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BMW gelingt Doppelschlag in Montreal

Historischer Triumph für Robert Kubica und BMW beim Großen Preis von Kanada. Ein Jahr nach seinem Horror-Crash auf dem Circuit Gilles Villeneuve feierte der Pole an gleicher Stelle seinen ersten Sieg in der Königsklasse. Nick Heidfeld machte als Zweiter den totalen Triumph von BMW perfekt.

Platz drei sicherte sich der Schotte David Coulthard (Red Bull). Freuen durfte sich auch Timo Glock, schreibt RTL, der mit Platz vier sein bislang bestes Ergebnis in der Formel 1 einfuhr und seine ersten WM-Punkte für Toyota holte. Zumindest einen Zähler ergatterte noch Toro-Rosso-Pilot Sebastian Vettel als Achter.

Dagegen gingen McLaren-Mercedes-Pilot Lewis Hamilton und Ferrari-Fahrer Kimi Räikkönen leer aus. Die beiden WM-Führenden machten mit einem kuriosen Boxengassen-Crash den Weg frei für den ersten BMW-Erfolg im 42. Grand Prix das bayerischen Teams.

F1-Piloten offenbar gegen Heizdecken-Verbot

Mit dem geplanten Comeback der Slicks im Jahr 2009 sollen in der Formel 1 die Reifenwärmer verboten werden – eine von der FIA angeregte Maßnahme, die für viele von Anfang an kaum nachvollziehbar war. Nun scheinen auch die Fahrer dagegen zu protestieren, allen voran Routinier David Coulthard. Wie die meisten seiner Kollegen sammelte der Red-Bull-Pilot vergangene Woche in Jerez erste Erfahrungen mit den neuen Bridgestone-Slicks und berichtete, dass die Formel-1-Autos damit wieder „berechenbarer“ werden, so meldet Motorsport-Total.

com. Doch so sehr ihn diese Besinnung auf die Wurzeln des Motorsports freue, so sehr sei er auch besorgt wegen des ebenfalls anstehenden Verbots der Reifenwärmer in Form der Heizdecken – aus Kostengründen, wie es heißt..

Trotz Titelgewinn – Formel-1-Reifen Michelins weiter in der Kritik

Schon zwei Rennen vor dem Ende der Formel-1-Saison hat Michelin zwar sowohl den Fahrer- als auch den Konstrukteurstitel im Sack, dennoch sieht sport1.de den Reifenhersteller immer noch unter Druck. Begründet wird dies damit, dass gleich bei drei der von Michelin ausgerüsteten sieben Teams während des Rennens in Brasilien Probleme aufgetaucht seien.

Denn neben Ralf Schumacher bzw. Toyota haben sich zwischenzeitlich offensichtlich auch die Rennställe Red Bull und BAR-Honda zu Wort gemeldet. So soll David Coulthard im Qualifying einen „schlechten Reifensatz“ bemängelt und um Ersatz gebeten haben.

Dazu hätte es jedoch einer schriftlichen Erklärung von Michelin an die Renn-Stewards bedurft. „Das schafften sie aber nicht, deshalb mussten wir die Reifen einsetzen“, gibt sport1.de Aussagen Coulthards wieder.

Coulthard bleibt Michelin-Pilot

Wie Red Bull mitteilt, wird David Coulthard im nächsten Jahr in einem der beiden Cockpits des Formel 1-Renners sitzen, die im abgelaufenen Jahr noch in den Jaguar-Farben am Start waren. Bei den Reifen wird sich Coulthard nicht groß umstellen müssen: Er ist in 2004 und den Jahren zuvor bei McLaren-Mercedes mit Michelin-Reifen an den Start gegangen und wird die Franzosen auch bei Red Bull als Reifenpartner haben..

Michelin optimistisch für F1-Lauf in Monte Carlo

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In den vergangenen beiden Jahren drückten jeweils Michelin-Piloten dem Monaco-Grand Prix ihren Stempel auf: 2002 war es David Coulthard, den Fürst Rainier bei der Siegerehrung mit den berühmten Worten „Ich freue mich, dass sie es sind“ begrüßte. Vor zwölf Monaten erwies sich Juan Pablo Montoya als schnellster Mann im monegassischen Kurvenlabyrinth. Die Michelin-Partnerteams Renault F1, BAR-Honda, BMW WilliamsF1, McLaren-Mercedes, Jaguar Racing und Toyota F1 zeigen sich optimistisch, diese erfreuliche Serie fortzusetzen und die Siegesserie dieser Saison des Bridgestone-bereiften Ferrari von Michael Schumacher zu beenden.

Schumacher gewinnt auch in Bahrein

Pole Position, schnellste Runde und Sieg im ersten Grand Prix in Bahrein. Besser hätte es für Schumacher und Ferrari nicht laufen können. Perfekt wurde das Wochenende durch den zweiten Platz des Ferrari-Piloten Rubens Barrichello.

Dritter wurde Jenson Button im BAR-Honda. Ralf Schmacher sah als Siebter die Ziellinie, Montoya blieb außerhalb der Punkte. Die Konkurrenz zeigt sich ernüchtert.

Lief es bei BMW schon schlecht, so präsentierte sich McLaren-Mercedes erneut erbärmlich, denn die permamenten Motorenprobleme sind eine schwere Blamage für den deutschen Automobilkonzern. Die mit so großen Hoffnungen und Vorschußlorbeeren versehenen Piloten Räikkönen und Coulthard sahen im arabischen Sand die Zielflagge erst gar nicht. Auch keine Rede mehr vom „Reifenkrieg.

“ Die Pneus von Bridgestone, die sich im Vorjahr auf heißem Asphalt denen von Michelin als zeitweilig unterlegen zeigten, halten und greifen. Die Zusammensetzung Ferrari und Bridgestone, dazu Michael Schumacher und Rubens Barrichello, muss momentan als nahezu unschlagbar angesehen werden. Offenbar viel zu früh waren Montoya, Räikkönen, Coulthard & Co.

an die Verteilung des Bärenfells gegangen. Auch 2004 zeigt Michael Schumacher keine Ermüdungserscheinungen. Es ist klar, wer Herr im Formel 1-Zirkus ist.

Bridgestone in Malaysia vorn – Podiumsplätze für Michelin-Piloten

Ein Aufwärtstrend für die Partner-Teams von Michelin war zwar erkennbar, aber auch beim zweiten Lauf zur diesjährigen Formel 1-Weltmeisterschaft konnte BMW WilliamsF1-Pilot Juan Pablo Montoya den aktuell dominierenden Ferrari mit Michael Schumacher nur zeitweilig unter Druck setzen. Der Sieg blieb für Ferrari und Schumacher ziemlich ungefährdet, denn selbst in der Gluthitze zeichneten sich die Bridgestone-Reifen aus, die sich bis dahin eher bei kälteren Temperaturen und auf nassen Fahrbahnen den Reifen des französischen Konkurrenten als überlegen erwiesen hatten. Es bleibt nun abzuwarten, ob Michelin-Reifen sich auf nassen Bahnen so verbessern konnten wie es den Bridgestone-Konstrukteuren unter heißen Bedingungen ganz offensichtlich gelungen ist.

Hinter Montoya kam Jenson Button auf BAR-Honda noch vor dem zweiten Ferrari mit Rubens Barrichello und Jarno Trulli (Renault) und David Coulthard (McLaren-Mercedes) ins Ziel. Ralf Schumacher und Kimi Räikkönen schieden vorzeitig aus..

Ferrari demütigt in Melbourne die Konkurrenz

Michael Schumacher hatte bereits in der Qualifikation zum Auftakt der diesjährigen Formel 1-Saison die 56. Pole Position erreicht und dominierte auch das Rennen am Sonntag vom Start weg bis ins Ziel. In Melbourne hatte Schumacher bereits in den Jahren 2000, 2001 und 2002 gewonnen.

Der zweite Ferrari mit Rubens Barrichello am Steuer belegte den zweiten Platz. Danach folgte Alonso mit einem Abstand von knapp 35 Sekunden, während beide BMW-Williams mehr als eine ganze Minute zurücklagen und eine Überrundung nur mit Mühe und Not gerade noch vermeiden konnten. Indiskutabel mal wieder die Leistung von McLaren-Mercedes.

Coulthard kam mit Ach und Krach weit abgeschlagen auf Rang acht, während sein Teamkollege Räikkönen wegen eines technischen Defekts frühzeitig ins Gras rollte. Damit erhielten alle hoch gesteckten Erwartungen, die Roten endlich hinter sich lassen zu können, einen harten Dämpfer..

Montoya ab 2005 im Silberpfeil

Nun ist es auch offiziell. Juan-Pablo Montoya wechselt nach Ablauf der Saison 2004 von BMW-Williams zu McLaren-Mercedes und wird dort den Schotten Coulthard ersetzen..

McLaren-Mercedes hat süße Träume

Der schon für die Saison 2003 angekündigte neue Silberpfeil soll noch in diesem Jahr auf der Teststrecke in Spanien erstmalig gefahren werden. Räikkönen und Haug zeigten sich auf der „Stars & Cars-Party“ in Stuttgart sehr optimistisch, sowohl Ferrari als auch BMW-Williams besiegen zu können, schreibt Spiegel-Online. In der letzten Saison waren die Mercedes-Fahrzeuge relativ unzuverlässig und fielen mehrfach aus.

Darunter leiden nicht allein Räikkönen und Coulthard, sondern unendlich viele Käufer der Edelkarossen aus Untertürkheim, die ihr Fahrzeug immer öfter abschleppen lassen müssen. Blamabel für einen Automobilkonzern, der sich mal was auf Qualität einbilden konnte..