Das Brüsseler Politik-Büro der Continental AG steht ab dem 1. August 2021 mit Fadie Al-Masri (41) unter neuer Leitung. Al-Masri folgt auf Desmond A. Collins (65), der nach neun Amtsjahren Ende Juli 2021 in den Ruhestand tritt. „Zu den Aufgaben des Brüsseler Büros zählen der Dialog mit den politischen und regulatorischen EU-Ämtern, Behörden, Regierungsstellen und Verbänden in der europäischen Hauptstadt sowie die Vertretung der Interessen des Dax-Konzerns mit seinen beiden Unternehmensbereichen Automotive Technologies und Rubber Technologies“, heißt es dazu aus Hannover.
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Am 1. August hat Continental in Brüssel (Belgien) ein neues Büro für Public Affairs eröffnet und Desmond A. Collins zu dessen Leiter ernannt.
Mehr als 30 Jahre in unterschiedlichen leitenden Positionen im Marketing- und Vertriebsbereich bei Unternehmen für technische Ausrüstung und die Reifenherstellung tätig sowie zuletzt bis vor Kurzem noch Vice President European Communications bei Bridgestone Europe, werden zu den Aufgaben des 56-Jährigen bzw. des Verbindungsbüros der Dialog mit den politischen und regulatorischen Einrichtungen in der europäischen Hauptstadt sowie die Vertretung der Interessen seines neuen Arbeitgebers gezählt. “Mobilität und Transport sind wesentlicher Ausdruck unseres modernen Lebens.
Dies beinhaltet besonders Aspekte der Nachhaltigkeit sowie Umweltbelange. Aus diesem Grund setzt sich unser Unternehmen in der EU jedes Jahr mit Hunderten von rechtlichen und regulatorischen Fragen auseinander. Mit unserem neuen Büro können wir den zunehmend intensiveren Dialog zwischen Continental und den Regierungs- und Nichtregierungsinstitutionen in Brüssel ausbauen und bereichern”, meint der Conti-Vorstandsvorsitzende Dr.
Elmar Degenhart. “Wir sind davon überzeugt, dass wir zur öffentlichen Diskussion um Themen aus Mobilität und Verkehr umfassendes System-Know-how und Innovationswissen beitragen können. Wir haben uns deshalb entschieden, unsere Aktivitäten im Bereich Public Affairs über Brüssel hinaus auszuweiten.
Im vergangenen Jahr hat Bridgestone in neun europäischen Ländern Reifensicherheits-Checks durchgeführt. Die Auswertung der Daten hat jetzt ergeben, dass 71 Prozent der Autofahrer mit einem zu niedrigen Reifendruck unterwegs sind und fast zwölf Prozent der Reifen außerdem so abgefahren sind, dass sie das EU-weit vorgeschriebene Mindestprofil von 1,6 Millimetern unterschreiten. “Gerade in dieser Jahreszeit, in der sich Familien mit voll beladenen Autos auf lange Urlaubsreisen begeben, sind diese Zahlen alarmierend.
Für die Sicherheit der Autofahrer ist es wichtig, dass sie vor dem Start die Reifen prüfen”, erklärt Des Collins, Vice President European Communications Office bei Bridgestone Europe. Fahren mit zu niedrigem Reifendruck sei aus mehreren Gründen eine schlechte Angewohnheit, sagt er mit Blick unter anderem auf eine beeinträchtigte Manövrierfähigkeit des Fahrzeuges, einen erhöhten Verschleiß bzw. einer verkürzten Lebensdauer der Reifen oder den damit verbundenen höheren Treibstoffverbrauch und zugleich damit erhöhten Kohlendioxidemissionen.
Um dem entgegen zu steuern, hat Bridgestone seine Unterstützung der Europäischen Charta für Straßensicherheit verlängert und angekündigt, in diesem Rahmen weitere Fahreraktionen zur Straßensicherheit durchführen zu wollen: Unter anderem ist geplant, mindestens 30.000 Reifen-Checks pro Jahr durchzuführen und die Ergebnisse zu veröffentlichen. In einer Gemeinschaftsaktion von Bridgestone Europe und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Region West (Frankreich und Benelux) wurden allein im vergangenen Monat 1.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Bridgestone_Reifen-Checks.jpg267400Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-07-08 14:22:002013-07-08 10:51:35Laut Bridgestone 71 Prozent der Autos „nicht fit für den Urlaub“
Bridgestone Europe hat eine neue Anzeigenkampagne gestartet. Im Fernsehen, in Printmedien, auf Plakaten sowie im Internet wird mit Spots und Motiven geworben, die in enger Kooperation mit der Bridgestone Corporation entstanden sein und auch global eingesetzt werden sollen. Dabei will man die Adressaten über eine Ansprache auf emotionaler Ebene und unter Verwendung des neuen Slogans “Your Journey, Our Passion” von Bridgestone-Reifen überzeugen.
So wird in einem 30-sekündigen TV-Werbespot beispielsweise mit einem in seinem Kindersitz schlafenden Baby gearbeitet, das trotz einer sicheren Bremsung auf nasser Fahrbahn bei gleichzeitigem Ausweichen eines Hindernisses nicht einmal wach wird. Die damit transportierte Botschaft, dass Bridgestone-Reifen bei Nässe einen kürzeren Bremsweg haben, wird auf diesem Wege bereits seit Ende April in Frankreich, Deutschland, Spanien und Großbritannien über das Fernsehen verbreitet. Flankiert wird das Ganze durch entsprechende Online- und Plakatwerbung bzw.
Print-Anzeigen. “Diese neue Kampagne hat das Ziel, Bridgestones Stärken in Sachen Sicherheit und Umweltschutz in den Vordergrund zu rücken – und das mit einem ansprechenden menschlichen Touch”, erklärt Des Collins, Vice President European Communications Office bei Bridgestone Europe. Bei der Anzeigenkampagne hat Bridgestone eigenen Aussagen zufolge auf die Dienste der zur WPP-Gruppe gehörenden Agentur JWT International zurückgegriffen, mit der man zuvor bereits zweimal entsprechende Projekte realisiert hatte.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-05-11 14:12:002013-07-08 10:27:13In Europa neue Bridgestone-Anzeigenkampagne
Nach 14 Jahren in der Formel 1 hat Bridgestone sich am vorvergangenen Wochenende beim Großen Preis von Italien auch offiziell von der großen Motorsportbühne in Europa verabschiedet; die verbleibenden fünf Rennen finden außerhalb Europas statt. Mit einer Veranstaltung, zu der über 170 Gäste in den Paddock Club nach Monza eingeladen wurden, ließ der japanische Reifenhersteller noch einmal sein Formel-1-Engagement Revue passieren. Insbesondere eine Interviewrunde mit den Weltmeistern Michael Schumacher, Lewis Hamilton und Jenson Button sowie einiger Offizieller der verschiedenen Teams stand dabei im Mittelpunkt der Zusammenkunft.
Zwischen 1997 und 2010 hat Bridgestone elf Formel-1-Weltmeister unter den Fahrern und Teams ausgerüstet. Auf Bridgestones Potenza-Reifen wurden in dieser Zeit immerhin 175 Siege, 168 Pole Positions und 170 schnellste Runden gefahren. “Mit diesem Ereignis wollten wir die große Anzahl an engagierten Profis würdigen, die Bridgestone dabei geholfen haben, ein so hohes Erfolgsniveau in 14 Jahren Formel 1 zu erreichen”, kommentierte Des Collins, Vice President European Communications Office.
“Hoffnung und Heilung” will die Wohlfahrtsorganisation “Mercy Ships” bringen, die Krankenhausschiffe mit multinationaler Belegschaft betreibt, um die ärmsten Regionen der Welt mit medizinischem Gerät und Wissen zu versorgen. In den vergangenen Jahren konzentrierte sie sich auf den massiven Bedarf nach medizinischer Hilfe in Westafrika und sorgte so für den Aufbau vieler neuer Kliniken auf dem Land. “Mercy Ships” hilft auch lokalen Gemeinden bei der Entwicklung nachhaltiger Gesundheits-, Bildungs- und Wasserversorgungsprogramme.
Dabei wird die Organisation unter anderem von Bridgestone unterstützt, denn das Unternehmen stellt ihr 4×4-Reifen vom Typ “Dueler 694” für ihre Flotte an Nissan-Geländewagen zur Verfügung. Dieser On- und Offroadreifen wird als ideal für die unterschiedlichen Einsätze und die rauen Bedingungen geeignet bezeichnet, denen sich die Fahrzeuge von “Mercy Ships” stellen müssen. “Die ‚Dueler’-4×4-Reifen helfen ‚Mercy Ships’ bei ihrer tollen Arbeit in Westafrika”, so Des Collins, Vice President, European Communications Office, Bridgestone Europe.
Die Reifen wurden Johan Vroege, Procurement Manager von “Mercy Ships” Netherlands, von der Bridgestones niederländischer PR-Managerin Vivian Van Kaam Anfang Juni Rotterdam übergeben. “Unsere Fahrzeuge treffen in Afrika auf sehr schwierige Bedingungen – sogar in den Städten”, so Johan Vroege. “Diese Reifen werden unsere Arbeit ein wenig erleichtern”, ist er überzeugt.
Nachdem sich der Reifenhersteller Bridgestone vorgenommen hatte, in diesem Jahr mit seinem “Dreams at heart” genannten Kindermalwettbewerb noch mehr junge Künstler zum Mitmachen zu bewegen, kann man nun das Erreichen dieses Zieles melden. In diesem Jahr haben nicht weniger als beinahe 55.700 Grundschüler aus 25 Ländern (2008: 40.
700 Teilnehmer aus 20 Ländern) ein selbst erstelltes Kunstwerk zum Thema “Sichere Fahrt in einer grüneren Welt” eingereicht. Inzwischen sind auch die jeweils drei Erstplatzierten in den drei Altersklassen (bis sieben Jahre, acht und neun Jahre, zehn und elf Jahre) gekürt worden und sollen noch rechtzeitig vor Beginn der Ferienzeit ihre Preise (Fahrräder, Schutzhelme, Digitalkameras usw.) erhalten.
Darüber hinaus bekommen alle Teilnehmer ein T-Shirt mit ihrem Kunstwerk als Aufdruck. Mit dem Malwettbewerb will Bridgestone in Anlehnung an die beiden zusammen mit der FIA ins Leben gerufenen Initiativen “Erst denken – dann lenken” sowie “Make Cars Green” den Blick kommender Generationen auf die Themen Verkehrssicherheit und Ökologie lenken. “Wir glauben, dass es wichtig ist, zu einem möglichst frühen Zeitpunkt im Leben ein Bewusstsein für die Verkehrssicherheit und die Umwelt zu vermitteln.
Die Tests zu „Auto 1 von Europa“ – einer Trophäe, die bei allen Automobilherstellern heiß begehrt ist – wurden auch 2008 in Aprilia durchgeführt. Dort stellt Bridgestone alljährlich seinen European Proving Ground (EUPG) und sein Trainingscenter zur Verfügung. Der Audi A4 siegte souverän bei der Endausscheidung.
Für den 29. Juni hat der Motorsportverband FIA bekanntlich die sieben Formel-1-Teams zu einer Anhörung nach Paris bestellt, die aufgrund von Problemen mit ihren Michelin-Reifen beim USA-Grand-Prix in Indianapolis nicht gestartet waren. Jedoch kochen schon im Vorfeld des Termins die Emotionen hoch und wilde Spekulationen schießen ins Kraut.
Von möglichen Punktabzügen für die Michelin-Teams als Strafe für den Startverzicht in Nordamerika ist da unter anderem in einigen Medien die Rede. Außerdem soll FIA-Präsident Max Mosley gegenüber dem „Guardian“ sogar eine Rennsperre für die sieben betroffenen Teams nicht ausgeschlossen haben. Wobei sich selbst das auf Bridgestone-Reifen vertrauende Minardi-Team dem Vernehmen nach mit den Michelin-Teams solidarisch erklärt hat und mit Konsequenzen droht, sollten sie bestraft werden.
Wie die Kölnische Rundschau schreibt, hat Minardi-Teamchef Paul Stoddart gegenüber dem britischen Sender BBC gesagt, dass es sich die Teams in einem solchen Fall überlegen würden, ob sie weiterhin Rennen fahren. Für genügend Spannung vor dem Meeting am Mittwoch dürfte damit einstweilen gesorgt sein, obwohl die Rennen in Zukunft hoffentlich wieder auf der Strecke entschieden werden..
Bridgestone Europe (BSEU) lädt alle Lkw-Flottenbetreiber ein, sich an einem Online-Gewinnspiel zu beteiligen, das die Gelegenheit bietet, eine Zugmaschine DaimlerChrysler Actros 1846 mit Reifen vom Typ Greatec Mega Drive (GMD) und dem zugehörigen Aircept-Sicherheitssystem zu gewinnen. Das Spiel steht allen Flotten offen, die Fahrzeuge von 6,5 Tonnen und darüber im Einsatz haben. Es ist Teil […]