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Familienpflegezeit für Mitarbeiter: Conti anscheinend mit dabei

Zum Jahresbeginn 2012 soll das neue Familienpflegezeitgesetz in Kraft treten, das dazu gedacht ist, Beschäftigte bei der Pflege von Angehörigen zu unterstützen. Die sogenannte Familienpflegezeit sieht dabei vor, dass Beschäftigte ihre Arbeitszeit über einen Zeitraum von maximal zwei Jahren auf bis zu 15 Stunden reduzieren können, wenn ein Angehöriger gepflegt wird. Dafür wird in diesem Zeitraum das Gehalt reduziert – bei einem Vollzeitbeschäftigten, der seine Arbeitszeit auf die Hälfte verringert, um 25 Prozent, wie das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend an einem Beispiel vorrechnet.

Zum Ausgleich müsse er später wieder voll arbeiten, bekomme in diesem Fall aber weiterhin nur so lange 75 Prozent des normalen Gehalts, bis das Zeitkonto wieder ausgeglichen ist. Medienberichten zufolge haben mehrere große Unternehmen bereits angekündigt, ihren Mitarbeitern dieses Modell zur Pflegeteilzeit zu ermöglichen. Dazu soll – wie es unter Berufung auf Aussagen der Bundesfamilienministerin Kristina Schröder heißt – neben unter anderem der Deutschen Post, der Deutschen Telekom und Airbus Deutschland auch Continental gehören.

CES 2011 in Las Vegas – Conti ist dabei

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Auf der vom 6. bis zum 9. Januar in Las Vegas (USA) stattfindenden Consumer Electronics Show (CES) zeigt auch die Continental AG Flagge.

“Continental wird auf der CES ihre Automobilkunden und Partner zu Gesprächen über einige der neuesten Innovationen und Überlegungen rund den Fahrzeuginnenraum treffen. Dabei wird es in erster Linie darum gehen, wie sich die Trends der CES im Auto der Zukunft widerspiegeln”, sagte Helmut Matschi, Leiter der Division Interior und Mitglied des Vorstands bei dem Automobilzulieferer. Das Unternehmen entwickelt demnach Hardware, Software und Systeme, die eine “Always-On”-Vernetzung von Fahrzeugen ermöglichen und Fahrer und Beifahrer auf ganz neue Art und Weise Zugang zu digitalen Inhalten geben.

Präsentiert wird im Rahmen der Messe beispielsweise das “AutoLinQ”-Konzept, bei dem Conti unter anderem mit der Deutschen Telekom zusammenarbeitet und das auf dem Betriebssystem Android basierende Anwendungen zur Steigerung von Fahrsicherheit, Fahrzeugleistung und Komfort beinhalten soll. Ein Thema in Las Vegas ist zudem der sogenannte “Filling Assistant” zur Visualisierung von Reifendruckinformationen auf Smartphones. “Die Reihe der potenziellen Anwendungen, die das Fahrerlebnis, die Fahrsicherheit und die Fahrzeugleistung verbessern können, ist endlos”, erläutert Kieran O’Sullivan, verantwortlich für das Nordamerikageschäft der Division Interior und den Geschäftsbereich Infotainment & Connectivity der Division Interior.

“Worauf es ankommt, ist, nur solche Apps und Contents anzubieten, die auch wirklich für den Fahrer und das Fahrerlebnis wichtig sind. Außerdem müssen wir den Informationsfluss zum Fahrer steuern und sicherstellen, dass die Art der Präsentation der Informationen ihn nicht vom Fahrgeschehen ablenkt. Uns ist wichtig, dass der Fahrer sich auf die Straße und das Fahren – seine Hauptaufgabe – konzentrieren kann”, fügt er hinzu.

Telekom und Conti mit „AutoLinQ“ auf Präsentationstour

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Nachdem die Deutsche Telekom und Continental ihre im Rahmen einer Technologiepartnerschaft entwickelte Vision von der Internetvernetzung des Autos bereits bei der CeBIT in Hannover vorgestellt hatten, befinden sich die beiden Unternehmen derzeit mit einem Prototypenfahrzeug auf Präsentationstour. Das “AutoLinQ” genannte Infotainmentkonzept soll Fahrzeuge über eine Mobilfunkverbindung überall und jederzeit mit dem Handy, dem heimischen Computer- und Entertainmentsystem, Onlinedatenbanken und vielfältigen internetbasierten Mehrwertdiensten im Stil der “Apps” moderner Handys vernetzen können. Laut Medienberichten tourt derzeit eine VW-Limousine durch verschiedene Städte Deutschlands, mit der die mittels “AutoLinQ” mögliche Vernetzung im Auto demonstriert wird.

Entwickelt wurde das System von Conti, während der Partner Deutsche Telekom für die reibungslose Kommunikation zwischen Fahrzeug und Servern, die Bereitstellung der Inhalte sowie eine tragfähige Infrastruktur verantwortlich zeichnet. Damit seien sie – sind die Partner überzeugt – die einzigen Anbieter, die ein solches System aus einem Guss bieten und so für die problemlose Integration in künftige Fahrzeuge sorgen können. “Damit läuten wir ein völlig neues Zeitalter für Information, Kommunikation und Unterhaltung im Auto ein”, sagt Ralf Lenninger, Leiter der Strategie- und Entwicklungsabteilung der Division Interior der Continental.

Autohersteller stehen bei den Deutschen hoch im Kurs

PwC beliebteste Unternehmen

Die Deutschen haben scheinbar nicht nur ein besonderes Verhältnis zu ihrem Auto, sondern offenbar auch zu ihren Autoherstellern. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von TNS Emnid für die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers, bei der die rund 1.000 Teilnehmer nach ihrem Lieblingsunternehmen gefragt wurden.

Unter den zehn beliebtesten Firmen finden sich dabei zahlreiche Fahrzeughersteller: Angeführt wird die Liste von der Daimler AG, und auf den Plätzen drei bis fünf folgen Volkswagen, BMW und Audi, während sich Siemens auf dem zweiten Rang als einziges Unternehmen jenseits der Autobranche in den Top fünf halten kann. “Die Umfrageergebnisse verdeutlichen den herausragenden Status der Automobilindustrie in der deutschen Unternehmenslandschaft. Sie sind auch ein Beleg dafür, dass das Vertrauen in die Zukunftsfähigkeit und Innovationskraft der Branche auch nach zwei wirtschaftlich schwierigen Jahren ungebrochen ist”, meint Felix Kuhnert, Leiter des Automotive-Bereichs bei PricewaterhouseCoopers.

Im Vergleich zur Umfrage von 2009 habe Daimler seinen Stimmenanteil von 15 Prozent auf 19 Prozent gesteigert und damit vom zweiten auf den ersten Platz klettern können. Volkswagen verliert demgegenüber acht Prozentpunkte auf 14 Prozent ein und rutschte im Ranking von Position eins auf drei. Siemens legte um vier Prozentpunkte auf 15 Prozent zu und verbesserte sich damit vom dritten auf den zweiten Rang.

Nicht mehr in den Top Ten vertreten sind Opel (2009: Rang sechs) und die Telekom (2009: Rang zehn). Neuzugänge im Jahr 2010 sind die Lufthansa auf Rang sieben und Bayer auf Rang acht. Bei der Umfrage hat demnach allerdings insgesamt gut jeder dritte der 1.

002 Teilnehmer (Frauen: 46 Prozent, Männer: 27 Prozent) kein Lieblingsunternehmen nennen wollen oder können. “Damit ist auch zu erklären, warum Konsumgüterhersteller, die überwiegend von Frauen als beliebtestes Unternehmen genannt wurden, erst in der erweiterten Spitzengruppe zu finden sind”, wird bei der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft als Grund für die auffallend starke Position der Automobilindustrie unter den Top-Ten-Unternehmen vermutet. Das wichtigste Kriterium für die Platzierung im Ranking ist aus Sicht der Befragten die Qualität der angebotenen Produkte und Dienstleistungen.

Im Durchschnitt sagen 98 Prozent, dass ihr bevorzugtes Unternehmen “hochwertige” Leistungen erbringt. Ein gutes Management heben 95 Prozent als Positivmerkmal hervor, für 92 Prozent ist die Attraktivität des Unternehmens als Arbeitgeber wichtig. Mit einigem Abstand fließen Kriterien wie Nachhaltigkeit (87 Prozent) und Arbeitsplatzsicherheit (84 Prozent) in das Ranking ein.

Demgegenüber verbinden überraschend wenige Befragte die “Schaffung neuer Arbeitsplätze in Deutschland” (65 Prozent) mit ihrem Lieblingsunternehmen. Auch überdurchschnittliche Sozialleistungen erwarten nur vergleichsweise wenige Befragte (64 Prozent). cm

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Technologiepartnerschaft von Conti und Deutscher Telekom

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Medienberichten zufolge haben Deutsche Telekom und Continental eine Technologiepartnerschaft geschlossen. Ziel der Zusammenarbeit beider Seiten ist demnach, dass Internet und andere Applikationen – sogenannte “Apps” – nach und nach in alle Fahrzeugen und nicht nur in die Premiumklasse Einzug halten. Wie weiter zu hören ist, will man auf der CeBIT in Hannover einen gemeinsamen Prototypen präsentieren, der auf dem “AutoLinq” genannten System des Automobilzulieferers basiert.

Michael Saitow als „Mutmacher der Nation“ nominiert

Saitow Michael

Die rund 100 Verlage, die für die regionalen Telefonbücher “Das Örtliche” verantwortlich zeichnen, haben gemeinsam mit der Deutsche Telekom Medien GmbH sowie der Deutschen Handwerkszeitung und dem Handwerk Magazin als Medienpartner einen bundesweiten Förderwettbewerb unter dem Namen “Mutmacher der Nation” ins Leben gerufen. Alljährlich werden dabei Unternehmer prämiert, deren Engagement und gute Ideen anderen als Vorbild dienen sollen. Noch bis zum 16.

April 2010 können sich Unternehmen über die Website www.mutmacher-der-nation.de zum Mitmachen bewerben.

Bis zum selben Stichtag können aber auch Dritte ein Unternehmen vorschlagen, so wie dies beispielsweise anscheinend der Kaiserslauterner Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel getan hat. Denn er hat Michael Saitow, Geschäftsführer der Tyre24 GmbH, in das Rennen um den Titel als “Mutmacher der Nation” geschickt.

Conti vergibt IT-Auftrag an T-Systems

Laut Zeit Online hat die Telekom-Tochter T-Systems von der Continental AG einen IT-Auftrag erhalten. Demnach soll T-Systems die rund 55.000 SAP-Arbeitsplätze bei dem Automobilzulieferer flexibel anbinden, sodass dem Unternehmen nur noch die tatsächlich verbrauchten Rechen- und Speicherkapazitäten in Rechnung gestellt werden und sich die IT-Leistungen damit – wie es heißt – “wie Wasser aus der Leitung” beziehen lassen.

Tronchetti Provera beim Wirtschaftsgipfel der Welt-Gruppe

Die Krise der internationalen Finanzmärkte hat die Welt-Gruppe zum Anlass genommen, um etwa 50 deutsche und internationale Wirtschaftsführer zu einem Wirtschaftsgipfel über die Ursachen und mögliche Lösungen für die jüngsten Turbulenzen zu diskutieren. Als Redner der Veranstaltung im Berliner Axel-Springer-Haus wurden unter anderem René Obermann (Deutsche Telekom), Carl-Peter Forster (GM/Opel), Wolfgang Mayrhuber (Lufthansa), Martin Winterkorn (VW) oder Marco Tronchetti Provera (Pirelli) eingeladen..

Erster Teilerfolg für Sattelberger

Einen Teilerfolg konnte bei den Verhandlungen zwischen der Gewerkschaft Verdi und der Deutschen Telekom bei den Gesprächen über eine Auslagerung von etwa 50.000 Mitarbeitern erzielt werden. Dies Ergebnis wird zu einem großen Teil Ex-Conti-Vorstand Thomas Sattelberger zugeschrieben, der als Verhandlungsführer der Arbeitgeber fungiert und Telekom-Personalvorstand ist.

Nun Wente statt Sattelberger im BAVC-Vorstand

Am 15. Juni fand die Mitgliederversammlung des Bundesarbeitgeberverbandes Chemie (BAVC) in Hamburg statt, bei der turnusgemäß die Neuwahl des Vorstandes auf der Tagesordnung stand. Im Zuge dessen wurden für die ausgeschiedenen Thomas Sattelberger (ehemals Continental AG, jetzt Deutsche Telekom) und Ulrich Pitkamin (Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co.

KG) die neuen Mitglieder Klaus Heinlein (Fuchs Lubritech GmbH) und Heinz-Gerhard Wente (Continental AG) in den Vorstand gewählt. Alle übrigen Vorstandsmitglieder wurden in ihren Ämtern bestätigt..