Bei der Vorrunde des aktuellen AutoBild-Winterreifentests ist Contis „WinterContact TS 860“ dem Anspruch seines Herstellers gerecht geworden, mit den eigenen Produkten Benchmark in Sachen Bremsleistung zu sein. Denn dank des in Summe kürzesten Bremsweges bei Nässe (aus 80 km/h) und auf Schnee (aus 50 km/h) konnte er auf der Pole Position vor 19 weiteren Finalteilnehmern in der Dimension 195/65 R15 91H in die Endrunde gehen. Dennoch hat er als Sieger des letztjährigen AutoBild-Produktvergleiches in 225/50 R17 – wenn es außer Bremsen allein noch um alle weiteren üblichen Testkriterien geht – diesmal „nur“ mit einem zweiten Platz zusammen mit Klebers „Krisalp HP3“ vorliebnehmen bzw. Dunlops „Winter Sport 5“ den Vortritt lassen müssen. Hinter diesem Trio kommt dann als Nächstes Fuldas „Kristall Control HP2“ ins Ziel. Alle Vier werden als „vorbildlich“ bezeichnet. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/09/AutoBild-Winterreifentest-2018.jpg7501000Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-09-19 13:50:552018-09-19 13:50:55AutoBild-Winterreifentest 2018: Pole Position nicht in Sieg umgemünzt
Nach dem Erscheinen Ganzjahresreifentests von Auto Motor und Sport zieht nun AutoBild nach. Dort veröffentlicht man zwar noch nicht die Ergebnisse seines diesjährigen Winterreifentests, der zum Ende der Woche erscheinen soll. Doch zumindest die Resultate der mittlerweile üblichen Vorausscheidungsrunde werden vorab schon publik gemacht. Schließlich hat sich das Blatt wieder insgesamt rund 50 Modelle (genauer gesagt: 51) vorgenommen in der Dimension 195/65 R15 91H. Von denen werden aber zunächst die 21 mit den längsten Nassbremswegen (aus 80 km/h) aussortiert. Weitere zehn werden im zweiten Durchgang von der Liste gestrichen, wenn die Summe aus Nassbremsweg und dem Bremsweg auf Schnee (aus 50 km/h) zu groß ist. Letztlich bleiben so 20 Finalisten übrig. Allzu große Überraschungen bringt die Qualifikation nicht mit sich, finden sich unter den Endrundteilnehmern doch viele der „üblichen Verdächtigen“. Gleiches gilt in weiten Teilen umgekehrt genauso für die Gescheiterten. christian.marx@reifenpresse.de
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Im Vergleich zu anderen Reifenmärkten wie etwa dem britischen ist der deutsche, was die Nachfrage nach Produkten aus dem sogenannten Premium- oder auch dem Qualitätssegment betrifft, anerkanntermaßen zwar immer noch so etwas wie eine „Insel der Glückseligen“. Doch selbst hierzulande scheinen eher preisgünstigere Angebote aus dem Budget- oder gar Low-Budgetsegment auf dem Vormarsch zu sein. Zumindest mit Blick auf Winter- und Ganzjahresreifen sowie hinsichtlich der diesbezüglich von der RSU GmbH für ihre B2B-Plattform TyreSystem beobachteten und in deren aktuellem Bevorratungsratgeber dargestellten Absatzentwicklung. Haben dabei Reifen(-marken), die der Internetreifengroßhändler dem Premium- oder Qualitätssegment zurechnet, 2017 Anteile verloren, hat umgekehrt die Nachfrage in den beiden untersten (Budget-)Segmenten zufolge zulegen können. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/08/RSU-TyreSystem-Chart-Marktsegmente.jpg7501000Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-08-29 14:37:462018-08-29 14:54:12(Low-)Budgetwinterreifen offenbar langsam auf dem Vormarsch
Ostern steht 2018 vergleichsweise früh im Kalender, sodass es nicht weiter verwunderlich ist, dass auch die ersten (Teil-)Ergebnisse der diesjährigen Sommerreifentests entsprechend zeitig vorliegen. AutoBild prescht diesbezüglich als erstes der großen Magazine jetzt jedenfalls schon mal vor und veröffentlicht die aktuellen Resultate seiner seit einiger Zeit praktizierten Qualifikationsrunde. Denn bei der Zeitschrift schafft es von ursprünglich meist so um die 50 Kandidaten letztlich immer nur ein kleinerer Teil ins Finale bzw. in den eigentlichen Test. Gesiebt wird bei Sommerreifen vorab in Sachen Nass- und Trockenbremsen aus 80 respektive 100 km/h Ausgangsgeschwindigkeit: Wer in Summe in diesen beiden Disziplinen einen zu langen Bremsweg benötigt, bleibt außen vor. Bei der in diesem Jahr geprüften Dimension 195/65 R15 91V trifft dies auf 31 von insgesamt 51 Kandidaten zu. Durchs Raster gefallen sind unter anderem Semperits „Comfort-Life 2“, Nexens „N‘Blue HD Plus“, GT Radials „Champiro FE1“, Kumhos „Ecowing ES01 KH27“, Toyos „Proxes CF2“, Savas „Intensa HP“, Debicas „Presto HP“, Yokohamas „BluEarth-A (AE-50)“ oder Barums „Brillantis 2“. christian.marx@reifenpresse.de
Mit dem diesjährigen der Zeitschrift AutoBild wirft ein weiterer der wichtigsten Winterreifentests hierzulande seinen Schatten voraus. Die endgültigen Ergebnisse liegen zwar noch nicht vor, doch wie immer hat das Magazin vorab bereits einige potenzielle Kandidaten aus dem ursprünglich 50 Modelle umfassenden Testfeld der Größe 205/55 R16 ausgesiebt. Denn wie bei dem Blatt üblich mussten sich alle Probanden zunächst einmal beim Nassbremsen beweisen. Winterreifen, für die im Vergleich zur von Contis „WinterContact TS 860“ in dieser Disziplin gesetzten Bestmarke von 34,2 Metern ein mehr als 20 Prozent längerer Bremsweg auf nasser Fahrbahn gemessen wurde, sind demnach aussortiert worden. „23 versagen beim Bremstest“, wird das Ergebnis dessen auf den AutoBild-Webseiten kurz und knapp zusammengefasst. Unter den Geschassten finden sich zahlreiche Produkte eher weniger bekannter/verbreiteter Labels. Getroffen hat es denkbar knapp aber auch Kumhos „WinterCraft WP51“, für den AutoBild einen Bremsweg bei Nässe von 41,0 Metern nennt, sowie Debicas „Frigo HP“ und Vikings „SnowTech II“ mit je 41,1 Metern, Nankangs „SV-2 Winterplus“ (41,4 Meter), Starfires „W 200“: (42,6 Meter) oder Nexens „Winguard Snow’G WH2“ (42,8 Meter). Umgekehrt haben letztlich 27 Winterreifen den Sprung ins Finale geschafft, wobei sich mit Goodyears „Vector 4Seasons“ zweiter Generation zusätzlich noch ein Ganzjahresmodell als „Vergleichsreifen“ unter den Endrundenteilnehmern findet. christian.marx@reifenpresse.de
Die polnische Fachzeitschrift Motor hat Reifen getestet und den ContiSportContact 5 zum Testsieger erklärt (Ausgabe 12-13/2016). Der Continental-Reifen war unter den acht getesteten Reifen der Größe 225/45 R17 W/Y (auf VW Golf 6) „Bester im Bremsen sowie beim Nass- und Trockenhandling“ und landete dabei mit 197,6 Punkten und deutlichem Abstand vor dem zweitplatzierten Michelin-Reifen Pilot […]
Da nach Aussagen des Autoclubs Europa (ACE) beim Reifenkauf das Hauptaugenmerk vieler Autofahrer auf guten, aber zugleich günstigen Produkten liegt, hat man für den ersten Sommerreifentest des Jahres 2016 zehn Modelle der unteren Preiskategorie unter die Lupe genommen. Als Referenz wurden dabei Reifen der Hersteller Nexen und Hankook herangezogen, weil das Testfahrzeug (VW Golf) mit denen auch serienmäßig vom Band rolle. Gegen den „N’Blue HD Plus“ bzw. den „Kinergy Eco K425“ mussten sich Barums „Brillantis 2“, BFGoodrichs „g-Grip“, Debicas „Presto“, GT Radials „Champiro FE1“, High Performers „HS-3“, Pneumants „Summer HP4“, Savas „Intensa HP“ sowie Vikings „CityTech II“ beweisen. Allerdings konnte keiner von ihnen letztlich an das Ergebnis des Testsiegers Nexen mit seinen insgesamt 152 von 190 möglichen Wertungspunkten heranreichen. Auch die anderen drei ebenfalls als „sehr empfehlenswert“ eingestuften Modelle von Hankook und Pneumant (jeweils 146 Punkten) und Debica (133 Punkte) nicht. Schlechter als „empfehlenswert“ schneidet bis auf einen übrigens keiner der Probanden ab, selbst wenn der Automobilklub bei einigen „gravierende Schwächen“ festgestellt hat – insbesondere bei Nässe. „Bedenklich schlechte Werte“ werden hier dem „Champiro FE1“ attestiert, der folglich mit nur 104 Gesamtpunkten, dem Prädikat „bedingt empfehlenswert“ und dem letzten Platz in dem Vergleich vorliebnehmen muss. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/02/ACE-und-ARBÖ-Sommerreifentest-2016-Chart.jpg505625Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-02-11 11:50:142016-02-11 11:53:15Preisgünstige Modelle im Fokus des ersten Sommerreifentests 2016
Goodyear Dunlop bietet in Deutschland jetzt auch Lkw-Reifen der Marke Debica an, und zwar exklusiv über das Netzwerk der TruckForce- und GDHS-Partner. Zu dem seit dem 1. Januar verfügaren Line-up gehören etwa der Debica DR für den Nah-und Fernverkehr sowie der Debica DMS für den gemischten Einsatz. Die Lkw-Reifen von Debica seien aufgrund „ihres ausgewogenen […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/01/DEBICA-DRS_tb.jpg533400Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2016-01-28 09:14:232016-01-28 09:14:23Goodyear Dunlop führt Debica-Lkw-Reifen exklusiv über seine Partner ein
Anlässlich der Wintersaison verlängert Goodyear Dunlop die Öffnungszeiten seines für die Annahme von Reifenbestellungen der Konzernmarken Goodyear, Dunlop, Fulda, Sava und Debica zuständigen Customer Service & Competence Center (CSCC). Vom 15. Oktober bis zum 30. November ist es montags bis freitags in der Zeit von 7:30 bis 19:00 Uhr und samstags von 8:00 bis 12:00 […]
Muss ein Fahrzeug nach Reparaturarbeiten lackiert werden und wird der neue Lack nach dem Auftragen in einer Lackierkabine forciert getrocknet, so rät der Verband der unabhängigen Kraftfahrzeugsachverständigen e.V. (VKS) dabei dringend zur Verwendung sogenannter „Lackierräder“. Gemeint damit sind Räder, die eigens für die Lackierung/Trocknung am Fahrzeug montiert werden und sonst allenfalls für Fahrzeugbewegungen innerhalb der Werkstatt vorgesehen sind. Aus VKS-Sicht sollten während der Lackierarbeiten jedenfalls auf keinen Fall die kundeneigenen Räder am Fahrzeug verbleiben. Denn durch die hohen Objekttemperaturen von bis zu 60 Grad Celsius, die während einer etwa 40 Minuten dauernden forcierten Trocknung erreicht werden, könne es zu Schäden an der Bereifung bzw. Rundlaufproblemen durch Standplatten kommen. Um dies und damit einhergehende Kundenregresse gegen den Kfz-Reparaturbetrieb bzw. den Lackierfachbetrieb abzuwenden, empfiehlt der Verband der unabhängigen Kraftfahrzeugsachverständigen nicht nur ihnen die Verwendung von „Lackierrädern“, sondern vor allem auch Kfz-Sachverständigen die Kosten für deren Montage grundsätzlich mit bei ihren Gutachten zu berücksichtigen. Diese Kosten seien Bestandteil einer ordnungsgemäßen Reparatur und damit im Schadensfall auch bei lediglich fiktiver Abrechnung (BGH VI ZR 69/12 und 401/12) zu ersetzen, so der VKS. cm