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Hermann Gassner wird Deutscher Rallyemeister auf Pirelli-Reifen

Gassner

Nach seinem letztjährigen Erfolg ließ Hermann Gassner auch in der Saison 2008 nichts anbrennen und sicherte sich erneut den deutschen Meistertitel. Dabei vertraute er wie schon 2007 auf die Hilfe seines langjährigen Copiloten Siegi Schrankl und seinen mit Pirelli-Reifen ausgestatteten Mitsubishi Lancer EVO IX. Mit einem sechsten Platz beim finalen DM-Lauf – der am 17.

und 18. Oktober 2008 ausgetragenen Lausitz-Rallye – sammelte Hermann Gassner die letzten fehlenden Punkte zur Titelverteidigung. Bei der einzigen weitgehend auf Schotter gefahrenen DM-Rallye setzte Gassner auf Pirelli-Schotterreifen der Typen “K6” und “KM6”.

Einen Platz vor ihm kam sein Sohn Hermann Gassner jr. ins Ziel der Lausitz-Rallye. Der 19-Jährige landete damit bereits in seiner ersten DM-Saison auf dem vierten Gesamtrang.

Gassner jr. ist übrigens von einer Kommission des DMSB als deutscher Fahrer für das “Pirelli-Star-Driver”-Programm nominiert worden, bei dem den fünf vielversprechendsten Nachwuchspiloten aus rund 20 Ländern die Gelegenheit geboten wird, in der Saison 2009 bei sechs Läufen der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) ihr Können zu zeigen.

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„Pirelli Star Driver“: Hermann Gassner jun. fährt für Deutschland

„Der Beste fährt für Deutschland“ – mit dieser Motivation gingen vor einigen Tagen sieben Rallye-Youngster in die nationale Vorausscheidung für das internationale „Pirelli Star Driver“-Programm auf dem Rallyegelände im hessischen Schwalmtal-Storndorf. Nach zwei Tagen Testprogramm kürte die vom Deutschen Motorsport Bund (DMSB) einberufene Jury schließlich Hermann Gassner Junior zum Sieger. Das aus Surheim stammende Jungtalent vertritt damit die deutschen Farben bei der Europa-Qualifikation im weltweit ausgeschriebenen Rallye-Nachwuchsprogramm.

Dunlop Reifenpartner der Scuderia Hanseat

Der „Hohen Schule des Autofahrens“ hat sich die Scuderia Hanseat verschrieben, die zwei Mal im Jahr zum intensiven Fahrtraining auf die Nürburgring-Nordschleife einlädt. Ab Herbst 2008 ist Dunlop als offizieller Reifenpartner der Hamburger mit dabei und bietet für Teilnehmer einen einzigartigen Service. Unter anderem steht für die rund 350 erwarteten Fahrzeuge und ihre sportlich-ambitionierten Fahrer der Dunlop-Motorsport-Truck im Fahrerlager zur Verfügung: Wer bei den Hanauern rechtzeitig vor dem Event eine Bestellung aufgibt, für den liegen beim internationalen Sportfahrerlehrgang am Nürburgring dann nicht nur die Reifen bereit, er profitiert auch von einem deutlichen Preisnachlass und einem kostenlosen Montageservice.

Torsten Johne ist neuer DMSB-Präsident

Auf der Mitgliederversammlung des Deutschen Motorsportbundes (DMSB) ist der bisherige Vizepräsident für Automobilsport einstimmig zum Nachfolger von Hermann Tomczyk bestimmt worden, der sich künftig auf seine Ämter als ADAC-Sportpräsident und FIA-Vizepräsident konzentrieren will und daher schon im Februar seinen vorzeitigen Rücktritt vom Amt des DMSB-Präsidenten angekündigt hatte. Sein Nachfolger ist bereits seit Mitte der siebziger Jahre im Motorsport aktiv und seit Gründung des DMSB im Jahr 1997 in verschiedenen Fachausschüssen tätig. Seit 2006 gehört Johne dem DMSB-Präsidium als Vizepräsident Automobilsport an.

„Ich möchte die erfolgreiche Arbeit meines Vorgängers weiter fortführen und den begonnenen Veränderungsprozess, dem sich alle Sportverbände zu stellen haben, bis 2010 erfolgreich abschließen. Zusammen mit meinen Kollegen im Präsidium, den Mitarbeitern in der DMSB-Geschäftsstelle und den vielen ehrenamtlichen Helfern des DMSB wird dies auch gelingen“, sagt der neue Präsident, zu dessen Nachfolger im Ressort Automobilsport die Mitgliederversammlung Andreas Meyer gewählt hat..

Rücktritt von DMSB-Präsident Hermann Tomczyk

Hermann Tomczyk (57), Präsident des Deutschen Motorsportbundes (DMSB), hat bekannt gegeben, dass er bei der Mitgliederversammlung am 5. April vorzeitig von seinem Amt zurücktreten will. Gleichzeitig hat er Torsten Johne (54), der bislang als Vizepräsident des DMSB für den Bereich Automobilsport zuständig, ist als seinen Nachfolger vorgeschlagen.

Seine Ämter als ADAC-Sportpräsident, FIA-Vizepräsident und Mitglied im World Motor Sport Council der FIA wird Tomczyk allerdings auch weiterhin ausüben. Seinen Entschluss zur Aufgabe des DMSB-Präsidentenamtes begründet er unter anderem damit, dass sich das „Ehrenamt Motorsport“ über die Jahre zu einer Vollzeitbeschäftigung für ihn entwickelt habe, da seine Aufgaben als FIA-Vizepräsident sowie Mitglied des World Motor Sport Council auf internationaler Ebene einen enormen Zeitaufwand erforderten und auch auf nationaler Ebene sein volles Engagement gefragt sei..

Bridgestone/First Stop: JuniorRacing Finale

Michael Wiesner heißt der Kart-Sieger des 1. JuniorRacing-Nachwuchswettbewerbs von Bridgestone und First Stop, der am Wochenende in Mannheim ausgetragen wurde, meldet adrivo. Der Dreizehnjährige fuhr in einem souveränen Start-Ziel-Sieg nach 37 Runden aufs Siegertreppchen.

Er fährt nun in der kommenden Rennsaison 2008 in einer offiziellen Meisterschafts-Kartserie des Deutschen Motor Sport Bundes (DMSB), gesponsert von den Reifenexperten Bridgestone/First Stop. Diese JuniorRacing-Nachwuchsförderung fand in diesem Jahr zum ersten Mal statt. Mit dieser bundesweiten Aktion wollen die Reifenexperten von Bridgestone und First Stop ihr regelmäßiges Engagement im Motorsport dokumentieren.

Gelungener Auftakt des JuniorRacing-Wettbewerbs in Dortmund

Mitte Juni startete in Dortmund das erste Rennen des bundesweiten JuniorRacing-Wettbewerbs von Bridgestone und First Stop. Viele Kinder im Alter zwischen zwölf und 15 Jahren hatten sich im Vorfeld qualifiziert und kämpften um die Endauswahl der besten Nachwuchsfahrer. Die schnellsten 20 Fahrer erhielten einen Siegerpokal und einen Startplatz für das Finale am 1.

September in Mannheim. Sven Heidfeld – Bruder des Formel-1-Piloten Nick Heidfeld, selbst Rennfahrer und Presenter der auf Bridgestone-Kartreifen ausgetragenen Nachwuchsserie, lobte bei der Auftaktveranstaltung das „bereits hohe Fahrerniveau und das Potenzial der besten drei Nachwuchsfahrer“. Der Gesamtsieger des Wettbewerbs erhält übrigens ein exklusives Förderpaket: einen Cockpitplatz in der neuen deutschen „Formel DMSB“ für die Rennsaison 2008 – vorausgesetzt er ist zum 31.

Dezember 2007 mindestens 15 Jahre alt. Doch auch ein eventuell jüngerer Sieger geht nicht leer aus: Er darf in der Rennsaison 2008 in der „Deutschen Juniorkartmeisterschaft“ um den Titel fahren. Die nächste Vorqualifikation findet übrigens am 23.

Juni in Leipzig statt – mehr zu den weiteren Rennterminen ist im Internet unter www.junior-racing.com zu finden.

Erdgas-Polo beim 24-Stunden-Rennen auf Dunlop-Reifen

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Am 9. Juni startet das ADAC-Zurich-24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring, und eines der Fahrzeuge im Feld der 220 Teilnehmer wird eine Besonderheit aufweisen: Christian Göhrke (Leiferde), Harald Frings (Starnberg) und Andreas Leue (Schöneiche) treten mit einem VW Polo GTI an, dessen Motor mit Erdgas angetrieben wird. Das Team startet daher in der Klasse der „alternativ angetriebenen“ Fahrzeuge und hat sich in Sachen Bereifung – wie übrigens rund ein Drittel des gesamten Starterfeldes – für Dunlop als Partner entschieden.

Zum Einsatz kommen bei dem gut 150 PS starken Erdgas-Polo Pneus der Dimension 205/580-16. „Unser Ziel ist in erster Linie, durchzufahren und anzukommen. Wir wollen beweisen, dass die seriennahe Erdgastechnik diesen Härtetest besteht“, sagt Andreas Leue, Motorjournalist und Testredakteur bei der Zeitschrift Auto-Straßenverkehr.

„Die so genannten alternativen Kraftstoffe führen längst kein Exotendasein mehr. Im Gegenteil: Es gibt eine Fülle an Konzepten und Ideen, und ich wünsche mir, dass im Motorsport möglichst viele Alternativen ausprobiert werden“, so Dr. Karl-Friedrich Ziegahn, Präsident des Deutschen Sportfahrerkreises (DSK) und Leiter der Fachgruppe Umwelt des Deutschen Motorsportbundes (DMSB).

Essen Motor Show im Wandel des Tunings

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Die Essen Motor Show gilt als ein Highlight der so bedeutenden und von Wachstumsraten verwöhnten deutschen Tuningbranche. Sie war aber von Anbeginn auch bereits stark motorsportlich ausgerichtet und will dies auch in diesem Jahr wieder betonen: Eine extra arrangierte „Motor Sport Meile“ verdeutlicht, dass die Essen Motor Show die Leitmesse für den Motorsport geblieben ist. Diese „Motor Sport Meile“ soll zum „Meeting-Point“ der Szene werden, was schon dadurch gewährleistet sein dürfte, dass sich hier Motorsportinstitutionen und -unternehmen wie zum Beispiel der DMSB (Deutscher Motor Sport Bund), Eurosport, der DSK (Deutscher Sportfahrer Kreis) oder die Motor-Presse Stuttgart präsentieren und viele der immerhin 11.

Team Danger/Löb vertritt Reifenhandel beim Drivers-Cup-Finale

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Alle Jahre wieder im Herbst wird es ernst für den Reifenhandel. Und das nicht nur, weil die Branche kollektiv auf einen Wintereinbruch wartet, damit das Umrüstgeschäft kräftig in Gang kommt, sondern dann klärt sich meist auch endgültig, wer den Reifenfachhandel beim Finale des Dunlop Drivers Cup vertreten darf. Nach einer Vorauswahl der potenziellen Kandidaten durch den Reifenhersteller und der anschließenden Qualifikationsrunde in einem Offroadcamp in Ungarn kämpften Mitte Oktober die verbliebenen Aspiranten um die letzten beiden noch freien Plätze.