeitung Der Standard über das zum Jahresende geplante Auslaufen der Mischungs- und Gummierungsarbeiten am Continental-/Semperit-Standort Traiskirchen berichtet und dem innerhalb des Konzerns für die weltweite Pkw-Reifenproduktion zuständigen Dr. Bernhard Trilken dabei anscheinend Worte in den Mund gelegt, die er in dieser Form offenbar gar nicht geäußert hat. Konkret geht es dabei um die Marke Semperit, wobei der Beitrag des Blattes so abgefasst ist als habe Trilken sie als “Marginalie” im Conti-Konzern bezeichnet.

“Das entspricht freilich nicht den Tatsachen. Ich möchte Sie darauf hinweisen und richtigstellen, dass Semperit nach wie vor eine der wichtigsten Marken im Continental-Konzern darstellt. Es ist eine der Top-Marken, die Produkte unter diesem Siegel werden nicht nur in Österreich, Deutschland und der Schweiz, sondern in ganz Europa erfolgreich verkauft wird.

Trotz Beendigung des Mischwerks wird Semperit also auch weiterhin eine wichtige Rolle im Konzern spielen. Nicht zuletzt deswegen bleiben auch Marketing und Vertrieb in Traiskirchen angesiedelt”, hat sich Trilken deshalb mit einem auch der NEUE REIFENZEITUNG vorliegenden Leserbrief an die Redaktion des österreichischen Blattes gewandt..

Marke Semperit „nur eine Marginalie“ im Conti-Konzern

Was die österreichische Zeitung Der Standard in Sachen des von der Produktionseinstellung betroffenen Continental-/Semperit-Werkes in Traiskirchen schreibt, dürfte die Stimmung der knapp 200 vom Verlust ihres Arbeitsplatzes bedrohten Mitarbeiter an dem Standort noch weiter drücken. Denn das Blatt berichtet einerseits davon, der im Conti-Konzern für die weltweite Pkw-Reifenproduktion zuständige Dr. Bernhard Trilken habe im Rahmen einer Pressekonferenz in der Hauptstadt davon gesprochen, für die bislang im Werk verbliebenen Semperitler sei es bis dato “ja noch gut gewesen”, weil die Mischungsfertigung dort eigentlich schon 2005 habe eingestellt werden sollen.

Wegen des Einbruchs der Reifennachfrage im Zuge der Wirtschaftskrise und dem dadurch mit bedingten notwendigen Abbau von Überkapazitäten in der Reifenfertigung verringere sich parallel dazu allerdings auch der Bedarf an Vorprodukten von 1.200 Kilotonnen noch im Jahr 2008 auf nunmehr nur noch 900 Kilotonnen, hat Trilken gegenüber der Zeitung erläutert, warum die jährliche Produktionsmenge von 100 Kilotonnen in Traiskirchen – “im Konzern der einzige alleinstehende Standort der Vormaterialienfertigung” – damit nun eben doch zur Disposition steht. Ein Standpunkt, der sachlich richtig und nachvollziehbar sein mag, aber nichtsdestotrotz vermutlich wenig Trost spendend für die vom Jobverlust betroffenen Beschäftigten ist.

Conti kündigt weitere Restrukturierungen an – diesmal Traiskirchen betroffen

Die Continental AG sieht sich eigenen Aussagen zufolge gezwungen, auf die anhaltenden Markteinbrüche in Erstausrüstung und Ersatzgeschäft bei Pkw-Reifen reagieren zu müssen. Angesichts von Produktionsüberkapazitäten im Pkw-Reifengeschäft von zurzeit mehr als 18 Millionen Reifen in Europa bestehe dementsprechend auch ein deutlich geringerer Bedarf an Vormaterialien, wird begründet, warum man am Unternehmensstandort in Traiskirchen (Österreich) die Mischungs- und Gummierungsaktivitäten mit insgesamt 195 Beschäftigten zum Ende dieses Jahres auslaufen lassen will. “Wir gehen davon aus, dass wir das hohe Produktionsniveau aus 2007 und der ersten Hälfte 2008 in den nächsten Jahren nicht wieder erreichen werden.

Deshalb müssen wir die Kapazitäten der Division Pkw-Reifen in Europa an die aktuellen Marktbedingungen anpassen”, erklärt der bei Conti für die weltweite Pkw-Reifenproduktion verantwortliche Dr. Bernhard Trilken. Die Fertigung von gummierten Stahlkorden habe ohnehin zum Ende des Jahres auslaufen sollen, heißt es weiter.

“Wir werden alle betroffenen Mitarbeiter/innen so umfassend wie möglich bei der Qualifizierung und Vermittlung neuer Arbeitsverhältnisse unterstützen. Die Betriebsvereinbarungen ‚Sozialplan’ und ‚Arbeitsstiftung’ aus den Jahren 2002 und 2005 bestehen weiterhin und sind in vollem Umfang gültig. Die Finanzierung dieser Instrumente ist gesichert”, so der im Konzern für Personalfragen in Europa verantwortliche Dr.

Gericht weist Klage gegen Clairoix-Werksschließung ab

Das “Tribunal de Grande Instance” (etwa Landgericht) Sarreguemines hat gestern die Klage von Gewerkschaften und Gesamtbetriebsrat gegen die Continental AG in allen Punkten abgewiesen. Dabei ging es im Wesentlichen um den Vorwurf, dass bei dem geplanten Projekt mit dem Ziel des Produktionsstopps in Clairoix im Frühjahr 2010 der in Frankreich bei Werkschließungen gesetzlich vorgeschriebene Prozess zur Information und Konsultation von Arbeitnehmervertretungen nicht rechtmäßig durchgeführt worden sei, schreibt die Continental in einer Mitteilung. “Unser Tochterunternehmen Continental France hat damit auf der ganzen Linie Recht für die Vorgehensweise zur Information und Konsultation der Mitglieder des Gesamtbetriebsrats bekommen.

Wir nehmen diese richterliche Entscheidung als Anlass, um noch einmal mit Nachdruck zu versichern, dass die Continental AG stets alle bestehenden rechtlichen Vorgaben beachtet und einhält”, erklärt der für die weltweite Produktion der Continental-Division Pkw-Reifen verantwortliche Dr. Bernhard Trilken..

Continental setzt auf Wachstum im Nfz-Markt

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Die Continental AG (Hannover) profitiert von der steigenden Nachfrage nach Nutzfahrzeugen. Der internationale Automobilzulieferer erwartet in diesem Jahr Umsätze von insgesamt knapp 2,0 Milliarden Euro mit der weltweiten Nutzfahrzeugbranche in Erstausrüstung und Ersatzgeschäft. „Wir setzen auf weiteres Wachstum in den kommenden Jahren“, sagte Dr.

Conti-Testprogramm ergab: niedrigster Rollwiderstand

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Nach einem umfangreichen Testprogramm gibt Continental Truck Tires die Ergebnisse einer Analyse zum Rollwiderstand bei Lkw-Reifen bekannt: Vergleichstests hätten bestätigt, dass Conti-Reifen Maßstäbe in punkto Rollwiderstand setzen. Flottenbetreiber müssen erfinderisch sein, um in Zeiten steigender Kraftstoffpreise Einsparpotenziale aufzudecken. Dabei kann die Auswahl des richtigen Reifens Fuhrparkkosten deutlich reduzieren. Obgleich die direkten Aufwendungen für Reifen nur […]

„Wide Base“-Reifen – Fast bei Null angefangen

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Zum Thema „Supersingles“ hat die NEUE REIFENZEITUNG ein Gespräch mit Dr. Bernhard Trilken, Leiter Forschung & Entwicklung Nutzfahrzeugreifen im Hause Continental, und Herbert Mensching, Leiter Marketing und Vertrieb dieses Produktsegmentes, geführt. Die beiden Lkw-Reifenexperten geben Auskunft über die Probleme, aber auch über die Herausforderungen, die mit diesem Projekt verbunden sind.

Neue Lkw-Langstrecken- und überarbeitete Baustellenreifen bei Conti

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Als Kostensenker für schwere Lkw und Busse, die auf der Autobahn hohe Kilometerleistungen erbringen, sind der HSL1 und HDL1 als Bereifungen für die Lenk- und Antriebsachse konzipiert, die Continental Truck Tyres dieser Tage der Presse und Kunden in Valencia vorstellt. Die ebenfalls präsentierten Baustellenreifen HSC+ und HDC+ sind Weiterentwicklungen der bewährten Profile HSC und HDC, wobei das Profildesign nicht verändert wurde – die Neuerungen beziehen sich allesamt auf die „inneren Werte“.

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