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Die Busflotte von DB Regio ist künftig auf Hankook-Reifen unterwegs

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Hankook DB Regio Web

Die Busse von DB Regio sind künftig mit den Produkten des Reifenherstellers Hankook unterwegs. Die Busflotte wird hierfür sukzessive ab April vom neuen Partner mit der passenden Bereifung ausgestattet. Die Busflotte von DB Regio besteht aus 6.000 Bussen an 80 Standorten verteilt über ganz Deutschland.

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Deutsche Bahn Connect GmbH setzt auch auf Repareo

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Freude auf beiden Seiten über die Zusammenarbeit (von links): Jens-Peter Schneider und Tobias Blohmann, Leiter Operations Fleet Mobility respektive Produktmanager bei DB Connect, mit Repareo-CEO Philipp Haac (Bild: Repareo)

Nachdem sich zuletzt der Leasinganbieter Arval für eine Kooperation mit dem Werkstattportal entschieden hatte, setzt nun auch die Deutsche-Bahn-Tochter DB Connect auf den Onlinebuchungsservice von Repareo. Heißt: Ab sofort können Kunden von DB Connect ihre Werkstatttermine online über die Plattform buchen. „Dank Repareo können wir unseren Kunden und Fahrzeugnutzern mehr Flexibilität und Komfort bieten. Terminvereinbarungen […]

Konsolidierung im Teilehandel: Zwei Übernahmen

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WM bzw. Wessels + Müller zählt sich selbst „zu den führenden Unternehmen im freien Handel mit Kfz-Teilen und -Zubehör, Werkzeugen und Werkstattausrüstung in Europa“ und hat nun die MTS-Gruppe vollständig übernommen (Bild: Andreas Löchte)

Kürzlich hat es zwei Übernahmen im Bereich Handel mit Kfz-Teilen und -Zubehör, Werkzeugen und Werkstattausrüstung gegeben. Da WM SE eigenen Worten zufolge von der positiven Entwicklung und der zukünftigen Leistungsfähigkeit der international agierenden MarkenTechnikService GmbH & Co. KG (MTS) überzeugt ist, hat das Unternehmen die bisher von der Deutsche-Bahn-Tochter Schenker AG und weiteren Gesellschaftern gehaltenen Anteile an dem Markenartikler – Nigrin, Fischer, Cartrend und Unitec – mit rund 700 Mitarbeitern an neun Standorten vollständig akquiriert. Abgesehen davon hat die Alliance Automotive Group (AAG), die sich als einer der führenden Händler von Pkw- und Nfz-Teilen für den unabhängigen Ersatzteilmarkt in Europa beschreibt, die Übernahme aller Geschäftsanteile an der Knoll GmbH und der Transport + Logistik Schleiz GmbH finalisiert. Gleichzeitig werden Teile der Manfred Knoll Holding GmbH & Co. KG im Rahmen eines Assetdeals erworben. Die AAG-Transaktion steht dabei noch unter dem Vorbehalt der üblichen Abschlussbedingungen einschließlich der Genehmigung der Kartellbehörde und der Konsultation der zuständigen Arbeitnehmervertretungen. cm

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Euromaster auch insgesamt bester „Aufsteiger des Jahres – Kundenempfehlung“

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Euromaster ist nicht nur „Aufsteiger des Jahres – Kundenempfehlung“ in der Kategorie Autozubehör und -services, sondern auch im Gesamtranking aller anderen analysierten Branchen

Gemeinsam mit dem Handelsblatt hat YouGov wie im vergangenen Jahr und damit zum bereits vierten Mal insgesamt die „Aufsteiger des Jahres“ mit Blick auf sein Kundenempfehlungs-Ranking gekürt. Basis des Ganzen ist demnach der sogenannte BrandIndex für Deutschland, mit dem das auf Datenanalysen spezialisierte Unternehmen eigenen Worten zufolge kontinuierlich die Marken-Performance über zahlreiche Branchen hinweg erfasst. Für das Kundenempfehlungs-Ranking 2021 wurden demnach alles in allem mehr als 1,4 Millionen für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren repräsentative Onlineinterviews der Zeiträume 1. Juli 2019 bis 30. Juni 2020 sowie 1. Juli 2020 bis 30. Juni 2021 ausgewertet bzw. miteinander verglichen. Schließlich ging es darum, das Wachstum der Weiterempfehlungsbereitschaft aller Marken unter ihren jeweiligen aktuellen Kunden im Vergleich zum Vorjahr zu ermitteln. christian.marx@reifenpresse.de

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Conti-Aufstieg zum Weltkonzern – War’s das mit den fetten Jahren? Kommt das Beste noch?

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Conti Zentrale

Die ersten zehn Jahre nach dem Überfall der Schaeffler-Gruppe auf Continental verliefen für letzteres Unternehmen mehr als nur gut. Dann aber ließen 2018 gleich zwei kurz aufeinanderfolgende Gewinnwarnungen seinen Aktienkurs abstürzen und den geplanten Verkauf der Sparte Powertrain platzen. Die Hoffnungen auf einen einigermaßen akzeptablen Verkaufspreis sind tief gesunken. Ein daraus resultierender Brandbrief des Vorstandes, […]

Ehemaliger Goodyear-DACH-Chef soll Board-Mitglied von Nokian Tyres werden

Rietbergen George 1 tb

Der Ernennungsausschuss von Nokian Tyres will der am 10. April im finnischen Nokia zusammenkommenden Hauptversammlung mit George Rietbergen einen ehemaligen Goodyear-Manager zur Wahl in den Board of Directors vorschlagen. Rietbergen war von August 2013 bis Mai 2015 bei Goodyear Dunlop Group Managing Director mit Verantwortung für die DACH-Organisation des US-Konzerns, in dieser Funktion folgte ihm […]

Deutsche Bahn vergibt europaweiten Millionenauftrag für Busreifen an Continental

Die Deutsche Bahn AG hat nach eigenen Angaben einen Zuschlag für die Lieferung von rund 17.000 Busreifen an die Continental Reifen Deutschland GmbH aus Hannover erteilt. Im Sommer dieses Jahres wurde erstmalig der europaweite Bedarf an Busreifen für die Bahn-Töchter DB Regio und DB Arriva zu einem gemeinsamen EU-Vergabeverfahren zusammengefasst und ausgeschrieben. Continental habe mit einem wirtschaftlichen und serviceorientierten Gesamtpaket überzeugt, heißt es.

Kurz Karkassenhandel auf Expansionskurs

Kurz Karkassenhandel Betriebsgelaende

Seit Kurzem ist er unter Dach und Fach: der Kaufvertrag für zusätzliche rund 6.000 Quadratmeter an Betriebsfläche, die Karl Kurz von der Deutschen Bahn AG übernommen hat. Durch die sich direkt an das bisherige Firmengelände in Wendlingen anschließende Fläche vergrößert sich das Betriebsgelände des Kurz Karkassenhandels damit auf nunmehr insgesamt 11.

000 Quadratmeter. “Wir brauchen dringend diese Fläche, um unsere logistischen Prozesse noch weiter auszufeilen”, so Geschäftsführer Karl Kurz, der mit leicht verhaltenem Optimismus in das neue Jahr startete. 2012 war für den zertifizierten Altreifenentsorger und -recycler ein zufriedenstellendes Jahr.

Speziell im Winter hätte es etwas besser laufen können, aber wenn man wie Kurz nahezu 60 Jahre im Geschäft ist, dann “wirft einen ein etwas schwächeres Geschäftsjahr nicht gleich aus der Bahn”, wie er selbst sagt. Im Gegenteil: Der internationale Handel soll weiter ausgebaut werden, steht das Unternehmen doch schon heute mit über 50 Ländern in Geschäftskontakt. Außerdem will Kurz, der in Landau einen Zweitbetrieb mit 30.

000 Quadratmetern unterhält, dieses Jahr vor allem zwei Geschäftsbereiche vorantreiben: das Entsorgen und Recyceln von Pkw- und Lkw-Altreifen sowie den Export von Gebrauchtreifen. Kurz, der sich in der Branche für die zertifizierte und damit umweltgerechte Entsorgung starkmacht, wird dabei weiter in die stoffliche Verwertung investieren. Im Landauer Betrieb unterhält er zwei große Schredderanlagen, die in diesem Jahr noch um eine weitere Anlage erweitert werden sollen.

Erholung der Nfz-Märkte gibt der IAA „Rückenwind“, sagt der VDA

“Die Nutzfahrzeugindustrie hat dem Orkan, der 2009 über die Märkte fegte, standgehalten und in der Krise ihre Leistungsfähigkeit eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Jetzt gibt es ermutigende Signale: Es geht wieder vorwärts, die Märkte erholen sich rascher als erwartet”, so Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA). Der Auftragseingang für schwere Lkw (über sechs Tonnen), den der VDA als “konjunkturellen Frühindikator” ansieht, habe im ersten Halbjahr um 80 Prozent über dem krisenbedingt niedrigen Vorjahresniveau gelegen.

Besonders das Auslandsgeschäft verläuft demnach positiv: Hier soll sich der Auftragseingang in den ersten sechs Monaten mehr als verdoppelt (plus 108 Prozent) und der Export im schweren Bereich um 22 Prozent auf 26.720 Einheiten zugelegt haben. Allein für den Juni wird bezüglich des Exportes von Lkw über sechs Tonnen von einem Zuwachs um 104 Prozent berichtet.

“So beeindruckend diese hohen Zuwachsraten auch aussehen mögen – wir dürfen nicht vergessen, dass die Nutzfahrzeugindustrie weltweit und auch in Deutschland im vergangenen Jahr durch das bislang tiefste Tal gegangen ist. Entsprechend niedrig ist die Vergleichsbasis 2009”, relativiert Wissmann das Zahlenwerk. Nichtsdestotrotz freut man sich natürlich auch über den Zuwachs um 46 Prozent bei den Auftragseingängen schwere Lkw betreffend, der aus dem Inland verzeichnet wird und sich – mit leichter Verzögerung – auch im Absatz widerspiegelt.

Denn dem VDA zufolge wurden in diesem Segment im Mai erstmals seit September 2008 wieder Zuwächse verzeichnet, und im Juni seien die Neuzulassungszahlen sogar um 37 Prozent nach oben geklettert. Die Inlandsproduktion im schweren Bereich konnte demnach im ersten Halbjahr um nahezu ein Viertel auf 45.720 Fahrzeuge gesteigert werden (plus 24 Prozent), und allein im Juni soll die Produktion von schweren Lkw (über sechs Tonnen) mit 9.

670 Einheiten um 125 Prozent über dem Vorjahresmonat gelegen haben. “Wir gehen also mit konjunkturellem Rückenwind auf die 63. IAA Nutzfahrzeuge, die im September in Hannover ihre Tore öffnet.

Diese IAA kommt zum richtigen Zeitpunkt. Sie wird zeigen, wie erfolgreich wir aus der Krise herausfahren. Wir sind fest entschlossen, damit ein klares Aufbruchssignal für die weltweite Nutzfahrzeugindustrie auszusenden”, betont Wissmann.

Logistikkonzerne im Fadenkreuz der EU-Wettbewerbshüter

Den Logistikkonzernen DB Schenker, Kühne + Nagel sowie Panalpina drohen wegen mutmaßlicher Preisabsprachen hohe Bußgelder aus Brüssel. Alle drei Unternehmen bestätigten am Mittwoch einer DPA-Meldung zufolge Ermittlungen der EU-Kommission wegen Kartellverdachts. Die Frachtsparte der Deutschen Post, DHL Global Forwarding, sei ebenfalls beteiligt.

Interne Recherchen hätten Hinweise auf mögliche Kartellrechtsverletzungen ergeben, teilte die Deutsche Post in Bonn mit. Unter der Voraussetzung einer fortgesetzten Zusammenarbeit habe die Europäische Kommission Immunität bei der Strafverfolgung und hinsichtlich möglicher Strafzahlungen zugesichert. Ohne Namen von Firmen zu nennen, gab die EU-Kommission bekannt, ein Kartellverfahren gegen mehrere Spediteure in ganz Europa eröffnet zu haben, so die Agentur weiter.

Die Firmen werden verdächtigt, im Luftfrachtverkehr Preisaufschläge untereinander abgesprochen zu haben. Dabei gehe es um den Transport von Europa in die USA und nach Asien. Bestätigen sich die Vorwürfe, drohen den Speditionsunternehmen hohe Bußgelder von bis zu zehn Prozent eines Jahresumsatzes.