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DFB-Pokal 2010/2011 und 2011/2012 mit Conti als Sponsor

Die Continental AG ergänzt ihr globales Fußballsponsoring rund um die Weltmeisterschaften 2010 in Südafrika und 2014 in Brasilien oder der Major League Soccer in den USA nunmehr auch mit dem Sponsoring des DFB-Pokalwettbewerbs. Das dazu vom Schweizer Rechtevermarkter Infront erworbene Paket hat demnach eine Laufzeit von zwei Jahren und garantiert dem Reifenhersteller neben TV-Präsenz durch Bandenwerbung und andere Werbeträger im Stadion bei allen 63 Pokalspielen im gesamten Bundesgebiet ein – wie es heißt – “nennenswertes Ticketkontingent”, das für werbliche Zwecke eingesetzt werden kann. Darüber hinaus hat Continental durch einen zusätzlichen Vertrag mit dem DFB das Recht erworben, die Marke DFB für werbliche Zwecke zu nutzen.

Weitere Partner des DFB-Pokalwettbewerbs sind Deutsche Post, Bitburger und Jack Wolfskin. “Mit diesem Sponsoring bilden wir im deutschsprachigen Raum eine Brücke zwischen der FIFA-WM 2010 in Südafrika und den 2012 beginnenden Qualifikationsspielen für die FIFA-WM 2014 in Brasilien. Wir wollen damit unser Engagement im Profifußball auf eine breitere Basis stellen, sie als die zentrale Kommunikationsplattform auch regional noch weiter ausbauen und unsere klare Positionierung der Premiummarke Continental mit Fokus auf Sicherheit und Bremsleistung weiter stärken”, erklärt Timo Röbbel, der bei Continental im deutschsprachigen Raum für das Sportsponsoring verantwortlich ist.

“Besonders wichtig ist uns dabei, unsere Geschäftskunden so intensiv wie möglich in die Aktivierung einzubeziehen. Durch die bundesweiten Spiele haben wir beim DFB-Pokal sehr vielfältige, neue Möglichkeiten zur gezielten Kundenbindung und erhöhten lokalen Präsenz”, so Röbbel. “Mit Continental haben wir einen weiteren Partner an unserer Seite, der sich durch sein umfassendes Engagement im Fußball einen ausgezeichneten Ruf erworben hat und hervorragend zu unserem Premiumprodukt DFB-Pokal passt”, findet DFB-Marketingdirektor Denni Strich.

Post rüstet Transporter auf Winter- und Sommerreifen von Michelin um

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Die Deutsche Post AG rüstet einen Teil ihrer Transporterflotte in der Paketzustellung auf Sommer- und Winterbereifung von Michelin um. Der global operierende Logistikkonzern will den Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen seiner Fahrzeuge senken und testet deshalb Reifen von Michelin auf das mögliche Einsparpotenzial. Bislang setzte das Unternehmen für diese Flotte Ganzjahresreifen ein.

Die Reifen von Michelin weisen einen niedrigen Rollwiderstand und eine hohe Verschleißfestigkeit auf, wie es dazu in einer Mitteilung heißt. Daraus soll ein niedriger Verbrauch resultieren. Über die Verbrauchsvorteile hinaus spare die hohe Laufleistung der Michelin-Reifen wertvolle Ressourcen und entlaste so zusätzlich die Umwelt.

Logistikkonzerne im Fadenkreuz der EU-Wettbewerbshüter

Den Logistikkonzernen DB Schenker, Kühne + Nagel sowie Panalpina drohen wegen mutmaßlicher Preisabsprachen hohe Bußgelder aus Brüssel. Alle drei Unternehmen bestätigten am Mittwoch einer DPA-Meldung zufolge Ermittlungen der EU-Kommission wegen Kartellverdachts. Die Frachtsparte der Deutschen Post, DHL Global Forwarding, sei ebenfalls beteiligt.

Interne Recherchen hätten Hinweise auf mögliche Kartellrechtsverletzungen ergeben, teilte die Deutsche Post in Bonn mit. Unter der Voraussetzung einer fortgesetzten Zusammenarbeit habe die Europäische Kommission Immunität bei der Strafverfolgung und hinsichtlich möglicher Strafzahlungen zugesichert. Ohne Namen von Firmen zu nennen, gab die EU-Kommission bekannt, ein Kartellverfahren gegen mehrere Spediteure in ganz Europa eröffnet zu haben, so die Agentur weiter.

Die Firmen werden verdächtigt, im Luftfrachtverkehr Preisaufschläge untereinander abgesprochen zu haben. Dabei gehe es um den Transport von Europa in die USA und nach Asien. Bestätigen sich die Vorwürfe, drohen den Speditionsunternehmen hohe Bußgelder von bis zu zehn Prozent eines Jahresumsatzes.

Oldtimerwandern: Vredestein Partner der „ADAC Deutschland Klassik“

Mit der “ADAC Deutschland Klassik” will der deutsche Automobilklub zukünftig den Freunden klassischer Fahrzeuge hierzulande eine neue Veranstaltung rund um das sogenannte Oldtimerwandern bieten. Es geht dabei um touristische Touren, die geruhsamer/genießerischer Natur sein und der “Entschleunigung” dienen sollen. Nachdem der ADAC ein derartiges Event unter dem Namen “Trentino Classic” bereits seit 2004 in Oberitalien austrägt, kommt es nun eben auch nach Deutschland: Der Startschuss fällt am 24.

Juni 2010 in Essen, und die bis zu 160 Kilometer langen Tagesetappen werden das Teilnehmerfeld dann in das Sauerland, das Münsterland und durch das Ruhrgebiet führen. Dabei geht es in der Gesamtwertung um den “Großen Preis der Deutschen Post”. Für Spannung soll zusätzlich der “Concours d´Élegance” sorgen, der für den 27.

Juni in der Essener Innenstadt angesetzt ist. Neben der Deutschen Post als Hauptsponsor konnte der ADAC unter anderem auch Vredestein als Partner der neuen Veranstaltung gewinnen, bei der Oldtimer mit einem Alter von mindestens 30 Jahren teilnahmeberechtigt sind..

Continental ist voll unter Schaefflers Kontrolle

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Schaeffler hat den Deal durchgezogen, hält 49,99 Prozent der Continental-Aktien selbst, zwei befreundete deutsche Privatbanken (Oppenheim und Metzler) teilen sich weitere 40 Prozent. Sehr wahrscheinlich sind diese aber nur auf Zeit dort “geparkt.” Damit ist klar, wer im Hause Continental den Ton angibt.

Dennoch ist aus Hannover bisher stets nur der Hinweis auf die Investorenvereinbarung erfolgt, als müsse diese als unumstößlich angesehen werden. Das Management müsste eigentlich seine Belegschaft allmählich mit ein paar anderen Wahrheiten stärker als bisher vertraut machen. Nach der Finanzkrise ist nichts mehr, wie es mal war, Nachverhandlungen allenthalben.

Man denke nur an Commerzbank und Dresdner Bank. Oder an diverse Nachverhandlungen der Deutschen Bank mit der Post. Selbst die neuen Hapag-Lloyd-Eigner, vornehme Hanseaten, wollen weniger als vereinbart bezahlen.

Da werden unterschiedlichste Gründe ins Feld geführt. Nicht so Schaeffler. Schaeffler hat Aktien zum Preis von 75 Euro übernommen, die aktuell gerade mal noch die 20-Euro-Marke streifen.

Dabei steht der stark von wenigen Großkunden abhängige Continental-Konzern inzwischen weit schwächer da, als er sich in der Vergangenheit darzustellen wusste. Während einer Investorenkonferenz in New York soll Finanzvorstand Dr. Hippe heute von einer vielleicht notwendig werdenden Kapitalerhöhung von einer Milliarde Euro gesprochen haben, was den Aktienkurs vollends einbrechen ließ.

Es gehört wenig Fantasie zur Voraussage, dass die Rubber Group mit ihren zehn Milliarden Euro Umsatz abgegeben wird, sofern und sobald sich ein Käufer findet. Daran würde auch “Garant” Schröder nichts ändern können. Und für Ministerpräsident Wulff änderte sich auch wenig.

Continental bleibt ja in Hannover. Dort hat die heute so bezeichnete Rubber Group stets ihr Hauptquartier gehabt. Continental Automotive Systems (CAS) hingegen wird und wurde von Frankfurt (Teves) und Regensburg (VDO) aus geführt.

Eine Abspaltung der Rubber Group wäre auch kein Opfer, sondern könnte die Lösung sein für alle Interessenverfechter, für die “Gummibude” selbst, aber auch für den Geschäftsbereich Conti Automotive Systems, sowieso für Schaeffler. Es wäre sachdienlich wie günstig, nun nicht länger ein Bild zu inszenieren, nach welchem Schaeffler “pleite” ist und von Continental gerettet werden möchte.

Die Investorenvereinbarung ist nur eine sehr bedingte Hilfe, das war jedem mit der Angelegenheit befassten Manager absolut klar.

Schaeffler selbst braucht diese Vereinbarung gar nicht zu brechen. Oppenheim und Metzler haben 40 Prozent der Stimmrechte und könnten “Vorschläge” unterbreiten, die alles andere als deckungsgleich mit der Investorenvereinbarung sind und dennoch im Interesse des Großaktionärs Schaeffler lägen. Sollte Schaeffler dann dagegen Sturm laufen? Fortan kann es nur darum gehen, die bestmöglichen Lösungen zu erarbeiten.

Wie derzeit noch hinter den Kulissen gefochten wird, ist nicht ganz klar. Wenn man sich allerdings anhört, was aus den Gremien offiziell und inoffiziell verlautet, ist man geneigt, eine gewisse Sehnsucht nach verbrannter Erde zu erahnen. Letztlich bleibt aber dennoch eine ganz einfache, ganz plumpe Erkenntnis, daran hat auch die Finanzkrise nichts ändern können: Wer bezahlt, bestimmt die Musik.

Mehr zum Thema Conti/Schaeffler und die rätselhaften Gratwanderungen des Dr. Hubertus von Grünberg rund um die Übernahmeschlacht lesen Sie in dem Beitrag “‚Alternder Despot’ contra ‚Listige Witwe’” in der Januar-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG, der als kostenloser Download (PDF-Dokument, 192 kByte) ab sofort auch unter www.reifenpresse.

Hippe soll Finanzchef der Deutschen Post werden

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Die Deutsche Post bekommt offenbar einen neuen Finanzchef. Wunschkandidat für den zweitwichtigsten Posten in dem Konzern ist nach Informationen der Tageszeitung Die Welt der stellvertretende Vorstandsvorsitzende, Finanzvorstand und Chef der sogenannten “Rubber Group” der Continental AG (Pkw- und Lkw-Reifen sowie ContiTech) Dr. Alan Hippe (42).

Bei der Post soll er den Briten John Allan ablösen. Weder die Post noch Continental wollten die Information kommentieren. “Die Frage ist noch offen", sagte ein Post-Sprecher.

“Die Entscheidung bei der Post ist gefallen. Jetzt müssen noch die Gremien zustimmen", sagte dagegen eine Person aus dem Unternehmen laut Welt. Hippe sei Wunschkandidat von Postchef Frank Appel.

Anfang Januar hatte die Post mitgeteilt, dass Finanzchef John Allan zum 30. Juni 2009 aufhören wird. Der 60-jährige Schotte wolle “aus dem aktiven Berufsleben ausscheiden", hieß es zur Begründung.

Deutsche Post zeichnet Conti-/Vergölst-Flottenservice aus

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Seit knapp elf Jahren bietet Vergölst der Deutsche Post Fleet GmbH einen Reifen- und Felgenservice für rund 6.000 Firmen- und Geschäftswagen von 130 Postgesellschaften im ganzen Bundesgebiet. Jetzt wurde dieses Engagement mit einem Preis belohnt: Von rund 40.

000 Lieferanten zeichnete die Deutsche Post World Net drei für die beste Leistungsverbesserung aus – darunter auch die Continental AG bzw. deren Tochter Vergölst, das als der “wichtigste Partner für das Flottengeschäft der Post in Deutschland” bezeichnet wird. Möglich geworden sei dieser Erfolg durch eine ganze Reihe interner Organisationsmaßnahmen, heißt es vonseiten des Unternehmens.

“Den größten Anteil an der Auszeichnung durch die Post hat Vergölst”, sagt Thomas Wolf, Key-Account-Manager für das internationale Flottengeschäft der Continental AG. Denn es sei die Handelskette Vergölst, die auf Basis eines Rahmenliefervertrages für Reifen und Felgen zuständig ist. “Besonders deutlich ist die Leistungssteigerung am Service, den der Vergölst-Fachbetrieb in Bonn für die Post leistet”, erklärt Wolf.

Deutsche Post zeichnet Continental aus

Die “Deutsche Post World Net” hat ihre Zulieferer ausgezeichnet, darunter Continental für die Ausrüstung der DHL-Flotte mit Nutzfahrzeugreifen. Tony Stapleton, Flottenmanager bei Continental in Großbritannien, betont aus Anlass der Preisübergabe die Entschlusskraft und das Engagement der eigenen Mitarbeiter, den Kunden das höchstmögliche Serviceniveau zur Verfügung zu stellen..

Dr. Hippe vorerst weiterhin Conti-Finanzvorstand?

Es sieht anscheinend so aus, als bliebe der stellvertretende Conti-Vorstandsvorsitzende Dr. Alan Hippe vorerst auch weiterhin Finanzvorstand des Automobilzulieferers. Das lässt sich zumindest einem Bericht der Financial Times Deutschland entnehmen, wonach der ursprünglich als Nachfolgekandidat für diese Position gehandelte Michael Krause von Schaeffler-Chef Dr.

Jürgen Geißinger offenbar für zu jung gehalten wird. Der 32-jährige Krause habe zwar bereits das Plazet des Conti-Aufsichtsrates gehabt, doch Geißinger soll nach einem Gespräch mit ihm deutlich gemacht haben, dass er einen erfahreneren Finanzmanager für den Posten suche, schreibt das Blatt unter Berufung auf Verlautbarungen aus dem Umfeld des Unternehmens. Offizielle Stellungnahmen von Conti, Schaeffler oder auch der Deutschen Post, wo Krause als Finanzvorstand der Supply-Chain-Sparte fungiert, liegen dazu bislang jedoch offenbar nicht vor.

Eigentlich war geplant, dass Hippe ab 1. Oktober seinen Posten als Conti-Finanzvorstand an einen Nachfolger übergibt, um sich zusätzlich zu seinen Aufgaben als Verantwortlicher für die Pkw-Reifendivision als Leiter um die Division ContiTech kümmern zu können..

manager magazin: Neumann wird Wennemer-Nachfolger

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Nach der Zustimmung des Aufsichtsrats der Continental AG zum Einstieg der Schaeffler-Gruppe sollen am kommenden Samstag in einer weiteren Sitzung des Kontrollgremiums der Nachfolger von Konzernchef Manfred Wennemer (60) und ein neuer Finanzvorstand berufen werden. Vorstandsvorsitzender soll nach Informationen von manager-magazin.de der derzeitige Technologie-Vorstand Dr.

Karl-Thomas Neumann (47) werden. Als Finanzvorstand ist Michael Krause (32) vorgesehen, aktuell Chief Financial Officer (CFO) des Geschäftsfeldes Supply Chain Mainland Europe innerhalb des Logistikbereichs der Deutschen Post.

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