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Kein Versand seitens DBV am 31. Juli wegen Inventur

Für den 31. Juli ist bei der DBV Würzburg GmbH Inventur angesetzt. Da an diesem Tage die Bestände im Lager gezählt werden sollen, findet kein Versand statt.

Ab 1. August werden alle Aufträge dann wieder abgewickelt, sagen die Würzburger..

DBV Würzburg mit Scooter-Reifen der Marke Mitsutomo

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DBV, Großhändler aus Würzburg hat die Reifenmarke für Motorroller Mitsutomo, die fernöstlicher Fabrik hergestellt werden, ins Sortiment aufgenommen. Alle Mitsutomo-Reifen haben DOT-Nummer, ECE-Kennung, TWI-Markierung und sind Baujahr 2007, teilt DBV mit. Eine DBV-eigene Produkthaftpflichtversicherung (Gothaer Versicherung) sorge für zusätzliche Kundenberuhigung.

DBV positioniert das Modell „Arizona“ als Budgetrad für 2007

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Zum vergangenen Sommer hat die DBV Würzburg GmbH ihr Raddesign „Arizona“ eigenen Angaben zufolge saisonbedingt „ein wenig günstiger gemacht“ mit der Folge, dass man vor lauter Aufträgen mit den Lieferungen gar nicht mehr nachgekommen sei. „Das brachte uns dann auf die Idee, dass der Markt ein Budgetalurad braucht“, teilt Geschäftsführer Norbert Bathon in einem Fax des Unternehmens mit. Deshalb will man das Rad „Arizona“ nunmehr offensichtlich von vornherein als Budgetrad unter dem Motto „günstig, gut, bezahlbar“ im Markt positionieren.

Großhändler DBV Würzburg erweitert Web-Shop

Der Großhändler DBV hat seinen Internetshop verbessert und erweitert und bietet nun nach eigener Aussage die „größte Datenbank in Deutschland für Reifen, Aluräder und Motorenöle“. Wie der mittelständische Würzburger Familienbetrieb mitteilt, werde der Fachhandel bundesweit mit „Qualitätsprodukten zum Budget-Preis“ beliefert, darunter auch mit der eigenen Felgenmarke „DBV“, die in einer Fabrik in Fernost gefertigt wird. Unter www.

dbv.eu habe der registrierte Online-Nutzer Zugriff auf weit über 20 Reifenfabrikate in Größen zwischen 12 und 23 Zoll, so Geschäftsführer Norbert Bathon..

SUV-Rad „Navigio“ von DBV

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DBV (Würzburg) stellt unter dem Namen „Navigio“ ein neues SUV-Aluminiumrad in 8×18“ mit einer Radlast von 960 Kilogramm vor. Drei Einpresstiefen (35, 40 und 52) stehen zur Auswahl, sämtliche 5-Loch-Anbindungen (auch 5/130) sind ab Anfang November lieferbar. Für das Rad liegt eine ABE vor, DBV gewährt aufgrund einer „pflegeleichten Salzfest-Lackierung“ 36 Monate Garantie.

DBV Würzburg verhilft zu eigenem Web-Shop

Der Würzburger Großhändler DBV – hauptsächlich Pkw- und Offroad-Reifen, Pkw-Felgen und Schmierstoffe – bietet seinen Händlerkunden an, sich an die DBV-Website (www.dbv.cc) gewissermaßen anzuhängen und einen eigenen maßgeschneiderten Web-Shop für Endverbraucherkunden einzurichten.

Um diesen persönlichen Internet-Shop bekannt zu machen, ist DBV seinen Kunden auch bei der entsprechenden Werbung behilflich. Einmalig kostet die Einrichtung 49,50 Euro, halbjährlich 39,50 Euro (jew. + MwSt.

Reifen Schwarz: Gibt es kein Sanierungskonzept?

Den zurückgenommenen Insolvenzantrag hatte die Neue Reifenzeitung bereits Anfang dieser Woche so beschrieben: „Doch um ein Wunder oder Weihnachtsmärchen handelt es sich bei diesem handfesten Stück aus dem Tollhaus nicht.“ Wohl wahr. Erneut meldet sich nun ausgerechnet der bis dahin als Schwarz-Handelsbevollmächtigter agierende Rechtsanwalt Reidel mit Mutmaßungen und Informationen zu Wort, die Emotionen in der Schwarz-Belegschaft wecken sollen; immerhin warten die Menschen ausgerechnet kurz vor Weihnachten auf ihr Geld.

Doch auch und gerade ein Rechtsanwalt darf nicht stets alles sagen und wenn es denn noch so wahr wäre. Thomas Schwarz hat der Presse inzwischen bedeutet, er werde sich erst dann wieder öffentlich melden, wenn „das Sanierungskonzept in trockenen Tüchern ist.“ Wie „schnellstmöglich eine Kooperation mit Bridgestone“ zu erzielen wäre, konnte er auch nicht erklären.

Man muss sehen, dass sich Bridgestone gereizt und düpiert sehen dürfte. Bridgestone hatte als einziger Interessent ein detailliertes Sanierungskonzept vorgelegt, schon Aufhebungsverträge bzw. neue Arbeitsverträge mit mehr als 250 Arbeitnehmern geschlossen und darf nun davon ausgehen, dass alle Bridgestone-Konkurrenten Einsicht nehmen konnten.

Einem Irrtum dürfte die Passauer Neue Presse erliegen mit ihren Zweifeln, dass die Reifen-Multis Michelin, Continental und Dunlop ein tragendes Sanierungskonzept erarbeiten wollen. Es ist und war vielmehr einzig und allein Sache der Schwarz-Familie sowie des sie nun beratenden Anwalts Sallek, ein tragfähiges Konzept vorzulegen, das diese Großgläubiger wohlwollend begleiten könnten. Was Sallek in den Händen hält, wurde bisher aber nicht gezeigt, so dass Zweifel an der Existenz eines wirklich tragfähigen Sanierungskonzeptes bleiben.

Es war von Anfang an ziemlich sicher, dass diese Hersteller auf keinen Fall wieder Lieferungen an die „Altfirma Reifen Schwarz“ aufnehmen würden, sondern bestenfalls an eine Auffanggesellschaft. Die Firma DBV Würzburg hat nach Angaben ihres Geschäftsführers Norbert Bathon ihre Anwälte beauftragt, „Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens beim Amtsgericht Passau zu stellen.“ Während Bridgestone den Druck erhöht („Jetzt muss es schnell gehen, wir brauchen eine Entscheidung.

“ So zitiert die Passauer Neue Presse Günter Unterhauser), wird auch hinter den Kulissen fieberhaft gearbeitet werden. Auf bloße „Scheinverhandlungen“ –so Rechtsanwalt Reidel- hatten sich Michelin, Dunlop und Continental wohl zu keinem Zeitpunkt einlassen wollen. Es ist nur nichts bekannt geworden bisher, auf was diese Großgläubiger sich denn einlassen könnten.

Seit letzten Montag schon sollte das Sanierungskonzept „abgenickt“ sein. Niemand kann der Familie Schwarz verdenken, bis zur letzten Sekunde alles in ihren Kräften liegende zu tun, wieder Herr des Verfahrens werden zu können. Riskant ist es dennoch.