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Stefan Förster nicht mehr Geschäftsführer des Runderneuerers RuLa-BRW

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Nachdem Stefan Foerster RuLa BRW verlassen hat verantwortet die Geschaefte des Runderneuerers kuenftig wieder allein Detlev Biermann

Bei RuLa-BRW gibt es personelle Veränderungen in der Geschäftsführung und im Vertrieb. Wie dazu der Runderneuerer mit Sitz in Königs Wusterhausen südlich von Berlin gestern in einem Kundenanschreiben erklärt hat, hab der bisherige Geschäftsführer Stefan Förster das Unternehmen verlassen. Die Geschicke der GmbH werden nunmehr künftig wieder allein vom geschäftsführenden Gesellschafter Detlev Biermann verantwortet. Ebenfalls […]

RuLa-BRW diversifiziert sein Geschäft – „Mit starken Partnern“

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RuLa BRW Nokian Tyres Biermann Foerster tb

In einem Markt, der nur wenig Wachstumsimpulse bietet, stellt Entwicklungs- und Anpassungsfähigkeit eine wichtige Voraussetzung für zukünftigen Erfolg dar. Das sieht man auch bei RuLa-BRW so. Das inhabergeführte Unternehmen mit Sitz in Königs Wusterhausen gehört zu den größten Runderneuerern Deutschlands. Und es hat kürzlich eine Partnerschaft mit Nokian Tyres vereinbart, die perspektivisch weit mehr bedeuten könnte, als sie auf den ersten Blick erwarten lässt: RuLa-BRW könnte sich für den finnischen Neureifenhersteller demnach nicht nur zu einem wichtigen Handelspartner in Deutschland, sondern sich auch zu einem Werksrunderneuerer im Auftrag entwickeln. Was die Verantwortlichen bei RuLa-BRW planen, erklärten sie der NEUE REIFENZEITUNG jetzt bei einem Vor-Ort-Termin.

Button Lkw Reifen Dieser Beitrag ist außerdem in der Redaktionsbeilage Lkw-Reifen Special der Juni-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die hier als E-Paper erhältlich ist. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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RuLa-BRW und Nokian Tyres vereinbaren „strategische Zusammenarbeit“

RuLa BRW Nokian Tyres tb

RuLa-BRW und Nokian Heavy Tyres beginnen „eine neue Ära der Zusammenarbeit“. Wie es dazu aus Königs Wusterhausen, dem Sitz des Runderneuerers, in einer aktuellen Erklärung heißt, wolle man zukünftig das „innovative Runderneuerungsmaterial Noktop“ des finnischen Reifenherstellers in der eigenen Kaltrunderneuerung verarbeiten und Kunden hierzulande entsprechend runderneuerte Reifen anbieten. Dies soll „in Kürze vollumfänglich“ geschehen, heißt es dazu weiter. RuLa-BRW dazu: „Die sehr guten Eigenschaften von Noktop werden zweifellos dazu beitragen, die Leistung und Lebensdauer unserer runderneuerten Lkw-Reifen weiter zu verbessern.“ Darüber hinaus habe RuLa-BRW gestern bei einem Treffen mit Verantwortlichen der Nokian Tyres GmbH (München) aber auch eine „strategische Zusammenarbeit“ vereinbart.

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Runderneuerungsmarkt Polen steht unter Qualitäts- und Wettbewerbsdruck – Michelin als Katalysator

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Polen Heissrunderneuerung tb

Wenn wir auf die Runderneuerungsmärkte in Westeuropa blicken, dann sehen wir unterschiedliche Entwicklungs- und Konsolidierungsstufen. Während sich heute beispielsweise einige wenige industriell geprägte Runderneuerer den britischen Markt untereinander aufteilen, ist der deutsche Markt im Gegensatz dazu durch seine rund 50 kleinen und mittelständischen Betriebe geprägt – noch. Der polnische Reifen- und Runderneuerungsmarkt steht dabei auf einer Stufe zwischen diesen beiden Extremen und bietet dabei eine gute Projektionsfläche für das Bild zukünftiger Entwicklungen in derzeit noch wenig konsolidierten Märkten wie Deutschland und auch Italien. Ein genauer Blick auf den polnischen Reifen- und Runderneuerungsmarkt bringt dabei interessante Einblicke in ein fast autarkes System mit sich, das dennoch stark von internationalen Entwicklungen beeinflusst wird.

Button Retreading Special Schriftzug1 Dieser Beitrag ist auch in der Runderneuerungsbeilage Retreading Special der September-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Sie hier als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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Nach Jahren des Umbruchs blickt RuLa-BRW in die Zukunft – Wachstum

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Es sind insbesondere Runderneuerer, die nicht direkt über eigene Absatzkanäle verfügen bzw. solche kontrollieren, die in den vergangenen Jahren unter der Schwemme an billigen Reifenimporten aus Fernost gelitten haben. Das zeigte sich europaweit in einer Konzentration des Marktes, der in den Jahren zwischen 2007 und 2018 1,8 Millionen runderneuerte Reifen eingebüßt hatte – knapp ein Drittel des Marktes. Mehr zu den Entwicklungen auf dem europäischen Runderneuerungsmarkt in den vergangenen Jahren lesen Sie hier. Folglich schlossen viele Runderneuer Standorte oder gaben gleich komplett auf. Unternehmen, die heute noch am Markt sind, müssen daher per se als erfolgreich bezeichnet werden, auch wenn der Strukturwandel ihnen große Veränderungen abverlangt hat. So hat sich etwa die RuLa-BRW GmbH – einer der größten unabhängigen Runderneuerer Deutschlands – in vielerlei Hinsicht neu ausrichten müssen. Heute, nach Jahren mit schwerwiegenden Entscheidungen für Unternehmen und Beschäftigte, blickt Inhaber Detlev Biermann aber wieder zuversichtlich in die Zukunft, wie er gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG bei einem Produktionsbesuch in Königs Wusterhausen südlich von Berlin erzählt.

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Nach Jahren des Umbruchs blickt RuLa-BRW in die Zukunft – Wachstum

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Es sind insbesondere Runderneuerer, die nicht direkt über eigene Absatzkanäle verfügen bzw. solche kontrollieren, die in den vergangenen Jahren unter der Schwemme an billigen Reifenimporten aus Fernost gelitten haben. Das zeigte sich europaweit in einer Konzentration des Marktes, der in den Jahren zwischen 2007 und 2018 1,8 Millionen runderneuerte Reifen eingebüßt hatte – knapp ein […]

Runderneuerer RuLa-BRW erhält Besuch aus Deutschem Bundestag

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Kürzlich erhielt der brandenburgische Runderneuerer RuLa-BRW Besuch aus dem Deutschen Bundestag. Wie das Unternehmen mitteilt, informierten sich kürzlich Jana Schimke (MdB) mit ihrer Referentin Stefanie Stadie über die Herausforderungen der Branche. Beim Rundgang durch die Produktionshalle erläuterte Geschäftsführer Detlev Biermann die Produktionsschritte der Runderneuerung und informierte die CDU-Politikerin zugleich über die ökologische Nachhaltigkeit, den Nutzen […]

Runderneuerer starten PR- und Imagekampagne „Pro Runderneuerung“

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Dass die Runderneuerungsbranche in Deutschland zuletzt zunehmend in Bedrängnis geraten ist, hat die NEUE REIFENZEITUNG des Öfteren berichtet. Gerade der zunehmende Anteil an billigen Neureifen aus China macht es den Marktteilnehmern hierzulande überaus schwer, im Wettbewerb – auch und gerade mit einer qualitativen hochwertigen Produktion – zu bestehen, von einem insgesamt eher rückläufigen Ersatzmarkt ganz zu schweigen. Nun rückt die Branche offenbar eng zusammen und will sich in einer konzertierten Aktion aus Runderneuerern, Materiallieferanten und dem BRV aus dem „Einzelkämpferdasein“ lösen, wie RuLa-Geschäftsführer Detlef Biermann in der aktuellen Ausgabe der BRV-Zeitschrift „Trends & Facts“ die Onlineumfrage der NEUE REIFENZEITUNG „Lkw-Reifenrunderneuerer ohne Zukunft?“ kommentiert. Gemeinsam wurden nun mehrere Maßnahmen beschlossen, wie BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler anlässlich des „Kraiburg-Gipfeltreffens“ am 20. Juni am Wolfangsee erläuterte. Was ist geplant?

RuLa schließt Produktion und Verwaltung in Schraden – Umzug nach Zernsdorf

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Die RuLa GmbH – einer der größten unabhängigen Runderneuerer Deutschlands – will ab Mitte dieses Jahres Produktion und Verwaltung am Standort in Königs Wusterhausen bei Berlin zusammenfassen und folglich den Stammsitz in Schraden bei Dresden komplett schließen. Wie Geschäftsführer Detlev Biermann auf Anfrage der NEUE REIFENZEITUNG bestätigte, seien von der Schließung in Schraden 25 Mitarbeiter betroffen. Wie viele davon das Angebot über einen Arbeitsplatz in Königs Wusterhausen wahrnehmen, sei noch nicht klar; ein Großteil der Beschäftigten werde vermutlich freigestellt. Das Unternehmen litt wie viele seiner Mitbewerber zuletzt immer stärker unter Überkapazitäten und einer stark rückläufigen Nachfrage nach Kaltrunderneuerten aufgrund stark steigender Neureifenimporte aus Fernost.

Weniger Exporte: RuLa und BRW vollziehen erfolgreichen Kurswechsel

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Nachdem sich die RuLa und ihre Tochter, das Berliner Runderneuerungswerk (BRW), noch vor einigen Jahren intensiv um den Ausbau ihres Exports nach Osteuropa und Russland gekümmert haben, konzentriert man sich nun wieder schwerpunktmäßig auf den hiesigen Markt und damit auch um die Weiterentwicklung der Heißrunderneuerung und der logistischen Fähigkeiten hierzulande. Dazu wird vor allem am neuen Standort in Königs Wusterhausen Zernsdorf südlich von Berlin investiert. Gleichzeitig setzt das Unternehmen von Detlev Biermann aber auch weiter auf Osteuropa und hat in Polen erst kürzlich einen Kaltrunderneuerer von stattlicher Größe und moderner Ausstattung übernommen. Beides soll dem mittelständischen Runderneuerer, der zu den größten Deutschlands zählt, ‚wetterfest’ für den weiteren Strukturwandel in der Branche machen, wie die NEUE REIFENZEITUNG anlässlich eines Vor-Ort-Termins erfuhr.

button_retreading-special-schriftzug-jpg Dieser Beitrag ist in der September-Ausgabe unserer Runderneuerungsbeilage „Retreading Special“ erschienen, die Abonnenten hier als E-Paper lesen können.